1.123: Kämpfe im Sand!
Originaltitel:
サトシとゴウ、砂地獄から這い上がれ!
Satoshi to Go, Sunajigoku kara haiagare!
„Klettert aus der Sandhölle, Ash und Goh!“
Zusammenfassung
Da Ash nach seinem letzten, verloren gegangenen Kampf gegen Saida im Ranking der Pokémon-Weltmeisterschaften auf Platz 930 gefallen ist, ist er hochmotiviert, noch härter zu trainieren, um die kommenden Kämpfe zu gewinnen und so schnell wieder Plätze gut zu machen. Daher joggt er mit seinen Pokémon, begleitet von Goh, durch die Stadt, wo er auf einen Trainer trifft, der ihn zu einem Kampf im Rahmen der Weltmeisterschaften herausfordert. Ash willigt ein und schickt sein Riolu in den 1-gegen-1-Kampf. Sein Gegner entscheidet sich für Octillery, was Ash sofort an seinen Kampf gegen Saida und deren Kaocto erinnert. Daher weist er sein Pokémon an, eher auf Abstand zu kämpfen und lässt es mit Vakuumwellen angreifen. Octillery kann diesen aber problemlos ausweichen und Riolu im Gegenzug mit Psychokinese treffen. Anschließend schnappt es sich das dadurch kurzzeitig konfuse Riolu mit Wickel und macht mit Octazooka kurzen Prozess.
Durch die erneute Niederlage fällt Ash auf den 975. Platz. Es dauert jedoch nicht lange, bis er eine weitere Kampf-Herausforderung über sein Smart-Rotom erhält und wieder Feuer und Flamme ist.
Auch diesmal schickt er Riolu in den Kampf, während seine Gegnerin Tentoxa einsetzt. Erneut macht sich Ash Gedanken, Riolu könnte im Nahkampf Probleme haben, weshalb er sein Pokémon wieder anweist, darauf Acht zu geben und eher aus der Ferne zu agieren. Tentoxa beginnt den Kampf mit Blubbstrahlen, denen Riolu ohne Probleme ausweichen kann und dabei selbst Vakuumwellen abfeuert. Durch dieses Manöver steht Riolu kurz darauf unmittelbar vor Tentoxa. Gerade, als es seinen Angriff abschließen will, wird es von Ash abgelenkt und aufgefordert, zurückzuweichen. Diesen Moment nutzt das Tentoxa, um sich Riolu mit Klammergriff zu schnappen und es mit Giftstacheln zu besiegen.
Ash ist sehr geknickt, als er auf seinem Smart-Rotom sieht, dass er nun auf Platz 1021 und damit aus der Super- in die Normal-Klasse zurückgefallen ist.
Derweil werden einige Bewohner in Malvenfroh City in der Hoenn-Region Zeuge eines gewaltigen Sandsturmes. Aus diesem vernehmen sie ein angenehmes, singendes Geräusch, weshalb sie sich, wie hypnotisiert, direkt in den Sandsturm begeben.
Kurz darauf rätseln Professor Kirsch und seine Assistenten im Labor über diesen Vorfall, hinter dem sie ein Pokémon vermuten. Goh, der das Gespräch mitbekommt, springt darauf sofort an und bittet Professor Kirsch, zusammen mit Ash für ihn in die Hoenn-Region reisen zu dürfen, um den Vorfall zu untersuchen. Professor Kirsch willigt ein und Goh schnappt sich den weiterhin aufgrund seiner Niederlagenserie schmollenden Ash, um mit ihm nach Hoenn zu gehen.
In Malvenfroh City angekommen, können Ash und Goh begutachten, wie bereits große Teile der Stadt im Sand begraben sind. Als die beiden das angenehme, singende Geräusch hören, ist Ash, der bisher wenig Motivation für die Untersuchung hat aufbringen können, auf einmal wie ausgewechselt. Um die Ursache des Geräusches zu finden, beschließen die beiden, zusammen mit ihren Pokémon und ausgerüstet mit Schutzbrillen, ebenfalls in den Sandsturm zu gehen.
Nachdem sie sich durch den Sturm gekämpft haben, erreichen sie nach einiger Zeit dessen ruhigeres Inneres. Dort finden sie sich in einer gewaltigen Sandwüste wieder, die die Stadt unter sich begraben hat. Als sie aus der Ferne plötzlich Hilfeschreie vernehmen, eilen die beiden los und stehen plötzlich vor der Fallgrube eines Knacklions, in die drei Personen langsam hineinrutschen. Goh sieht nur eine Lösung, um die drei zu retten: Er will das Knacklion fangen. Kann dieses seinen ersten Wurf noch erfolgreich mit einem Sandspritzer abwehren, gelingt es Goh im zweiten Versuch mit einem Curveball-Wurf, das Boden-Pokémon zu fangen. So können die Geretteten froh und dankbar über die rechtzeitige Hilfe wieder den Rückweg aus dem Sandsturm antreten, während Ash und Goh sich weiter auf die Suche nach der Quelle des Geräusches machen. Dabei treffen sie auf ein Vibrava, das ihnen mit seinen Ultraschallwellen gewaltige Kopfschmerzen bereitet. Goh kann dieses Pokémon mit Hilfe eines Curveballs und im Zusammenspiel mit seinem Kickerlo, das den Pokéball volley auf Vibrava kickt, ebenfalls im zweiten Versuch fangen.
