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1.180: Der Name sagt alles!

S25 EP3 PM93

Originaltitel:
君の名はフランソワーズ
Kimi no Na ha Furansowāzu
„Dein Name ist Françoise

Japan
USA
Deutschland

Zusammenfassung

Beim Mittagessen können Ash und Goh René beobachten, wie dieser aus einem Paket eine Retro-Tischlampe auspackt, die frisch repariert worden ist. Diese sei die Lieblingslampe seines Magnetilo "Florind". Nachdem er die Lampe eingesteckt hat, lässt er Florind aus seinem Pokéball, damit sich dieses vom Strom, der durch die Lampe fließt, ernähren kann. Florind ist sichtlich glücklich darüber. Pikachu, das die Szene verfolgt hat, möchte dem Magnetilo etwas Gutes tun und es mit seiner Elektrizität versorgen. Allerdings wendet sich Florind zur großen Verwunderung von Pikachu ab. René erklärt, dass Florind ein sehr wählerischer Esser sei und sich nur von Retro-Geräten ernähre. Dies sei früher, als sie sich erstmals getroffen haben, sogar noch schlimmer gewesen. Goh ist sehr interessiert an Renés und Florinds Geschichte. Gerade als René ausholen und erzählen will, kommt es zu einem kurzen Stromausfall.

Professor Kirsch erklärt ihnen kurz darauf, dass wohl ein magnetischer Sturm auf der Sonne dafür verantwortlich sein wird. Im selben Moment erhält René einen Anruf von Christin, die sich nach Florind erkundigt. Sie schickt René zeitgleich ein Video und berichtet von großem Chaos in der Stadt. Auf den Aufnahmen ist zu sehen, wie zahlreiche, sich sehr komisch verhaltene Magnetilo durch die Straßen schweben und dabei auch Menschen angehen.

Professor Kirsch, René und die dazugestoßene Christin untersuchen gemeinsam mit Ash und Goh Florind und können so Signale messen, die es empfängt, und die für das komische Verhalten der anderen Magnetilo verantwortlich sein könnten. Auf einmal beginnt auch Florind, sich wie außer Kontrolle geraten zu verhalten. René will es deshalb in seinen Pokéball zurückrufen, was jedoch fehlschlägt. Professor Kirsch vermutet, es könne an den Signalen liegen. Daher greift René zu einem anderen Mittel, schnappt sich Florind und etwas Alufolie und wickelt diese über die Schraube oben auf seinem Kopf, um so den Signalempfang zu unterbinden. Tatsächlich beruhigt sich Magnetilo daraufhin wieder.
Professor Kirsch erklärt, dass hauptsächlich im Zentrum von Orania City merkwürdiges Verhalten von Magnetilo berichtet worden seien. Auf einer Karte versucht er, die Wirkungskreise des Signals abzuschätzen und empfiehlt, dass sie solange die äußeren Bezirke der Stadt aufsuchen sollten, um die Auswirkungen des Signals zu umgehen.
Da Florind sich mit der Alufolie nicht wohlfühlt, bastelt ihm René aus einer klassischen Türknaufabdeckung einen kleinen Hut, der die Alufolie bedeckt. Auf Ashs Dragoran sowie Gohs Libelldra machen sie sich mit René, der Höhenangst hat, auf den Weg.

