1.133: Anders als erwartet!
Originaltitel:
バトル&ゲット!ミュウツーの復活
Battle & get! Mewtwo no fukkatsu
„Kämpfen und Fangen! Die Wiederbelebung von Mewtu“
Zusammenfassung
Professor Kirsch berichtet Ash und Goh, dass auf einer abgelegenen Insel eine besondere Psycho-Energie festgestellt worden sei, die möglicherweise zu Mew gehöre. Goh, dessen großer Traum es ist, Mew zu fangen, will sich die Chance natürlich nicht entgehen lassen. Daher schickt Professor Kirsch ihn und Ash los, um die Insel zu untersuchen.
Mit dem Schiff erreichen die beiden die Insel, die sich dadurch auszeichnet, dass sie ringsherum von Klippen umgeben ist. Auf einem steilen Weg erreichen sie das Innere der Insel, wo sie sich mit einem besonderen Sensor, der Mews Psycho-Energie erfassen kann, auf die Suche begeben. Da dieser noch nichts anzeigt, beschließen die beiden, sich im riesigen, dichten Wald umzuschauen.
An einem großen Baum werden die beiden direkt von Menki angegriffen. Goh gelingt es zwar, eines der Menki zu fangen, die anderen Menki zwingen sie aber zur Flucht. Die Verfolgung endet, als die beiden schnurstracks in einen Sumpf rennen. Goh, der anders als Ash, rechtzeitig wieder rauslaufen kann, kann seinen Freund mit Hilfe seines kräftigen Skaraborns aus dem Sumpf befreien. Um den Sumpf zu überwinden, lässt Goh sein Raupy mit dessen Fadenschuss eine Art stabiles Seil zwischen zwei Bäumen spannen. An diesem wollen sie sich über den Sumpf hangeln. Dabei wird Goh aber einem einem aggressiven Kingler angegriffen, das es beinahe schafft, ihn zu erwischen. Im letzten Moment kann Ash seinen Freund retten. Ein ebenfalls attackierendes Krabby kann Goh abwehren, indem er es profihaft an Ashs Hand hängend mit einem gezielten Wurf fängt.
Als nächstes müssen die beiden einen Fluss überqueren. Dazu nutzen sie die aus dem Wasser ragenden Trittsteine, als sie auf einmal von einem Garados angegriffen werden. Goh versucht, das Wasser-Pokémon zu fangen, was jedoch misslingt. So muss Pikachu Elektronetz einsetzen, um Garados im Zaum zu halten, damit die beiden weiter den Fluss überqueren können. Allerdings schafft es Garados, sich zu befreien und schickt die beiden und Pikachu mit einer kräftigen Hydropumpe in den reißenden Fluss. Goh setzt sein Jugong ein, an dem sie sich im Wasser festhalten können. Kaum wägen sie sich in Sicherheit, müssen sie feststellen, dass sie geradeaus auf einem Wasserfall zuschwimmen. Obwohl Jugong seine ganzen schwimmerischen Fähigkeiten aufbietet, um gegen die Strömung anzukommen, können sie den Fall nicht verhindern.
Ash, Goh und Pikachu erwachen kurze Zeit später in einem eher surrealen Teil des Waldes. Dort begegnen sie einer Gruppe von Pokémon um Eneko, Haspiror, Mähikel, Nagelotz, Pampuli und Voltilamm, die allerdings ängstlich die Flucht ergreifen. Ash und Goh beginnen, sich weiter umzuschauen und erreichen irgendwann eine Lichtung. Dort finden sie eine Art großen Baum, dessen Stamm allerdings hohl und nach vorne hin geöffnet ist. In diesem verschwindet die Pokémon-Gruppe, die sie zuvor angetroffen haben. Im selben Moment können sie beobachten, wie Mewtu im Inneren des Baumes von oben herab zu Boden schwebt. Mittels seiner telepathischen Fähigkeiten fragt es die beiden, weshalb sie hergekommen seien. Ash erkennt Mewtu von einer früheren Begegnung wieder. Da er vermutet, dass Mewtu sie gerettet habe, bedankt er sich bei ihm. Goh schaltet seinen Sensor ein, der sofort anspringt. Er fragt sich, ob sich neben Mewtu auch Mew, das er unbedingt fangen wolle, an diesem Ort befinde. Auf Nachfrage Mewtus erklärt er diesem, dass sein Ziel sei, jedes Pokémon zu fangen, um so mehr über die Pokémon lernen zu können. So könne er Mew, das über die Gene eines jeden Pokémon verfüge, näherkommen. Da Mewtu auch ein Pokémon sei, wolle er es ebenfalls fangen und mehr über es lernen. Ash, der sich als Trainer beweisen will, fordert Mewtu ebenfalls zum Kampf heraus. Mewtu, das die beiden vor seiner Stärke warnt, nimmt die Herausforderung an.
