Hauptfilm
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Über einem Dorf entsteigt das entfesselte Hoopa seinem Dimensionsring und schwebt zu den Menschen des Dorfes. Es grinst dabei und begrüßt die beeindruckten Menschen,
während es durch seine Ringe Groudon und Kyogre herbeiruft. Groudon greift Hoopa an, jedoch leitet dieses die Attacke auf Kyogre um, welches seine Attacke unterbrechen muss.
In einer stürmischen Nacht stehen sich schließlich die herbeigerufenen legendären Pokémon Reshiram, Zekrom und Regigigas gegenüber. Voller Panik flüchten die Menschen auf ein
höhergelegenes Plateau, um die Szene im Überblick zu behalten. Die drei Pokémon greifen Hoopa an, welches die Attacken aber mit einem Wirbelsturm abwehrt. Zum Schluss zwingt es alle
Pokémon in die Ringe und somit in ihre eigenen Welten zurück. Hoopa, überzeugt davon stark zu sein, richtet weitere Verwüstung im Dorf an, bis ein Mann hervortritt und es
mittels eines Gefäßes einfängt und bannt.
In der Gegenwart befindet sich Baraz, ein Urenkel des Mannes, der Hoopa gebannt hat, auf seinem Weg zu einer Ruine. Er landet dort mit seinem Washakwil und Sonnfel leuchtet ihm mittels Blitz die Höhle aus. Baraz sagt ein Ritual auf und schließlich erscheint in der Höhle das Banngefäß, das er an sich nimmt. Er wird jedoch von einem dunklen Nebel eingehüllt und ist nicht mehr Herr seiner Sinne.
In einem Pokémon Center inmitten einer Oase in der Wüste befinden sich Ash und seine Freunde Serena, Citro und Heureka. Letztere wird auf die Hippopotas und Hippoterus draußen in der Wüste aufmerksam. Während sie Spaß haben, hat Serena Pofflés in Donutform gebacken, die sie ihren Freunden sogleich auch präsentiert. Sie schlägt außerdem vor, für richtige
Donuts nach Dahara City zu reisen, wo sich auch der Daharaturm befindet, ein beliebtes Touristenziel.
Hoopa tauscht derweil durch einen seiner Ringe Pofflés mit einer Tamotbeere aus, in die Igamaro beißt. Als die Freunde darauf aufmerksam werden, geben sie ihm Wasser und Hoopa
versucht erneut einige Pofflés zu stehlen. Ash und Pikachu halten seine Hand fest und werden ebenfalls durch den Ring gezogen. Auf der anderen Seite lernen sie Hoopa kennen und bemerken,
dass sie sich in Dahara City befinden. Hoopa wird auf Ashs Pikachu aufmerksam und ruft weitere Pikachu herbei, die ihre Umgebung schließlich mit Donnerblitz unter Schock stecken. Meral,
die sich seit ihrer Kindheit um Hoopa kümmert, kommt an und befiehlt ihm, dass es die Pikachu sofort wieder zurückbringen soll, was es sogleich auch tut und sich entschuldigt.
Ash holt in weiterer Folge seine Freunde und das Gepäck mit Hoopas Hilfe zu sich und sie erzählen Meral, dass sie sich den Turm von Dahara City ansehen möchten. Als sie durch den Ring reisen wollen,
merken sie, dass Hoopa aufgrund gewisser Umstände nicht mitreisen kann und beschließen, zu Fuß dort hinzugehen.
In der Zwischenzeit wird Hoopa auf eine mysteriöse Kraft aufmerksam. Baraz kommt auf seinem Washakwil bei den Freunden an und öffnet das Banngefäß. Aus diesem tritt ein dunkler Nebel hervor und umgibt Hoopa, womit es zu seiner entfesselten Form wechselt. Baraz erinnert sich aber an nichts, seit er das Gefäß in der Ruine aufgenommen hat. Hoopa zerstört die Umgebung und möchte das Banngefäß schnappen, aber die Freunde werden von einem Schutzschild umgeben, der von dem Gefäß ausgeht. Meral nimmt dieses schließlich an sich und zieht die dunkle Energie rein, sodass Hoopa wieder normal wird, aber geschwächt ist und Angst hat. Meral wirft das Gefäß weg und Citro präsentiert eine automatische Hebemaschine, mit der sich das Banngefäß problemlos aufnehmen lässt, ohne dass jemandes Geist davon übernommen wird. Sie beschließen alle, ins nächste Pokémon Center zu gehen.
Baraz erzählt, dass Hoopa bereits vor hundert Jahren einmal Dahara City zerstört hat, als der Ort noch ein kleines Dorf war. Hoopa ist eines Tages aufgetaucht und hat das Essen gestohlen, woraufhin es den Dorfbewohnern unendliche Mengen Gold geschenkt hat. Dadurch wuchs und gedeihte Dahara City und die Menschen bauten ihm als Gegenleistung für die Wünsche ein Zuhause. Außerdem wurden ihre Wünsche immer ausgefallener und fragten es, ob es auch andere Pokémon besiegen könne. Daraufhin hat es im Kampf gegen normale und legendäre Pokémon seine Macht demonstriert, hat dabei aber auch die Kontrolle verloren. Schließlich hat sich ihr Urgroßvater Ghris ihm entgegengestellt und es eingefangen.