In der Luft kann sich René mit Gohs Hilfe, der ihm rät, an etwas anderes zu denken, etwas beruhigen, indem er erzählt, wie er auf sein Magnetilo Florind getroffen ist. Damals habe er ein Café entdeckt, das ihm aufgrund der gemütlichen, teilweise mit Antiquitäten eingerichteten Räumlichkeiten sehr gefallen habe. Dabei ist er auch erstmals Florind begegnet. Das Magnetilo, das damals noch keinen Spitznamen getragen hat, hat das Café stets besucht, um sich an einem alten Deckenleuchter mit Strom zu versorgen. René war schon damals sehr beeindruckt davon, da sich wilde Magnetilo normalerweise direkt an Stromleitungen ernährten.
Die Erzählung wird jäh unterbrochen, als Ash bemerkt, wie sich ihnen nach und nach immer mehr wilde Magnetilo in der Luft nähern. Schnell wollen sie die Flucht ergreifen, jedoch lassen sich die Magnetilo nicht so einfach abschütteln und beginnen, Renés Florind anzugreifen. Auch Pikachus Elektronetz kann sie nicht aufhalten, da sie dieses problemlos aufessen. Die Zahl der Magnetilo, die sie verfolgen, steigt weiter an. Goh nimmt an, dass die Magnetilo hinter Florind her sind, damit dieses sich ihnen anschließt. Ash versucht nun mit Dragorans Orkan, die Magnetilo aufzuhalten. Er weist Goh und René, die auf Libelldra sitzen, sich und Florind in Sicherheit zu bringen, während er es mit den Magnetilo aufnehmen und sie so zurückhalten möchte.

Goh und René landen mit Libelldra in einem Wald. Da sie bereits einige Magnetilo in der Luft über ihnen wahrnehmen, denken sie sich einen Plan aus. Goh zieht daher Renés Laborkittel an und zeigt sich den Magnetilo. Dabei tut er so, als würde er etwas in diesem verstecken, wobei es sich tatsächlich um Chimpep handelt. Die Magnetilo schlucken den Köder und nehmen die Verfolgung von Goh auf. Gleichzeitig versucht René, Florind und sich in Sicherheit zu bringen.

Im Labor können Professor Kirsch und Christin derweil herausfinden, dass das Signal vermutlich aus dem Weltraum kommt.

Goh ist von den zahlreichen Magnetilo inzwischen in die Enge getrieben worden. Mit Liberlo versucht er, sich gegen diese zu wehren.
Als René und Florind aus dem Wald kommen, beginnt Florind sich aus Renés Arm zu entreißen und in Richtung Stadt zu schweben. René eilt ihm hastig hinterher. Dabei kommt ihm in Erinnerung, wie er früher, nach seinem ersten Besuch, das Café immer wieder aufgesucht hat. Dabei ist er auch ständig auf das Magnetilo getroffen, wobei sich die beiden immer besser verstanden haben. Allerdings war das Magnet-Pokémon bei der Ernährung immer noch auf den Deckenleuchter festgelegt und hat sich nicht von René dazu überreden lassen, eine Retro-Tischlampe, die seinen Stammtisch im Café geziert hat, auszuprobieren.
Inzwischen hat René sein Florind wieder einfangen und in einer Tasche verstecken können. Als er vorsichtig an einer kleinen Gruppe wilder Magnetilo, die sich an einem Auto austoben, vorbeischleichen will, springt auf einmal die Motorhaube des Autos auf, wovon nicht nur die wilden Magnetilo, sondern auch Florind aus seinem Versteck in der Tasche aufgeschreckt wird. Schnell rennen die beiden davon.

Ash versucht immer noch, mit Pikachu und Dragoran die Magnetilo in der Luft aufzuhalten. Zeitgleich wie auch bei Goh, der mit Liberlo im Wald zahlreichen Magnetilo gegenübersteht, ziehen die Magnet-Pokémon jedoch plötzlich ab. Goh macht sich mit Libelldra wieder auf den Weg.

