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1.221: Alles Fest im Griff!

S25 EP44 PM134

Originaltitel:
つかみとる未来!
Tsukami Toru Mirai!
„Nach der Zukunft greifen!

Japan
USA
Deutschland

Zusammenfassung

Auf ihrer Suche nach Mew auf Ferneiland sind Danika, Goh und Hu sowie Gary und Quentin getrennt im Tafelberg unterwegs, wo sich ihnen Kyogre bzw. Groudon in den Weg stellen.

Sowohl Kyogre als auch Groudon greifen sofort an. Quentins Snibunna stellt sich dem legendären Boden-Pokémon und attackiert es mit Ruckzuckhieb und Eissplittern. Doch Groudon antwortet mit Feuersturm. Snibunnas Finsteraura kann diese Attacke nicht aufhalten, woraufhin sie zurückgeschleudert wird. Quentin kann es gerade noch so auffangen, jedoch prallen beide gegen einen Felsen. Groudon will mit Abgrundsklinge nachlegen, doch im selben Moment kommt Gary mit Schwung und schüttet dem überraschten Groudon Flüssigkeit aus einer Flasche ins Gesicht. Entschlossen stellen sich Gary und nun auch wieder Snibunna Groudon gegenüber, das daraufhin den beiden den Rücken kehrt und davon zieht. Quentin, dem es gut geht, äußert, dass an diesem Groudon seiner Meinung nach etwas komisch sei.

An einem anderen Ort innerhalb des Berges versucht Danikas Azumarill Kyogre aufzuhalten, während sich Goh, Chimpep und Hu in Sicherheit bringen. Kyogres Eis-Attacke kann Azumarill noch ausweichen, doch der anschließenden Hydropumpe ist Azumarills Hydropumpe nicht gewachsen. Kyogre beginnt, Ursprungswoge vorzubereiten, wird jedoch von Goh mithilfe einer Notfallfackel abgelenkt, Hu unterstützt ihn. Allerdings müssen beide Kyogres folgender Attacke ausweichen. In der Bedrängnis fasst sich Gohs Chimpep ein Herz, springt auf Kyogre zu und attackiert dieses mit Holzhammer. Nach dem klaren Treffer muss sich Kyogre einen Moment sammeln, ehe es ebenfalls einen Rückzieher macht. Danika weist die Gruppe an, Kyogre zu folgen. Goh bedankt sich bei Chimpep dafür, dass es ihn mit seiner beeindruckenden Holzhammer-Attacke gerettet hat.

Gary, Quentin und Snibunna haben sich Groudon ebenfalls an die Fersen geheftet. Beide folgen den immer schneller werdenden legendären Pokémon, die sie schließlich in ein noch tiefer im Berg gelegenes, mysteriöses Waldgebiet führen, in dem sich zahlreiche rötlich leuchtende, überall im Boden und in den Wänden verteilte Steine befinden und das an den Seiten von überstehenden Felsen umgeben ist, die nach oben einen Blick auf einen Nachthimmel mit einem strahlenden Vollmond zulassen. Dort treffen sich beide Gruppen wieder. Ebenso stoßen auch Groudon und Kyogre vor ihren Augen aufeinander, die zusammenstoßen und sich dabei zurück in Mew verwandeln. Dieses lächelt den Projektmitgliedern kurz zu, ehe es sofort vor ihren Augen wieder verschwindet.
Als sich die Gruppe umsieht, entdeckt sie Mew jedoch recht schnell wieder, das auf einem roten, diesmal in der Luft schwebenden und sich drehenden Stein im Zentrum der Landschaft sitzt. Als sich das mysteriöse Pokémon erhebt, geht eine rötliche Welle von dessen Stein aus, der alle weiteren in der Umgebung hell erleuchten lässt. Zahlreiche der im Berg lebenden Pokémon tauchen auf und begeben sich freudig zu den leuchtenden Steinen.

