VS. Fletiamo – Die Versammlung
Arc | S W Kapitel 34 |
Nummer | Kapitel 494 |
Seitenanzahl | 26 Seiten (davon 1 Titelseite und 1 Anhangsseite) |
Englischer Titel (VIZ) | Up in the Air |
Übersetzt | Hoch in der Luft |
Englischer Titel (ShA) | Up in the Air |
Übersetzt | Hoch in der Luft |
Japanischer Titel | VS ココロモリ – 集合 |
Übersetzt | Gegen Fletiamo – Zusammenkunft |
Neue Pokémon | |
Weiteres | Diskussionstopic im BisaBoard |
Zusammenfassung
Als Schwarz und Turner den Flughafen von Panaero City erreichen, ist Schwarz begeistert: Er hat noch nie ein Flugzeug aus solcher Nähe gesehen. Als er sich umblickt und Felder und Treibhäuser direkt neben dem Flughafen entdeckt, will er von Turner wissen, was es damit auf sich hat. Dieser erklärt ihm, dass das etwas ist, für das die Stadt bekannt ist: Durch die Nähe kann das Gemüse direkt erntefrisch verladen werden. Außerdem gibt es einen Transportservice für private Güter und Flugshows.
Dann schärft Turner Schwarz ein, dass es an der Zeit ist, weiterzugehen, um den Versammlungsort zu erreichen. Deshalb machen sich die beiden Trainer wieder auf den Weg zum Turm des Himmels ganz in der Nähe der Stadt.
Als sie den Turm erreichen, nimmt Turner seinen Hut ab, während er Schwarz erklärt, dass man sagt, dass in ihm die Seelen der Pokémon ruhen: Der Ort, an dem die Hoffnungen aller Trainer, die schon einmal ein Pokémon verloren haben, liegen – der Wunsch, dass die Pokémon, die hier liegen, ihren Frieden finden.
Als Schwarz Turners Worte hört, ist er verunsichert: Er fragt ihn, ob es sich bei dem Turm etwa um einen Friedhof handelt.
Turner lacht laut auf und will von Schwarz wissen, ob er etwa Angst hat. Dann komplimentiert er ihn mit einem Tritt in den Turm hinein.
Schwarz findet sich auf allen Vieren zwischen den Gräbern wieder, während ihn eine seltsame Stille umgibt. Plötzlich legt sich eine weiße, glitschige Hand auf seine Schulter und Schwarz erschreckt zutiefst, da er denkt, einem Pokémon-Zombie begegnet zu sein.
Da beschwert sich jemand bei ihm und meint, dass sie so noch nie jemand genannt habe. Als sich Schwarz umdreht, bemerkt er, dass vier der Arenaleiter Einalls ihn freundlich ansehen: Kamilla, Géraldine aus Panaero City, Sandro aus Nevaio City und Artie. Selbst Géraldine und Sandro erkennt Schwarz sofort.
Turner stellt Schwarz den Arenaleitern vor und erklärt, dass der junge Trainer gemeinsam mit ihnen – den fünf versammelten Arenaleitern und Aloe – kämpfen werde.
Artie begrüßt Schwarz und erklärt, dass er froh ist, dass der Junge sich ihnen anschließen will. Er ist sich sicher, dass es ihnen so gelingen wird, Team Plasma zu besiegen. Diese Motivation überrascht Turner, doch Artie meint, dass das nur verständlich sei, hat ihn Team Plasma doch in seiner eigenen Stadt zum Narren gehalten, indem sie die in Stratos City gestohlenen Pokémon in einem Gebäude gegenüber der Arena versteckt haben. Und da Team Plasma sogar entkommen konnte, kann sich Artie nicht einmal darauf konzentrieren, zu malen.
Kamilla mischt sich in das Gespräch ein und meint, dass nicht nur Artie betroffen ist, musste doch die Zugbrücke zwischen Rayono City und Marea City hochgezogen werden, um Team Plasma zu behindern. Nun, da die gesamte Region von den Machenschaften dieser Organisation behindert wird, ist es an der Zeit, etwas zu unternehmen. Turner stimmt Kamilla zu und will ihren Plan erklären.
Géraldine dagegen hört nicht zu, sondern tritt nur unruhig auf einer Stelle herum. Schwarz ist verwundert und will von ihr wissen, ob sie draußen etwa etwas sehe. Géraldine dagegen ist verwundert, dass Schwarz nichts sieht.
