VS. Praktibalk – Propaganda

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Zusammenfassung

Weiß sieht den Film an, bei dem die beiden Floink mitgespielt haben; es handelt sich um einen Liebesfilm, von dem sie vollkommen ergriffen ist. Währenddessen baut Schwarz ein Zelt auf – mitten im Stadtpark von Gavina, um Geld zu sparen. Wie Weiß erklärt, schreibt die Agentur trotz aller Erfolge rote Zahlen, weshalb sie sich kein Hotelzimmer leisten können. Diesen Luxus gibt es nur für Oinki und FloFlo, für die das Zimmer schon reserviert war. Zudem ist Oinki ein aufgehender Stern am Filmhimmel: Ihr Debüt liegt zwar erst ein Jahr zurück, doch hat sie schon bei einigen Filmen mitgespielt. Dementsprechend streng ist auch ihr Tagesablauf strukturiert: Pro Tag kommt sie acht auf die Minute durchgeplante Stunden aus ihrem Pokéball.

Schwarz zeigt sich davon nicht besonders begeistert, da er denkt, mit dem Auftritt FloFlos hätten sich seine Schulden in Luft aufgelöst. Weiß kann ihm aber schnell zeigen, dass erst ein Bruchteil des Geldes mit FloFlos Gage abbezahlt ist: Es sind noch weitere neunundvierzig Aufträge nötig, um alles zu begleichen. Als Schwarz ihr aber vorwirft, ihn nur schinden zu wollen, erklärt sie ihm, dass die Produktionsfirma sich nicht an ihn hätte halten können, da er noch ein Kind sei – wohl aber an die Agentur, die schließlich auch eine Firma sei.

Schließlich aber bedankt sich Weiß bei Schwarz, dass er ihr FloFlo für den Auftritt geliehen hat, da ihr so ein Desaster und schlechter Ruf erspart geblieben sind. Auch verlangt sie nicht, dass er die vollen Schulden abbezahlt – einige wenige Auftritte mehr reichen ihr schon. Zudem erzählt sie ihm von ihrem Traum: einen Pokémon-Weltstar herauszubringen. Bis sie dieses Ziel erreicht hat, wird sie nicht aufgeben, auch, wenn sie aktuell Verluste macht.

Nach dieser Rede will Schwarz schlafen gehen, wobei ihm Weiß noch einen Viso-Caster hinlegt, da sie für den Werbespot Muster erhalten hat. Doch die Ruhe währt nicht lange: Plötzlich bebt die Erde, und Weiß wird von den Füßen gerissen. Schwarz ruft ihr zwar zu, sie solle ihr Pokémon einsetzen, um sich gegen den Angriff zu wehren, doch ist sie zu erschreckt. Daher holt Schwarz Somni heraus, um seinen Kopf zu leeren – etwas, das er Weiß auf ihre Nachfrage hin erklärt. So kann er erkennen, dass die Angriffe quadratische Löcher im Boden hinterlassen – und eine Vielzahl derer in einem Rechteck angeordnet sind. Es scheint also etwas gebaut zu werden. Schnell hat Schwarz ein Praktibalk ausgemacht, das dafür verantwortlich ist, und befiehlt Washa, es zu fangen.

Schwarz beschimpft das Pokémon: Es hätte zuvor fragen können, da das Zelt der beiden Trainer nicht weit entfernt steht. Doch das Praktibalk blockt ab; daher will der Junge nach dem Trainer des Pokémons suchen. Da entschuldigen sich plötzlich zwei Gestalten in mittelalterlich anmutenden Uniformen; sie erklären, eine Baugenehmigung zu haben und nicht damit gerechnet zu haben, dass ein Zelt im Park stehen würde. Zudem bieten sie auch an, ihnen zu helfen, das Zelt anderswo aufzubauen, doch die beiden Trainer lehnen ab.

Am nächsten Tag erkennen Schwarz und Weiß, dass eine Bühne errichtet wurde. Noch als sie sich wundern, wozu diese aufgestellt wurde, erscheint eine Delegation von Uniformierten zusammen mit einem auffällig gekleideten alten Mann. Dieser beginnt nun, eine Rede zu halten, nachdem er sich als G-Cis von Team Plasma vorgestellt hat. Er spricht davon, dass die Menschen scheinbar friedlich mit den Pokémon zusammenleben, doch ist dies seiner Ansicht nach nur Wunschdenken der Menschen. Immerhin nutzen sie die Kraft der Pokémon, indem sie für Kämpfe und andere Dinge verwendet werden. Doch stecken in Pokémon komplett andere Tugenden, sodass die Menschen viel von ihnen lernen können. Dafür aber müssen sie aus ihrer Knechtschaft befreit und den Menschen gleichgestellt werden, indem sie von ihren Trainern freigelassen werden.

Die Reaktionen des Publikums sind unterschiedlich: Manche halten die Rede für Unsinn, andere lassen tatsächlich ihre Pokémon frei. Ein alter Mann ist sogar vollkommen entsetzt, da er sein Lebtag lang mit Pokémon zusammengelebt hat und nun nicht weiß, ob er ihnen alles nur aufgezwungen hat. Schwarz und Weiß sind vollkommen entsetzt darüber, dass die Menschen tatsächlich auf die Botschaft der Rede hören, ohne weiter darüber nachzudenken.

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