Das Leuchten wird immer stärker und Goh findet sich auf einmal in einem schwarzen Raum wieder, in dem er mit ansehen kann, wie das Universum entsteht und sich die Erde zu ihrer heutigen Form entwickelt. Plötzlich taucht hinter ihm ein Rayquaza auf, das so dicht an ihm vorbeifliegt, dass er von dem Windzug auf die Erde hinabstürzt. Dort landet er im Meer, wo er verschiedene, dort lebende Fossil-Pokémon beobachten kann. Ein Leuchten lässt ihn wieder auftauchen. Mew schwebt vor der Sonne, lächelt und macht sich, gefolgt von Goh, auf in Richtung Ferneiland. Dort angekommen verschwindet Mew und Goh fällt in die Tiefe und beginnt laut zu schreien.
Als Goh aus seinem Traum mit einem Aufschrei erwacht, stellt er fest, dass auch die anderen Projekt-Mitglieder denselben Traum erfahren haben, mit dem Mew ihnen etwas erzählt hat. Danika vermutet, dass der drehende, leuchtende Stein vor ihnen die Erinnerungen des Universums enthalten könnte. Als sie ihn berührt, verliert der Stein jedoch sein Leuchten und fällt zu Boden. Mew taucht auf, mustert den Stein und verschwindet wieder. Die Pokémon, die durch die leuchtenden Steine angezogen worden sind, wundern sich, da auch sämtliche anderen Steine ihr Leuchten verloren haben. Aufgebracht beginnen sie, sich untereinander zu streiten und zu bekämpfen.
Im selben Augenblick ist Professor Amarants Stimme aus einem Funkgerät zu hören. Danika bestätigt ihm, ihn hören zu können. Die Gruppe freut sich, dass ihre technischen Geräte und auch Pokébälle wieder funktionieren. Der Professor berichtet ebenfalls davon, dass der Sensor, der Mew anhand dessen Psycho-Energie aufspüren soll, reagiert. Durch die an ihrer Ausrüstung angebrachten Kameras kann dieser das Geschehen direkt verfolgen.
Das am Himmel schwebende Mew beobachtet fast schon amüsiert, wie sich ein Monargoras sowie ein Armaldo bekämpfen. Mit einer starken Elektro-Attacke steigt es ebenfalls in den Kampf ein, was die Projekt-Mitglieder auf den Plan ruft. Danika und Quentin schicken ihre Wulaosu in den Kampf, die mit Finsteraura und Fokusstoß versuchen, die Elektro-Attacke abzuwehren, was ihnen jedoch nicht gelingt. Mew, das sichtlich Spaß am Kämpfen hat, legt mit Luftschnitten nach, die immer stärker werden, sodass die beiden Kung-Fu-Pokémon diese schnell nicht mehr mit ihren Fäusten abwehren und so von der Attacke schließlich besiegt werden. Mit Azumarill und Snibunna schicken die beiden sogleich ihre nächsten Pokémon in den Kampf. Gary ruft Turtok in den Kampf, um die beiden zu unterstützen. Auf Gohs Nachfrage hin, was der Plan sei, erklärt dieser, dass Mew sich nur durch einen Kampf beruhigen lasse. Goh ist nicht wirklich überzeugt und vermutet, dass Mew lediglich etwas spielen könnte. Dennoch schickt er zur Unterstützung Liberlo in den Kampf, Hu wählt Guardevoir. In der Folge gelingt es den Pokémon jedoch nicht, gegen Mew etwas auszurichten, das mit seinen starken Attacken nicht nur die wilden Pokémon besiegen, sondern auch die Pokémon der Projekt-Mitglieder spielerisch leicht in ihre Schranken weisen kann. Goh versucht, Mew mit Worten aufzuhalten und zur Vernunft zu bewegen, hat jedoch keinen Erfolg und muss mit ansehen, wie Mew mit einer mächtigen Feuer-Attacke ihre Pokémon besiegt. Danika erinnert sie daran, dass Mew den bisherigen Erfahrungen zufolge entweder freundlich oder teuflisch sein könne.
Auch ein zweites Aufgebot aus Quentins Kramshef, Danikas Apoquallyp, Garys Elevoltek und Hus Viridium hat keine Chance gegen das Psycho-Pokémon. Goh überlegt derweil, wie er Mew aufhalten kann. Er erinnert sich an Ash und ist entschieden, nicht aufzugeben. Mutig rennt er zu Mew, stellt sich diesem gegenüber und erzählt dem Pokémon, wie er es damals erstmals gesehen hat. Durch seinen Wunsch, Mew erneut zu treffen, habe er sich erst in viele Abenteuer gestürzt, Ash getroffen, sei in viele Regionen gereist und habe viel über Pokémon gelernt. Nur durch Mew sei er das, was er heute ist. Während Goh dies erzählt, lächelt Mew und beginnt, einen Hyperstrahl auf Goh abzufeuern. Als Goh sich jedoch für dies alles bei Mew bedanken möchte, schreckt Mew auf und lässt den Hyperstrahl wieder verschwinden. Es fliegt zu dem erloschenen Stein im Zentrum, registriert die verletzten Pokémon und beginnt mithilfe seiner Kräfte, diese zu heilen. Auch der Stein beginnt wieder aufzuleuchten und dadurch, zur Freude der wilden Pokémon, auch alle anderen Steine.