Ash schickt Pikachu in den Kampf, Goh tritt mit Liberlo an. Beide legen sofort los und attackieren Mewtu, allerdings hat das Psycho-Pokémon keinerlei Mühe, die Angriffe abzuwehren. Ash und Goh fangen ihre von Mewtu mit dessen Psycho-Kräften abgewehrten Pokémon auf und wagen sogleich einen neuen Anlauf: Während Mewtu damit beschäftigt ist, Pikachus Ruckzuckhieb abzuwehren, attackiert Liberlo aus dem Hintergrund mit Feuerfeger. Pikachu versucht nun, mit Donnerblitz weiteren Druck aufzubauen, allerdings wehrt Mewtu beide Attacken scheinbar spielerisch leicht ab und greift gleichzeitig mit einer kräftigen Attacke Pikachu an. Ash kann sein von der Wucht des Angriffs weggeschleudertes Pokémon gerade so auffangen und lässt es sich erstmal ausruhen.
Dafür wählt er nun Lucario aus, das an der Seite von Liberlo weiterkämpfen soll. Trotz großen Einsatzes sehen die beiden allerdings kein Land gegen Mewtu. Auch ihren letzten Versuch, in dem sie Mewtu mit einer starken Kombination aus Liberlos Feuerball und Lucarios Aurasphäre attackieren, scheitert, da Mewtu mit seinen Psycho-Kräften ein Schutzschild errichtet. Das Legendäre Pokémon erzeugt nun einen gewaltigen Spukball, mit dem es nicht nur die beiden Pokémon, sondern auch Ash und Goh zu Boden wirft.
Mewtu sucht nun noch einmal mit Ash und Goh das Gespräch und greift dabei ihre zuvor geäußerten Träume auf. Es erklärt, dass es viele Pokémon auf der Welt gebe, die sich die beiden nicht einmal vorstellen könnten und fragt die sie, ob sie ihr Ziel dennoch weiterverfolgen wollen. Entschlossen bejahen dies sowohl Ash als auch Goh und erklären gleichzeitig, dass sie sich dabei auf die Unterstützung ihrer Freunde verlassen könnten.
Die Gruppe der Pokémon, die zuvor noch vor Ash und Goh geflohen ist, nähert sich ihnen nun, wodurch Ash und Goh die Pokémon streicheln können. Aus dem Gespräch ergibt sich, dass Mewtu diese Pokémon vor den Menschen, die sie schlecht behandelt haben, gerettet habe.
Mewtu will sich schließlich gemeinsam mit den Pokémon aufmachen. Als es mit ihnen wegschwebt, erklärt es, es habe die Begegnung sehr genossen. Zwar seien Ash und Goh noch schwach und unreif, allerdings verfügten sie über unendliches Potenzial und ihre Reise sei erst am Anfang.
Die beiden und ihre Pokémon finden sich unter dem Sternenhimmel wieder und stellen fest, dass sie im Garten des Labors sind. Die beiden hoffen, Mewtu eines Tages wieder zu sehen und sind überzeugt, dass dies in ihren eigenen Händen liege. Chloe, Professor Kirsch sowie Christin und René treten nun aus dem Labor und begrüßen die Rückkehrer. Als alle ins Labor zurückgehen, um über die Reise zu reden, ist Mew zu sehen, das am nächtlichen Himmel über das Gebäude fliegt.
Pokémon in dieser Folge
- Bisasam
- Bisaknosp
- Glurak
- Raupy
- Smettbo
- Hornliu
- Taubsi
- Tauboga
- Tauboss
- Habitak
- Rettan
- Pikachu
- Omot
- Menki
- Fukano
- Quapsel
- Tentacha
- Magnetilo
- Porenta
- Jugong
- Krabby
- Kingler
- Galar-Smogmog
- Garados
- Dragoran
- Mewtu
- Mew
- Wiesor
- Voltilamm
- Traunfugil
- Skaraborn
- Damhirplex
- Lugia
- Papinella
- Eneco
- Milotic
- Rayquaza
- Bamelin
- Haspiror
- Riolu
- Lucario
- Finneon
- Mantirps
- Manaphy
- Nagelotz
- Flampivian
- Symvolara
- Swaroness
- Herbst-Sesokitz
- Golgantes
- Reshiram
- Zekrom
- Dartignis
- Fiaro
- Flabébé Orangeblütler
- Mähikel
- Durengard
- Parfi
- Hoopa
- Pampuli
- Meteno
- Kapu-Riki
- Katagami
- Kickerlo
- Liberlo
- Memmeon
- Raffel
- Meikro
- Maritellit
- Voldi
- Grolldra
- Zacian
- Zamazenta
- Smart-Rotom
Personen in dieser Folge
Ash, Chloe, Christin, Goh, Professor Kirsch, René
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