Da die beiden nun mit Knacklion und Vibrava bereits zwei Pokémon einer Entwicklungsreihe gefunden haben, rechnen sie nun auch noch mit Libelldra, das sich tatsächlich einen Moment später aus dem Sand erhebt. Goh macht Libelldra als Ursache für den Sandsturm sowie das Geräusch aus, das es durch das Zusammenspiel des Sandes mit seinen Flügeln erzeuge. Vermutlich habe es den Sandsturm ausgelöst, um an diesem Ort sein Nest zu bauen. Da sich Libelldra nicht so einfach fangen lässt, will Goh gegen es kämpfen und bittet dazu Ash, der kurz zögert, um Unterstützung. Dieser schickt Pikachu in den Kampf. Immer noch verunsichert, lässt Ash sein Pikachu mit Donnerblitz angreifen, um dann festzustellen, dass diese Attacke gegen das Boden-Pokémon keine Wirkung zeigt. Deshalb soll es Riolu richten, doch dessen Vakuumwellen kommen nicht durch die von Libelldra zu dessen Schutz errichteten Sandwirbel. Gohs Memmeon, das hartnäckig Aquaknarren abfeuert und dadurch den umherwirbelnden Sand immer weiter durchnässt, hat nach einigen Versuchen mehr Erfolg und kann Libelldra treffen. Als so Libelldras Schutz gefallen ist, feuern Riolu und Memmeon in der Folge zahlreiche Vakuumwellen und Aquaknarren auf ihren Gegner, was diesen dazu zwingt, im Sand abzutauchen. Libelldra bereitet nun seinen Drachenstoß vor; dazu taucht es immer wieder aus dem Sand auf und ab und nimmt dadurch ordentlich Fahrt auf. So räumt es zuerst Memmeon ab, indem es dieses aus dem Sand auftauchend mit seinem Kopf wegstößt, und droht nun, Riolu zu attackieren, dessen Vakuumwellen das im Sand versteckte Pokémon nicht treffen können. Ash ist aufgrund seiner Niederlagen immer noch sehr verunsichert und traut sich nicht, Riolu Angriffe aus der Nähe wagen zu lassen. Da er zu lange überlegt, kann Libelldra auch Riolu treffen.
Goh nimmt mit Kickerlo nun den Kampf vollends selbst in die Hand. Mit Doppelkick kann es Libelldra treffen. Als der Drache anschließend wieder im Sand verschwindet, nutzt Kickerlo Libelldras erzeugtes Geräusche, um diesem, als es wieder aus dem Sand auftaucht, im richtigen Moment auszuweichen und es erneut zu treffen. Goh lässt Kickerlo nun mit Glut attackieren, hat damit jedoch keinen Erfolg, da Libelldra zu schnell ist und immer wieder ausweicht. Dann setzt Libelldra Draco Meteor ein, wodurch zahlreiche Kometen vom Himmel regnen. Kickerlo hat alle Mühe, diesen ausweichen und wird dadurch immer weiter von Libelldra weggetrieben. Goh will dies verhindern, während Ash seinem Freund empfiehlt, Libelldra lieber aus der Ferne zu attackieren. Goh aber bleibt bei seinem Plan und weist Kickerlo an, von Komet zu Komet zu springen, um sich so zu Libelldra in der Luft vorzuarbeiten und an dieses heranzukommen. Dort kickt Kickerlo dann unter Einsatz seiner Glut-Attacke einen der Kometen direkt auf Libelldra. Dieser zerbricht, wodurch zahlreiche Teile auf das Drachen-Pokémon einhageln und es so zu Fall bringen. Goh nutzt die Gelegenheit und fängt Libelldra.
Er freut sich riesig mit Kickerlo über den Sieg und den erfolgreichen Fang. Ash hingegen ist beeindruckt von Gohs taktischem Vorgehen. Goh erklärt seinem Freund, dass er dieses Denken und das manchmal ungewöhnliche Vorgehen im Kampf Ash zu verdanken habe und er unbedingt einen Weg habe finden wollen, um Libelldra mit Kickerlos Glut zu besiegen. Ash erkennt, wie er in seinen letzten Kämpfen viel zu versteift agiert hat und nimmt sich vor, einen neuen Anlauf mit seinen Pokémon im Hinblick auf die Weltmeisterschaft zu wagen.
Pokémon in dieser Folge
- Pikachu
- Vulpix
- Duflor
- Enton
- Fukano
- Tentoxa
- Octillery
- Fiffyen
- Flurmel
- Azurill
- Knacklion
- Vibrava
- Libelldra
- Puppance
- Formeo Sonnenform
- Riolu
- Hopplo
- Kickerlo
- Memmeon
- Kaocto
- Smart-Rotom
Personen in dieser Folge
Ash, Christin, Einwohner, Goh, Professor Kirsch, René, Saida, Trainer
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