VS. Mebrana – Die Zugbrücke

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Zusammenfassung

Zorua läuft ins Kontrollhaus der hochgezogenen Marea-Zugbrücke, klettert durch ein Fenster und verwandelt sich im Inneren des Gebäudes in einen Jungen. In dieser Form macht es sich daran, die Kontrollelemente der Brücke zu bedienen.

Schwarz erreicht die Absperrung vor der Zugbrücke, wo der Verkehr aufgehalten wird, solange die Brücke unpassierbar ist. Er kann nicht glauben, in welcher Situation er sich befindet: Um Marea City zu erreichen, muss er die Brücke überqueren – es ist der einzige Weg, den er nehmen kann. Aber genau wie all die Leute, die nun im Stau stehen, steckt er auf der Seite von Rayono City fest.

Da bemerkt er Kamilla, die auf der anderen Seite der Absperrung auf ihrem Zebritz reitend mit jemandem telefoniert und dieser Person mitteilt, dass sie noch auf eine Nachricht von jemandem wartet.

Lautstark begrüßt Schwarz Kamilla. Die Arenaleiterin erklärt ihm, dass sie den Verantwortlichen für die Brücke angerufen hat, aber ihn nicht erreichen konnte, weshalb sie ihm nur eine Nachricht hinterlassen konnte. Dann bittet sie Schwarz darum, mit ihr auf Zebritz Platz zu nehmen.

Die Leute, die von der Brücke aufgehalten wurden, erkennen Kamilla als das bekannte Model und spekulieren, ob es sich bei Schwarz um ihren Freund handelt. Kamilla ignoriert diese Kommentare und bringt Schwarz über das erste Stück der Brücke, das nicht hochgezogen werden kann. Dabei erklärt sie ihm, dass die Zugbrücke normalerweise zu bestimmten Zeiten hochgezogen wird, um Schiffe passieren zu lassen. Nun aber ist sie schon seit Tagen hochgezogen und der Verantwortliche ist nicht erreichbar.

Schwarz ist empört über dieses unprofessionelle Verhalten und will den Namen dieses Verantwortlichen wissen. Als Kamilla ihm erklärt, dass dieser Turner heißt, kommt Schwarz der Name bekannt vor: Es handelt sich bei ihm um den Arenaleiter von Marea City. Kamilla bestätigt ihm, dass genau dieser Mann, der ein Experte für Boden-Pokémon ist, auch für die Brücke verantwortlich ist. Turner besitzt ein Mebrana, Stalobor und Rokkaiman und ist bekannt dafür, die Erde zum Beben bringen zu lassen.

Aus seinen Aufzeichnungen über Turner erfährt Schwarz, dass dieser im Bergbau tätig ist. Deshalb vermutet er, dass Turner einfach zu beschäftigt mit seiner Arbeit ist, um sich um die Brücke kümmern zu können. Kamilla meint aber nur, dass er ja nicht erst seit heute so beschäftigt ist – und seine Aufgaben hat er noch nie vernachlässigt.

Schließlich setzt Kamilla Schwarz direkt vor dem Punkt, an dem die Brücke hochgezogen ist, ab. Sie verabschiedet sich, indem sie Schwarz fragt, ob dieser auch ohne Weiß in Ordnung sein würde, was diesen empört. Dann reitet sie weg.

Schwarz läuft ungeduldig hin und her und fragt sich, wann sich die Brücke endlich senken wird, als sich der Mechanismus in Bewegung setzt. Er ist begeistert, dass es endlich weitergeht, doch bewegt sie sich nur langsam. Schwarz will nicht länger warten: Ihm ist klar, dass Turner sich auf der anderen Seite der Brücke befinden muss. Sein Arenakampf wartet also genau dort auf ihn. Deshalb ruft er seine Pokémon aus den Pokébällen und beginnt, die Brücke zu überqueren, während sie sich noch senkt. Das erklärt er zum Teil des Trainings.

Während er die Brücke bezwingt, ruft er laut seinen Schwur, zum Champion der Pokémon-Liga zu werden.

Als er beinahe die Mitte der Brücke erreicht hat, bemerkt er eine Gestalt auf dem Bogen, der die Brücke im heruntergezogenen Zustand fixiert: Dort sitzt ein kleiner Junge, der ihn aufmerksam beobachtet. Schwarz wundert sich und fragt den Jungen, wie lange er schon dort festsitzt, doch erhält nur Gekicher als Antwort.

Plötzlich beginnt die Brücke wieder, hochgezogen zu werden. Das führt dazu, dass Schwarz und Ferko den Halt auf dem Boden verlieren, während Tula sich einfach festhalten kann und Somni an der Stelle schwebt.

Dann senkt sich die Brücke wieder, bevor sie sich wieder hebt. Schwarz wird von dem vielen Auf und Ab schwindelig und kann nicht glauben, dass Turner sich so einen Unsinn leistet.

Schließlich kehrt Ruhe auf der Brücke ein und Schwarz gelingt es, die Mitte der Brücke zu erreichen. Nun fehlen nur wenige Meter bis zur anderen Hälfte der Brücke.

Er lässt Tula einen Faden zwischen den Brückenhälften spannen und macht sich daran, sich an diesem zur anderen Seite zu hangeln, wobei er isolierende Handschuhe verwenden muss.

Als er die andere Seite beinahe erreicht hat, springt eine Gestalt von der Rayono-Seite aus auf die andere Seite der Brücke, wobei sie eine Zwischenstation auf Schwarz’ Kopf einlegt. Das versetzt den Faden in Schwingung. Schwarz blickt auf und bemerkt ein Milza. Bevor er sich aber nähere Gedanken um das Pokémon machen kann, kappt es mit seinen Hauern den Faden, sodass Schwarz zu seiner Seite der Brücke zurückfällt und dort am Faden baumelt.

