1.254: Kabus Kampf-Training!
Originaltitel:
カブさんのバトル修行
Kabu-san no Batoru Shugyō
„Kabus Kampftraining“
Zusammenfassung
Als sich Kabu im Kampf-Café zu erkennen gibt, wird er von einer kleinen Menschenmenge umringt und ausgefragt. Er konnte den Süßigkeiten nicht widerstehen und bedankt sich zusätzlich für den dargebotenen Kampf. Besonders lobt er hierbei Feloris Blattwerk. Anschließend macht er sich wieder auf den Weg, bis Rory daran erinnert wird, dass er Kabu eigentlich auf Rayquaza ansprechen wollte. Er kann mit Liko den Arenaleiter einholen, allerdings werden sie nach einem abschließenden Anfeuerungsgruß zum Laufen wieder abgehängt.
Vor dem Stadion in Engine City werden Liko und Rory schließlich von Wakaba begrüßt, die ihrerseits Arena-Trainerin in Ausbildung ist. Der Junge äußert, dass er Kabu gern etwas fragen möchte und sie begleitet die beiden in die Arena. Dabei schwärmt Wakaba von Kabu, da er nicht nur sehr diszipliniert, sondern auch in vielerlei Hinsicht atemberaubend sei.
Sie treffen ihn, als er gerade Dehnungsübungen durchführt. Nach einer kurzen Vorstellungsrunde fragt ihn Rory nach dem schwarzen Rayquaza und zeigt den antiken Pokéball. Kabu ist von dem Ball überrascht, hat aber tatsächlich etwas von besagtem Rayquaza gehört. Er versichert sich, dass sowohl Rory als auch Liko bereit sind, es mit dem Pokémon aufzunehmen und ist überzeugt von deren Bereitschaft.
Daraufhin werden für ein Training Lichtel in die Arena gerufen. Die eine Hälfte hat ihre Flamme entzündet, die andere Hälfte nicht. Die Aufgabe besteht für Liko nun darin, mit Feloris Blattwerk das Feuer zu löschen. Rorys Krokel hingegen soll mit Glut die Flammen entzünden. Wer zuerst sämtliche Lichtel auf seine Seite gebracht hat, gewinnt diesen Wettstreit.
Beide Pokémon starten mit unkoordinierten Attacken, bevor sich Liko darauf besinnt, dass sie gezielter vorgehen müssen. Felori nutzt auf ihre Anweisungen hin verschiedene Arten, um mittels Blattwerk die Flammen zu löschen. Krokel bricht nach einigen Angriffen jedoch hungrig zusammen und sie legen eine Essenspause ein. Rory denkt, als Trainer nicht gut genug zu sein und wird von Kabu ermuntert, dass aus Niederlagen mehr Erfahrung mitgenommen werden kann als aus Siegen. Nach dem erneuten Start des Trainings erinnert sich der Junge daran und Krokel wippt mit seinem Schweif im Takt. Das nimmt er zum Anlass, um die Attacken mithilfe eines Gesangs besser zu koordinieren. Krokel ist dadurch ebenfalls gefasster und kann die Lichtel genauer mit Glut treffen. Kurz vor Ende beobachtet Liko mit Freude die Aufholjagd, wird jedoch von Felori wieder aus ihren Gedanken gerissen. Bevor sie eine Attacke auf eine Menge Lichtel befehlen kann, geht die Partie letztlich zu Gunsten von Rory aus. Dieser freut sich, während Liko sich bei dem nun schmollenden Felori entschuldigt.
Kabu beschließt daraufhin, dass es mit diesem Qualitätstraining nun Zeit sei, einen Kampf gegen ihn zu wagen. Die Kinder sollen gegen sein Infernopod und Wakabas Klonkett antreten. Sie schwärmt über sein stärkstes Partner-Pokémon und im Anschluss startet der Kampf. Krokels Glut verpufft aufgrund von Infernopods Feuerfänger und Feloris Blattwerk macht ebenfalls keinen Schaden. Ihr Gegner setzt nun Flammenrad ein und direkt darauf Käferbiss. Rory schlägt vor, dass sie als Team arbeiten müssen und beginnen eine Gegenoffensive. Mithilfe von Blattwerk wird Infernopod geblendet, sodass die Pokémon ungehindert angreife können. Ihr Gegner drängt sie jedoch mit Flammenwurf zurück. Mit den nun geschwächten Pokémon stimmt Rory ein Anfeuerungslied an, um Krokel wieder zu Motivation zu verhelfen. Dieses setzt gegen Infernopod den nun gelernten Flammenwurf ein, wird jedoch von dessen Attacke zurückgedrängt und besiegt.
Während Wakaba keinen Angriff wagen konnte, wird sie nun dazu ermuntert, gegen Liko allein anzutreten. Sie soll diese Auseinandersetzung dabei als ihren Test zur Arena-Trainerin ansehen. Mit großer Begeisterung beginnt Klonkett mit einem Katapult-Angriff und einem Turbodreher, die Felori beide mit Blattwerk abwehren kann. Als Wakaba nun ihren Wunsch äußert, nicht verlieren zu wollen, gibt Liko auf. Obwohl sie einen Grund dafür äußert, sind weder ihre Gegnerin noch Felori begeistert von der Aktion. Wakaba, die ihren Posten nicht auf diese Weise verdienen möchte, entfernt sich frustriert vom Kampffeld. Kabu hat Likos Zurückhaltung bemerkt und spricht sie darauf an, dass das im Kampf nicht immer von Vorteil ist. Ihre Gegner würden immerhin alles geben und er gibt zu bedenken, dass ein zu leichter Sieg für sie nicht erfüllend genug sein kann.
Liko entschuldigt sich nun bei Wakaba, die sich allerdings ebenfalls für ihr Verhalten entschuldigt. Kabu erzählt danach von seiner Sichtung des schwarzen Rayquaza und dass es von Engine City aus westwärts geflogen sei.
Nun wieder beim Luftschiff der Aeronauten wird mit der Galar-Mine in besagter Richtung das nächste Ziel angepeilt. Am nächsten Morgen wird sich die Gruppe dorthin aufmachen, bevor es nach Claw City geht.
In der Nacht sitzt Liko auf dem Observationsdeck und betrachtet den Sternenhimmel. Sie denkt an Kabus abschließende Worte zurück, dass alle Trainer ihren eigenen Weg finden müssen, um erfolgreich und glücklich zu sein.
Pokémon in dieser Folge
Personen in dieser Folge
Dot, Friedel, Kabu, Liko, Mitchell*, Mollie, Murdock, Orla, Rory, Wakaba*
Anmerkung: Personen mit einem * haben noch keinen offiziellen deutschen Namen!
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