VS. Wie-Shu – Der Entschluss

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Zusammenfassung

Schwarz erkennt Lauro sofort und fragt sich, warum er und Eugen in einer U-Bahn gegeneinander kämpfen. Dennoch ist er begeistert davon, dass sich das Hydragil wie ein Ninja bewegt und praktisch jeder Attacke Wie-Shus ausweichen kann. Dann aber kann Wie-Shu Hydragil mit dem langen Fell an seinen Armen fesseln und über eine Haltestange der U-Bahn werfen. Dennoch beenden die beiden Trainer plötzlich den Kampf und stellen beide fest, dass Hydragil gewonnen hat. Schwarz ist verwirrt, während Eugen feststellt, dass er nun zweimal gegen Lauro gewonnen hat, dies jedoch die 1076. Niederlage war. Als Lauro aber fragt, ob es nicht die 1077. war, zeigt er auf eine genaue Aufzeichnung auf der Innenseite seiner Jacke und beginnt zu lachen, da er nur Spaß gemacht hat.

Währenddessen erklärt Marleen Schwarz, dass Eugen und Lauro Schüler und Meister sind. Da sie die meiste Zeit auf Reisen sind, trainieren sie ständig und tragen Kämpfe aus, wann immer sie sich begegnen.

Lauro und Eugen scheinen auf den Bürgermeister der Stadt zu warten, der jedoch nicht auftaucht. Daher will Lauro, der sich langweilt, draußen auf ihn warten. Schwarz versucht jedoch, ihn aufzuhalten, da er wissen will, warum Hydragil den Kampf gewonnen hat. Marleen ist daraufhin überrascht, dass er das nicht mitbekommen hat, und Eugen liefert ihm die Erklärung: Hydragil hat Säurespeier benutzt, jedoch nur einen Tropfen auf Wie-Shu abgefeuert. Hätte dieses eine ganze Ladung abbekommen, wäre es besiegt gewesen, weshalb schon mit dem einzigen Tropfen Eugens Niederlage feststand.

Da erkennt Eugen Schwarz als den Jungen, den er am Vortag getroffen hat und sieht nun auch Weiß. Er freut sich, dass sie wieder zu sich gekommen ist und Weiß bedankt sich bei Eugen, dass er sie ins Krankenhaus bringen wollte.

Dann will Schwarz Eugen fragen, ob ihm am Riesenrad etwas Verdächtiges aufgefallen ist, doch in diesem Augenblick taucht der Bürgermeister auf. Er entschuldigt sich für die Verspätung und erklärt, dass dies damit zusammenhängt, dass die Produzentin des Musicals verschwunden ist. In diesem Moment sieht er Weiß und schreit sie an, warum sie weder bei der Feier wegen des Erfolges noch am Beginn der aktiven Teilnahme anwesend war. Schwarz bremst den Redefluss den Bürgermeisters und erklärt alles, was am Abend zuvor vorgefallen ist. Der Bürgermeister kann nun Weiß’ Situation nachvollziehen und hält die Sache für erledigt. Dann wundert er sich, wo Lauro abgeblieben ist und als er erfährt, dass dieser nach draußen gegangen ist, gehen alle gemeinsam ebenfalls dorthin.

Lauro liefert sich inzwischen auf einer Wiese ein Kräftemessen mit seinem Bisofank, das er jedoch verliert und auf sein Alter schiebt. Schließlich wird er von vielen wilden Pokémon, die mit ihm spielen wollen, umringt, was Schwarz überrascht. Eugen erklärt, dass das immer so bei Lauro ist: Er behandelt alle Pokémon gleich und spielt mit allen in gleichem Maße. Jedoch meint er an den Bürgermeister gewandt, dass es einige Zeit dauern könnte, bis Lauro wieder Zeit hätte, was diesen entsetzt.

Eugen gibt dem Bürgermeister derweil seine eigenen Eindrücke und lädt Schwarz und Weiß ein mitzukommen. Dabei erklärt er Schwarz, dass er am Abend nur Weiß und Efoserp gesehen hat und sonst niemanden.

Der Bürgermeister erklärt, dass sich die Einrichtung „Kampfmetro“ nennt und dass sie neben dem Musiktheater die neuste Einrichtung in Rayono City ist. Sie macht sich das U-Bahnnetz, das sich durch ganz Einall zieht, zunutze und lässt Trainer während der Fahrt in den Waggons gegeneinander kämpfen. Jeder Zug besteht aus sieben Waggons und in jedem von diesen wartet ein Kampf auf einen Herausforderer.

Wie Eugen erklärt, ist das Schwierige an diesem Kampfschauplatz, dass die Decke niedrig und die Gänge lang und schmal sind. Zudem gibt es Hindernisse wie die Halteschlaufen und alles in allem ist es eine wackelige Angelegenheit. All das muss man in seine Taktik einbauen. Zudem erwähnt er, dass im Moment sechs Strecken zur Verfügung stehen, jedoch zwei weitere noch im Bau sind. Die Strecken unterscheiden sich darin, ob man Einzel-, Doppel- oder Multikämpfe ausführen will; zudem gibt es eine Unterteilung zwischen Anfängern und Fortgeschrittenen. Gewinnt man eine gewisse Anzahl von Kämpfen, darf man gegen einen ganz besonderen Gegner antreten: Die Metromeister Hin und Her, zwei besonders fähige Trainer, die der Bürgermeister extra für die Kampfmetro angeheuert hat.

Was nun fehlt, wie Eugen erwähnt, ist ein Testlauf mit einem normalen Trainer. Da er es für Schicksal hält, auf Schwarz getroffen zu sein, macht er ihm das Angebot, sich der Herausforderung zu stellen. Dieser will sofort zustimmen, doch dann kommt ihm in den Sinn, dass Weiß durch den Verlust von Oinki betrübt ist. Da er sich nicht entscheiden kann, läuft er weg und ruft, dass er das Angebot nicht annehmen kann.

Da taucht Weiß hinter Schwarz auf und fragt ihn, ob er das für sie gemacht hat. Schwarz meint daraufhin nur, dass sie noch viel zu klären haben — wie etwa, was das Efoserp im Schilde führt.

Weiß lächelt daraufhin und blickt zu Lauro, der vollkommen glücklich aussieht. Sie fragt sich, ob es einfach reicht, nichts von Pokémon erwarten zu wollen und einfach nur eine Verbindung zu diesen einzugehen. Schwarz ist ob dieser Worte verwundert, doch Weiß setzt fort, dass das Showgeschäft immer ihr Traum bleiben wird. Dennoch macht sie sich Gedanken darum, was N gesagt hat: Dass sie nie auf Oinkis Stimme gehört hat, auch wenn dieser das nie etwas auszumachen schien. Weil Weiß es aber nicht akzeptieren konnte, ist sie davongelaufen. Sie macht sich nun ständig Gedanken darum, ob es Oinki gut geht und ob das Floink nur noch das Gefühl, einen Kampf zu gewinnen im Sinn hat.

Irgendwie denkt Weiß aber, dass die Situation auch etwas Gutes hat: Oinki kennt nun das Showgeschäft und Kämpfe, sodass sie selbst entscheiden kann, was sie tun will. Dennoch glaubt Weiß fest daran, dass Oinki wieder zum Showgeschäft zurückkommen wird. Sie selbst hingegen will eine Fahrt mit der Kampfmetro wagen.

Schwarz ist über diese Worte vollkommen überrascht.

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