Während Tula sich daran macht, Schwarz so schnell als möglich nach oben zu holen, beginnt die Brücke wieder, sich zu senken. Nur mit Mühe gelingt es Schwarz, dem Schicksal, zerquetscht zu werden, zu entgehen. So bleibt er, als er wieder auf der Oberfläche der Brücke angekommen ist, erst einmal schnaufend liegen. Dann macht er sich daran, die Mitte der Brücke so schnell als möglich zu überqueren.

Als Schwarz wieder aufblickt, bemerkt er auf der Marea-Seite der Brücke eine Person: Turner. Bei dessen Anblick wird er wütend: Er will wissen, warum Turner sich all das leistet. In diesem Moment beginnt die Brücke, sich wieder zu heben, während sich Schwarz und seine Pokémon noch genau in der Mitte der Brücke befinden. Daraufhin reicht es Schwarz: Er denkt, dass selbst ein Arenaleiter für solche Aktionen keine Rechtfertigung haben kann und springt über die Brücke. Mit lautem Geschrei darüber, dass sich Turner wohl für besonders gewieft hält, stürzt Schwarz über die hochklappende Brücke auf Turner zu, der ihn nur angrinst.

Ferko und Tula greifen Turner an, doch der kann die beiden Pokémon mit Leichtigkeit wegstoßen. Schwarz kann nicht glauben, was er sieht: Er fragt sich, ob er es wirklich mit dem Arenaleiter zu tun hat.

Als Turner daraufhin nur kichert, ruft Schwarz Somni, das sich sofort über seinen Kopf hermacht. Während sein Kopf frei wird, fällt ihm auf, dass der Junge auf der Brücke, das Milza und Turner das gleiche Lachen und die gleichen Augen besitzen. Deshalb stellt sich nun die Frage, was die wahre Identität dieses Wesens ist.

Schwarz schickt Ferko los, und Turner versucht, die Flucht zu ergreifen. Das Pokémon ist aber schneller: Es erreicht den scheinbaren Arenaleiter und verpasst ihm einen Tritt, während Schwarz nach seinem Pokédex greift.

Die Gestalt vor ihm beginnt, sich zu verändern und kleiner zu werden, bis er erkennt, dass er es mit einem Zorua zu tun hat, das die Fähigkeit besitzt, seine Gestalt verändern zu können.

Er lässt Ferko angreifen, doch kaum, dass das Pokémon einen Treffer gelandet hat, verwandelt sich Zorua erneut: Dieses Mal in Boreos. Der Anblick des Legendären Pokémon erschrickt das Ferkokel zutiefst, obwohl es Schwarz daran erinnert, dass es sich nur um eine Illusion handelt.

Nun greift Tula in den Kampf ein, doch auch darauf hat Zorua eine Antwort: Es verwandelt sich in Kobalium, sodass auch das Voltula erschrickt.

Schwarz ist entsetzt darüber, wie es seinen Pokémon unmöglich ist, gegen Zorua zu kämpfen. Das gegnerische Pokémon hingegen, das wieder seine ursprüngliche Form angenommen hat, rollt sich auf dem Boden vor Lachen.

Der Trainer überlegt, was er nur tun kann, um gegen Zorua vorzugehen, doch da stürzt es sich zum Entsetzen seiner Pokémon direkt auf ihn – und verwandelt sich sogleich in ihn, sehr zum Schock von Ferko und Tula.

Schwarz versucht, die Pokémon anzuweisen, seinen Doppelgänger anzugreifen, doch sie sind nicht in der Lage, den echten Schwarz vom falschen zu unterscheiden. Deshalb greift Schwarz zu seiner Trumpfkarte: Somni, das er anweist, die Fälschung anzugreifen. Da das Somniam in der Lage ist, den echten Schwarz an seinem Kopf, der voll von Träumen ist, zu erkennen, kann es Zorua ausmachen und es angreifen.

Während er das dem Zorua erklärt, muss er zugeben, doch ein wenig nervös gewesen zu sein. Zorua will davon aber wenig hören: Es verwandelt sich wieder in seine eigene Gestalt zurück und ergreift die Flucht.

Schwarz will sich daran machen, es zu verfolgen, doch ihn ermahnt jemand, das lieber nicht zu tun: Turner ist aufgetaucht. Als Schwarz ihn erkennt, ist er kurz skeptisch, ob er es nicht doch wieder mit Zorua zu tun zu hat, doch Turner erinnert ihn schnell daran, dass ein Zorua nicht sprechen kann.

Turner erklärt Schwarz, dass sich die Brücke normalerweise nur zu bestimmten Zeiten hebt, doch da er davon gehört hat, dass einige Gestalten namens Team Plasma aktiv sein sollen, hat er die Brücke hochgezogen, um Marea City zu schützen. Dann aber hat Zorua einigen Schabernack mit dem Steuerpult der Brücke betrieben. Das wieder zu reparieren, hat Turner einige Zeit gekostet.

Und während er sich so abgemüht hat, das zu reparieren, hat er eine Respektlosigkeit vernommen: Jemand hat laut gerufen, dass er, Turner, sich offenbar für einen besonders gewieften Arenaleiter halte.

Schwarz sich deshalb zu rechtfertigen: Diese Worte haben sich ja schließlich auf Zorua bezogen. Turner will davon aber nichts hören: Er ruft seine Pokémon, die daraufhin Schwarz verfolgen, während Schwarz’ Pokémon die Sache nur peinlich berührt beobachten.

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