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1.286: „Voltrel, Sturmwarnung!“

S26 EP52 HZ52

Originaltitel:
カイデン、強風注意報!
Kaiden, Kyōfū Chūihō!
„Voltrel, Sturmwarnung!

Japan
USA unbekannt
Deutschland unbekannt

Zusammenfassung

Auf ihrer Suche nach wilden Pokémon schafft das Trio es immer wieder, keine Aufnahmen machen zu können. Liko fliegen nach einem Missgeschick einige selten, weiße Krawalloro davon, während Dots Forgita die beobachteten Knapfel verjagt. Rory kann dank einiger von Krokel gebrachten Labrusbeeren ein Chilingel an seinem Platz halten. Voltrel möchte ebenfalls helfen, ist von Krokels aktiver Bereitschaft aber wie gelähmt und kann sich kaum einbringen. Nach einem lauten Gespräch flüchtet auch Chilingel. Im Anschluss versucht Voltrel, eine hoch hängende Beere zu schnappen und wird selbst vom Wind weggetragen. Mittels einer Nitroladung läuft Krokel den Stamm hoch und bringt die Beere geröstet zu Boden. Während es dafür Lob erhält, geht Voltrel von dannen.

Am Abend besprechen die drei beim Lagerfeuer ihre Funde und Rory zeigt eine Aufnahme von Voltrel, das vom Wind weggetragen wird. Sie erinnern sich, dass es zu Beginn nicht fliegen konnte und nun besonders bei starken Stürmen sofort zu fliegen aufgibt. Rory ist unschlüssig darüber, wie er seinem Pokémon helfen kann.

Sobald alle schlafen, trainiert Voltrel im selben Gebiet erneut, eine Beere zu schnappen. Wieder wird es vom Wind durchgewirbelt und von Rory sowie Krokel aufgesucht. Die beiden versuchen sich an einem Aufheiterungsgesang, dem Voltrel allerdings niedergeschlagen entfliehen will. Im nächsten Moment ist ein lauter Schrei zu hören und eine Wolkenfront schiebt sich vor den Mond. Die Stimmung im Wald wird zunehmend düsterer, sodass Rory und die Pokémon Panik bekommen. Sobald sich die Wolken wieder verzogen haben, erscheint ein Friedwuff und wirft sich hechelnd auf den Jungen. Dieses wird schließlich von seiner Trainerin Etta zurückgerufen. Sie hat Rory bei seiner gesanglichen Darbietung gehört und ist begeistert von seinem Vibe. Etta erkennt aber auch, dass Voltrel ängstlich ist und stimmt sogleich selbst einen Rap an.

Aus dem Gebüsch entflieht Chilingel, das Rory tagsüber beobachtet hat. Da diese Pokémon normalerweise bei Sonnenschein aktiv sind, merkt Etta an, dass es sich vielleicht vor dem Einen, der nicht von dieser Welt ist, fürchtet. Nach einem weiteren Rap kramt Rory sein Smart-Rotom hervor und versucht, eine Aufnahme von Chilingel zu machen. Es verschwindet nach einigen Sekunden aus seinem Sichtfeld und der Junge möchte sodann ein Video von Friedwuff aufnehmen. In der Zwischenzeit sind aber auch Etta und ihr Partner verschwunden.

Am nächsten Morgen berichtet Rory von seinem Erlebnis in der Nacht. Liko und Dot sind verwundert über das eine Pokémon, das nicht von dieser Welt sein soll, und fragen den Jungen, ob er nicht geträumt hat. Er konnte Etta nicht nach ihrem Namen fragen, zeigt aber zum Beweis ein Video, das er von Chilingel aufgenommen hat. Dort ist jedoch nur eine dunkle Aufnahme ohne Bilder zu sehen. Dot überlegt, ihm und Liko Unterricht beim Dreh von Videos zu geben.

Danach macht sich Liko wieder auf die Suche und findet weiße Krawalloro. Durch Feliospas und Terapagos’ laute Stimmen flüchten diese nach einiger Zeit. Dot nimmt in der Zwischenzeit Kwaks’ Wasserfontäne auf und erinnert sich daran, dass sie Pokémon beobachten und keine Kunststücke drehen sollte. Voltrel versucht sich erneut an der hoch hängenden Beere und scheitert wieder. Nachdem Krokel die Aufgabe übernimmt und ihm die geröstete Beere reicht, entbrennt ein Streit zwischen den beiden. Rory schreitet ein und kümmert sich um Krokel, während Voltrel enttäuscht verschwindet.

Auf der Suche kommen der Junge und sein Partner an einer Klippe mit einem Wasserfall vorbei. Dort entdecken sie auf einer tiefer gelegenen Ebene Chilingel, das sich offenbar fürchtet. Rory beschließt, dem Pokémon zu helfen und geht einen engen Weg an der Felswand entlang. Sobald er bei Chilingel angekommen ist, reicht er ihm die Hand und wird gebissen. Im Anschluss nutzt es Kugelsaat und befördert einige scharfe Samen in Rorys Mund. Obwohl ihm durch die Würze sehr heiß wird, ist er begeistert und beschließt, das in seinen Bericht aufzunehmen. Schließlich kann er Chilingel mit einem von Etta inspirierten Rap überzeugen, keine Angst zu haben und holt es auf seine Seite des Abgrunds. Durch einen zuvor ausgelösten Felsrutsch kann er den Weg nicht mehr zurückgehen. Voltrel kommt nun zum Einsatz, wird jedoch erneut von starken Winden beeinträchtigt. Es kann sich so weit zusammenreißen, dass es Chilingel sicher auf die höhere Ebene befördert. Rory klettert hingegen selbst die Felswand hoch und wird vom Sturm weggerissen. Bevor er droht, ins Wasser zu fallen, kommt ihm Voltrel entgegen und entwickelt sich zu Voltrean. An diesem hält sich der Junge fest und sie fliegen eine Weile über dem Fluss und dem Wald entlang.

Sobald sie landen, verabschieden sie sich von Chilingel. Liko und Dot, die hinzugekommen sind, freuen sich über die Entwicklung und denken, dass sich das gut als Bericht eignen würde. Allerdings hat niemand den Moment der Entwicklung aufgenommen. Die drei nehmen ihren Weg nach Mesalona City wieder auf und Krokel darf auf Voltreans Rücken mitfliegen.

Am Ende ist in einem nebelverhangenen Wald die Silhouette von Epitaff zu sehen.

Pokémon in dieser Folge

Personen in dieser Folge

Dot, Liko, Rory

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