Ash und seine Freunde kommen beim Daharaturm an, in dem das Banngefäß ursprünglich erstellt worden ist. Im Hotel essen sie gemeinsam und Baraz und Meral erzählen von ihren Anhängern und dass
diese von Arceus Aussehen inspiriert sind. Ihre Vorfahren haben mit Arceus kommuniziert, aber Baraz und Meral sind noch nicht so weit, die alten Kräfte perfekt zu beherrschen.
Ihr Urgroßvater Ghris hat Hoopa gebannt und ihm mitgeteilt, es könne erst wieder durch seine Ringe gehen, wenn es die Gründe für die Bannung verstanden habe. Baraz und Meral haben mit ihm seit
ihrer Kindheit gespielt und haben auch die Umgebung außerhalb des Dorfes kennengelernt. Nachdem sie wieder zurückgekehrt sind, werden sie von Ghris empfangen, der sich bei Hoopa bedankt und
dass es nun zur Familie gehöre.
Wieder in der Gegenwart sagt Baraz, er möchte das Gefäß zurückbringen, jedoch stiehlt Team Rocket dieses und lässt den dunklen Nebel wieder frei. Hoopa wehrt sich gegen die Kraft und Team Rocket lässt das Gefäß fallen, welches schließlich zerbricht. Hoopa ist dadurch befreit, jedoch materialisiert sich der Nebel zum entfesselten Hoopa und dieses lässt seiner Wut nun freien Lauf. Als Unterstützung im Kampf ruft Hoopa Lugia, welches sich um die entfesselte Form kümmert und es ablenkt, während die Freunde flüchten. Baraz meint, sie sollen zum Daharaturm gehen, um das Banngefäß mithilfe von Pokémon der Typen Boden, Feuer und Wasser wieder zu reparieren, die sie alle auftreiben können. Ash bleibt derweil zurück und passt auf, dass Hoopa nichts passiert, indem sie sich in der Stadt verstecken.
Ash bemerkt dass sie doch eigentlich beide Hoopa und sich auf diese Weise praktisch selbst bekämpfen. Er meint, Hoopa müsse mit sich selbst klar kommen, damit sich etwas ändern wird, was es jedoch nur fragend
zurück lässt. Er erzählt dabei auch, dass er gern Pokémon-Meister werden möchte und dass sich der Titel nicht einfach durch einen Wunsch erfüllen lässt, sondern dass er diesen durch Arbeit selbst erringen muss.
Davon ist Hoopa sehr beeindruckt.
Während das entfesselte Hoopa die beiden immer weiter einkreist, kommt Lugia erneut zu Hilfe, wird danach aber durch einen Ring wieder ins Meer zurückgeschickt. Hoopa beschwört daraufhin Latios,
Latias und Rayquaza, welche die Mega-Entwicklung vollziehen, zur Unterstützung, während auf der Gegenseite Dialga, Palkia, Giratina, Kyurem, Proto-Groudon und Proto-Kyogre erscheinen. Im Anschluss
entwickelt sich ein heftiger Kampf zwischen beiden Parteien, bei dem Dahara City weiter in Mitleidenschaft gezogen wird.
Während das Banngefäß wieder hergestellt wird, bemerkt das entfesselte Hoopa den Vorgang und versucht den Daharaturm anzugreifen. Latios und Latias halten es jedoch davon ab und mit ihrer Psychokinese und Rayquazas Windhose wird ein Schutzschild um den Turm aufgebaut, der die feindlichen Angriffe abhält. Gerade, als Ash und Hoopa vom Feind attackiert werden, hält Baraz im Licht der aufgehenden Sonne das neue Banngefäß hoch, wodurch die Legendären Pokémon wieder ihren Willen zurückerhalten. Er öffnet dann das Gefäß und schließt die dunkle Energie ein, jedoch wird es in dem Prozess weggeschleudert. Ash fängt das Gefäß auf und der Schatten übernimmt ihn. Durch Ash spricht er zu Hoopa, dass er immer hier bleiben möchte und es besänftigt ihn, indem es ihn an seinen Erinnerungen teil haben lässt.
Gerade, als alles gut scheint, tritt um den Daharaturm eine Verzerrung von Zeit und Raum auf und droht, den Turm und alle seine Insassen zu verschlingen. Die Legendären Pokémon können gegen diese Macht nichts ausrichten
und so wird Hoopa in seine entfesselte Form verwandelt, um die Menschen mit seinen Ringen sicher nach draußen zu geleiten. Hoopa selbst bleibt der Durchgang durch den Ring weiterhin verwehrt und mit Baraz' und Merals
Kräften sowie seinem eigenen Willen, bei seinen Freunden bleiben zu können, kann es den Bann schließlich im letzten Moment durchbrechen und sie gelangen alle sicher nach draußen.
Baraz' und Merals Anhänger leuchten und es erscheint Arceus, welches in goldenes Licht gehüllt ist und daraufhin wieder im Himmel verschwindet. Auch die anderen Pokémon machen sich nun von dannen.
Ash und seine Freunde gehen zum zerstörten Daharaturm und Baraz und Meral freuen sich, dass ihr Wunsch endlich wahr geworden ist und Hoopa durch seinen Ring reisen kann. Sie meinen, dass es nun endlich wieder zu seinem ursprünglichen Ort zurückkehren könne, aber Hoopa möchte weiterhin bleiben und erst die Verwüstung wieder gutmachen. Es wünscht Ash Glück dabei, Pokémon-Meister zu werden und sie verabschieden sich alle voneinander.