VS. Mewtu (Teil 2)

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Zusammenfassung

Pyro erklärt Rot, dass es nur eine Möglichkeit gibt, den Tornado zu stoppen: Eine Energie, die der Energie des Tornados entspricht, direkt ins Zentrum des Tornados zu schicken. Genau das will Pyro mit seinem eigenen Körper machen und lässt Gallopa direkt auf Mewtu zuspringen.

Die beiden prallen aufeinander und verursachen eine Explosion, die tatsächlich den Tornado zerstört. Durch die Wucht löst sich auch der Feuerball, von dem Rot geschützt wird, auf und er landet sicher auf festem Untergrund, während Pyro unweit von ihm auf den Boden geschleudert wird. Rot läuft entsetzt zu Pyro und stellt erleichtert fest, dass dieser noch lebt. Er schimpft Pyro dafür, was er getan hat, doch dieser nimmt es recht gelassen hin.

Stattdessen zeigt er Rot einen besonderen Pokéball: Den Meisterball. Rot ist vom Anblick dieses Balles hin und weg und will sofort von Pyro wissen, weshalb er ihn noch nicht benutzt hat um Mewtu zu fangen. Der Wissenschaftler erklärt daraufhin schlichtweg, dass das eigentlich sein Plan gewesen wäre – doch dann hat er die enorme Kraft Mewtus gesehen und festgestellt, dass es praktisch unmöglich ist, auch nur in Mewtus Nähe zu kommen. Trotz dieses Wissens aber will Rot nicht aufgeben, was Pyro zum Lachen bringt. Er meint nur, dass sich Rot kein bisschen verändert hat und dass seine Augen die gleiche Entschlossenheit zeigen wie bei ihrem ersten Treffen im damaligen Hauptquartier Team Rockets in Prismania City. Rot ist verwundert, dass Pyro ebenfalls dort gewesen ist, doch der erklärt, dass er zu diesem Zeitpunkt bereits an Mewtu geforscht hat. Für diese Möglichkeit, sein wissenschaftliches Interesse zu stillen, hat er auch seinen Posten als Arenaleiter weggeworfen und viele Pokémon als Versuchskaninchen benutzt – auch Garados und Evoli.

Dann aber hat er Rot getroffen, den Jungen, der bereit war, es mit einem übermächtigen Rossana aufzunehmen, um Mew zu schützen und der es geschafft hat, das Garados, das den Glauben in die Menschen verloren hatte, weil es für Experimente benutzt wurde, zum Freund zu gewinnen. Erst durch Rots Taten und sein Verständnis für Pokémon haben Pyro dazu gebracht, über seine Sicht auf Pokémon nachzudenken und seine Taten zu bereuen. Nur deshalb hat er Team Rocket den Rücken zugekehrt.

Dann bricht Pyro zusammen und Rot fürchtet, dass der Wissenschaftler seinen Verletzungen erliegen könnte.

Da aber wird Rot von einer Attacke, die seine Kappe in die Luft schießt getroffen und er fährt herum, nur um zu sehen, dass auch Mewtu noch am Leben ist. Um Pyro, den Rot wegen der Verletzungen nicht vom Fleck bewegen will, zu schützen, lässt sich Rot auf einen Kampf ein und will Mewtus Schwachpunkt finden. Daher ruft er Quappo und lässt es angreifen, doch beschwört Mewtu einen überdimensionalen Löffel, den es zum Kampf nutzt und Quappo wegfegen kann.

Pyro, der wieder versucht, sich aufzurappeln, erklärt mit schwacher Stimme, dass Rot vorsichtig sein solle: Der Angriff mit dem Löffel sei die Art, in der Mewtu gegen Einzelgegner kämpfe, während der Tornado für Großangriffe gedacht sei. Der Löffel aber sei die perfekte Psycho-Waffe, da Mewtu einzig für den Kampf geschaffen wurde und nichts Natürliches es mit ihm aufnehmen kann.

Rot wird im weiteren Verlauf des Kampfes immer weiter zurückgedrängt und Pyro will ihm schon erklären, dass es keinen Sinn habe: Man könne Mewtu nicht besiegen, sondern es höchstens auslöschen.

Der Trainer aber will davon nichts hören und ruft sein gesamtes Team zu Hilfe. Garados, Bisaflor und Relaxo greifen gemeinsam an, weshalb Mewtu einen Angriff mit dem Tornado startet. Pyro will Rot von diesem Irrsinn abhalten, doch dieser hört nicht auf ihn.

Es scheint zu spät: Die drei Pokémon werden vom Tornado weggefegt und Pyro meint nur, dass es keinen Sinn habe, bis er bemerkt, dass Rot sich inzwischen mit Aerodactyl und Pikachu in der Luft befindet. Er will ins Auge des Sturmes vordringen, bevor dieser seine ganze Stärke erreicht – etwas, das Pyro für unmöglich hält.

Tatsächlich werden Rot und die Pokémon noch im Sturzflug von den Winden erfasst. Der Junge gibt aber dennoch nicht auf: Er gibt Pikachu einen Befehl, und dem Pokémon gelingt es, auf Mewtu zuzuspringen, wobei es den Meisterball im Maul hält. Mewtu ist daraufhin zu perplex, um rechtzeitig reagieren zu können: Der Ball kommt mit ihm in Berührung und tatsächlich kann es in diesem gefangen werden.

Rot, Aerodactyl und der Ball landen allesamt unsanft auf dem Boden, nur Pikachu kann eine elegante Landung hinlegen.

Pyro ist vollkommen perplex, als Rot ihm den Meisterball hinhält. Rot erklärt daraufhin, dass er den Gruppenangriff gestartet hat, weil sein Plan nie aufgegangen wäre, hätte Mewtu den Löffel gehalten. Er schlägt Pyro vor, Mewtu zu zeigen, dass nicht alle Menschen so böse wie die, die es bisher kennen gelernt hat, sind. Dann läuft er zu seinen Pokémon und lobt sie für den Erfolg.

Pyro schiebt den Ärmel seines Labormantels hoch und stellt fest, dass der Schmerz in seinem Arm nachlässt. Er wirft daher einen Blick auf den Meisterball und will wissen, ob auch Mewtus Schmerz nachlässt.

Dann sinniert er darüber, was es bedeutet, ein Trainer zu sein: Pokémon zu vertrauen und deren Vertrauen zu genießen.

Kaum hat Pyro das ausgesprochen, kommt Rot zu ihm und will wissen, ob er etwas gesagt hat. Er meint aber nur, dass es sicherlich schön wäre, einmal einen Pokémon-Kampf auszutragen und Rot ist von dieser Idee begeistert, während er Pyro aufhilft.

Anschließend ruft er seinen Pokémon zu, dass es nun auf zum Indigo Plateau geht, während in der Ferne ein kleines, leuchtendes Pokémon wegfliegt.

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