Renés Florind kann die verfolgenden Magnetilo mit Superschall ablenken, sodass es sich mit René rechtzeitig in einem Abfallcontainer verstecken kann. Dieser steht in einer schmalen Gasse gegenüber dem Café, in dem René Florind kennengelernt hat. Er erinnert sich zurück, wie ihm der Besitzer des Cafés mitgeteilt hat, dass er das Café schließen müsse. Da sich dieser nicht um das Magnetilo hat kümmern können, hat René sich der Aufgabe angenommen. Zugleich hat der Inhaber René die Retro-Tischlampe geschenkt, an der das Magnetilo immer mehr Gefallen gefunden hat. Doch nachdem René das Magnetilo zu sich aufgenommen hat, hat es sich zu Renés Bedauern erst einmal geweigert, etwas zu essen und ist kurz darauf auch bei einer passenden Gelegenheit aus dem Fenster geschwebt, woraufhin René die Suche aufgenommen hat.
René ist immer noch mit Florind, versteckt in der Tasche, auf dem Weg durch die Stadt, als sich ihnen erneut drei Magnetilo in den Weg stehen. Florind möchte den Kampf aufnehmen, doch in der Folge verliert es bei einer Attacke seine Schutzabdeckung aus Alufolie. Daraufhin beginnt es, ebenfalls wieder das Signal zu empfangen, schließt sich den drei Magnetilo an und schwebt mit ihnen davon. Ash und Goh und stoßen dazu und müssen mit ansehen, wie sich Florind mit vielen anderen Magnetilo am Himmel versammelt. Dabei verbinden sich einige der Magnetilo miteinander. René vermutet, die Magnetilo würden sich bald gemeinsam entwickeln, allerdings würde dies bezüglich der enormen Anzahl an beteiligten Magnetilo nicht zu den bisher bekannten Entwicklungen von Magnetilo passen.
Einen Augenblick später erreicht die drei ein Anruf von Professor Kirsch. Dieser berichtet, dass ein durch den magnetischen Sturm gestörter Satellit für die Signale in Orania City verantwortlich sei. Das Weltraumzentrum sei bereits dabei zu versuchen, den Satelliten abzuschalten. Nachdem sie Professor Kirsch von den Vorgängen berichtet haben, vermutet dieser, dass das Signal die Magnetilo zu diesem außergewöhnlichen Entwicklungsversuch in eine womöglich bisher nicht bekannte Form veranlassen könnte. Um Florind zu retten, kommt René eine Idee: Er weist Ash an, er solle mit seinem Pikachu Donnerblitz einsetzen. Da die Magnetilo zur Entwicklung Energie benötigen, würden sie auf Pikachus Elektrizität anspringen. Nur Florind, das sehr bekanntermaßen sehr wählerisch sei, würde dieser Verlockung nicht folgen. Nachdem Pikachu einen gewaltigen Donnerblitz eingesetzt hat, beginnt die Magnetilo-Ansammlung sich aufzulösen.

René stürmt los, um Florind zu finden. Dabei fällt ihm ein, wie er damals, nachdem sein Magnetilo davongeschwebt ist, sich auf die Suche nach diesem gemacht und es schließlich bei einem alten Deckenleuchter, der auf der Sperrmüllablage in einer Straße abgelegt worden ist, gefunden hat. Zurück zu Hause hat er Magnetilo dann wieder aufgepäppelt und es überredet, sich mit der Retro-Tischlampe zu arrangieren bis sie die alte Deckenleuchte aus dem Café wieder aufgetrieben haben. Daraufhin hat Magnetilo die Tischlampe akzeptiert und sich von dieser ernährt. René hat ihm anschließend noch den Spitznamen Florind in Anlehnung an den Namen des Cafés gegeben.

Gezielt schnappt sich René in dem großen Durcheinander eines der etlichen Magnetilo, das er für Florind hält. Nachdem das Magnetilo, immer noch gestört durch das Signal, ihm einen kräftigen Donnerschock verpasst hat, kommt es unerwartet wieder zu sich und René kann sich ganz sicher sein, dass es sich um sein Magnetilo handelt. Da auch die anderen Magnetilo sich fortan wieder normal zu verhalten beginnen, ist das Signal scheinbar im richtigen Moment beendet worden.

Einige Zeit später hat das Café dank der Hilfe von René wieder eröffnen können. Gemeinsam besucht er mit Florind das Café, wo er vom Inhaber begrüßt wird und diesem erzählt, dass er sein Magnetilo nach dem Café benannt hat. Florind freut sich sehr, die alte Deckenleuchte wieder nutzen zu können.

Pokémon in dieser Folge

Personen in dieser Folge

Ash, Christin, Einwohner, Goh, Professor Kirsch, René

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