Plötzlich teleportiert Mew die Gruppe samt ihrer Pokémon davon, die daraufhin wieder vor dem Tafelberg landet, auch Mew verschwindet. Goh spricht Worte des Dankes an Mew vor sich hin und nimmt sich vor, nochmal zu kommen, um Mew erneut zu sehen. Als er sein Motto ausrufen möchte, dass die Zukunft in seiner Hand liege und diese dazu ausstreckt, sitzt, zum großen Erstaunen aller, auf einmal Mew in seiner Hand, beginnt zu lachen und verschwindet daraufhin direkt wieder. Goh freut sich sehr.
Einen Augenblick später tauchen Wolken am Himmel auf und Regen setzt ein.

Zurück im mobilen Labor erklärt Professor Amarant den Mitgliedern, dass die Regenzeit wieder eingesetzt habe und daher ihre Suche nun zu Ende gehe. Ihre Mission sei jedoch sehr erfolgreich gewesen, da sie Mew getroffen hätten. Gary und Hu kommen auf die Bilder, die sie in ihrem Traum gesehen haben, zu sprechen und vermuten, dass die Ursprünge des Universums und der Sterne in enger Verbindung mit dem Ursprung der Pokémon stehen könnten. Professor Amarant hält dies zwar für möglich, stimmt jedoch auch Quentin zu, der darin auch möglicherweise einen Test in Form einer Illusion von Mew für die Menschen sieht. Goh erklärt, dass nur Mew selbst diese Frage beantworten könne. Hu ergänzt, dass sich durch die Untersuchungen dieser Fragen immer weitere Mysterien um Mew eröffnen. Alle sind sich einig, dass dies es besonders lohnenswert mache, Mew weiter zu erforschen.
Zurück am Strand von Graphitport City erklärt Professor Amarant das Projekt für zeitweise aufgelöst. Er werde zum nächsten Projekt wieder rekrutieren, bietet Gary, Goh und Hu aber an, direkt dabei zu bleiben, wie Danika und Quentin es vor haben. Goh, Hu und auch Gary sind sich allerdings allesamt noch nicht sicher und wollen sich dies noch überlegen. Professor Amarant ist damit einverstanden, da keine Eile bestehe. Er fügt hinzu, dass ihr Wunsch aus tiefstem Herzen, Mew zu treffen, der Grund gewesen sei, weshalb es sich ihnen schließlich gezeigt habe. Er bedankt sich daher für ihren Einsatz. Auch der nicht gerade für Lob bekannte Quentin bedankt sich bei den dreien. Gary, Goh und Hu tun es ihnen gleich.

Am Hafen von Graphitport City verabschieden sich Goh, Gary und Hu voneinander. Gary bittet Goh darum, Ash zu grüßen. Goh erklärt Gary, dass er froh ist, ihn getroffen zu haben, was dieser erwidert. Beide verabschieden sich mit einem Faustgruß. An Hu richtet Goh die Bitte, weiter möglichst viele Psycho-Pokémon zu fangen, um so schließlich sein Ziel erreichen und auf Celebi treffen zu können. Die drei verabschieden sich mit der Gewissheit voneinander, die Zukunft in ihren eigenen Händen zu halten.

Auf dem Schiff zurück nach Hause ruft Goh Ash an und fragt ihn direkt nach dem Ausgang seines Kampfes gegen Delion.

Hinweis: Am Ende der Episode ist erneut eine kleine Mini-Episode zu sehen. Team Rocket hat den Auftrag bekommen, neue Pokémon in der Paldea-Region zu fangen. Bei ihrer Expedition bemerken sie diesmal ein Krokel. Als sie es fangen wollen und ihre Pokébälle zücken, hält Jessie jedoch eine Sinelbeere in der Hand. Krokel bekommt davon Wind und sieht die Beere, wodurch es freudig auf Team Rocket zurennt, die durch den Aufprall davonfliegen. Krokel schnappt sich genüsslich die Sinelbeeren und verspeist sie.

Pokémon in dieser Folge

Personen in dieser Folge

Ash, Chloe, Danika, Gary, Goh, Hu, Professor Amarant, Quentin

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