Da ruft Géraldine Turner zu, kurz zu warten, während sie ihr Fasasnob aus dem Pokéball ruft und mit ihm wegfliegt. Dabei lässt sie das Pokémon mit seinen Krallen nach Schwarz greifen, um ihn mitzunehmen.
Kaum, dass sie weggeflogen sind, will Schwarz von Géraldine wissen, was sie vorhat, als er ein verletztes Dusselgurr am Himmel fliegen sieht. Géraldine kann es mit den Händen vorsichtig auffangen, bevor sie mit ihm und Schwarz zur Spitze des Turms fliegt.
Dort angekommen versorgt sie das Dusselgurr, während Schwarz seine Verwunderung darüber, dass Géraldine es vom Erdgeschoß des Turms aus sehen konnte, schlucken muss. Géraldine erklärt ihm schlicht, dass Piloten gute Augen besitzen müssen. Außerdem herrschen im Turm des Himmels besondere Energien, die dafür sorgen, dass man das Leben umso besser spüren kann.
Géraldine verwendet einen Top-Beleber und kann das Dusselgurr so heilen, bevor sie es wieder freilässt. Dann wendet sie sich Schwarz zu und bittet ihn darum, die Glocke auf dem Turm zu läuten. Verwundert erfüllt ihr Schwarz diese Bitte, geht zu der Glocke und zieht an einem Seil, um sie in Schwingung zu versetzen.
Mit geschlossenen Augen lauscht Géraldine dem Klang der Glocke, bevor sie Schwarz erklärt, dass der Klang dieser himmlischen Glocke die Seelen der von ihnen gegangenen Pokémon besänftigt. In ihrem Klang schlägt sich außerdem das tiefste Innere derjenigen, die sie läuten wieder.
Während sie Schwarz das erklärt, kommt sie zu seiner Verwunderung immer näher, bis sie ihm erklärt, dass der Klang der Glocke nicht ganz rein war. Deshalb stößt sie ihn vom Turm.
Schwarz versteht erst, was passiert ist, als er sich bereits im freien Fall befindet. Während er sich immer weiter von der Spitze und Géraldine entfernt, schreit er ihr laut zu, warum sie das gemacht hat.
Géraldine entschuldigt sich und meint, dass sie angenommen hat, als sie gehört hat, dass sich ihnen ein normaler Trainer anschließen soll, dass Turner diesen Trainer wohl akzeptiert haben muss. Doch da er weder das Dusselgurr entdeckt hat noch der Glocke einen reinen Klang entlocken konnte, musste sie das machen.
Da schlägt Schwarz auf: Allerdings nicht auf dem Boden, sondern auf dem Rücken von Géraldines Swaroness, das mit ihm wegfliegt. Géraldine, die dabei ist, die Stufen nach unten zu erreichen, bittet Schwarz darum, in einem Kampf gegen sie zu gewinnen.
Inzwischen haben die anderen Arenaleiter über die Treppe die Spitze des Turms erreicht. Turner will wutentbrannt wissen, weshalb Géraldine das gemacht hat, doch diese erinnert ihn nur lächelnd daran, dass er, Artie und Kamilla Schwarz bereits in einem Kampf testen konnten. Das will auch sie, um zu wissen, ob sie die Entscheidung mittragen kann.
Während sie auf ihrem Fasasnob wegfliegt, schauen ihr die anderen Arenaleiter verwundert nach, bis Artie meint, dass Géraldine eben so ist: Sie macht keine halben Sachen. Kamilla stimmt ihm zu, während Turner nicht glauben kann, dass seine Kollegen mit diesem Verhalten einverstanden sind.
Schwarz, der noch immer auf dem Rücken von Swaroness liegt, kann nicht glauben, was passiert ist, und will wissen, wohin sie unterwegs sind. Genau in diesem Moment geht Swaroness in einen Sturzflug und fliegt durch den Eingang eines Gebäudes: Der Arena von Panaero City. Dort wirft es Schwarz in eine Kanone. Diese bewegt sich ein wenig, bevor sie Schwarz laut schreiend in die Luft schießt.
Schwarz landet in einer anderen Kanone, die ihn wieder nach oben schleudert. Er kramt nach seinen Notizen zur Pokémon-Liga und versteht nun auch selbst, dass er sich in der Arena von Panaero City befindet. Die Kanonen muss er benutzen, um zur Arenaleiterin, die sich im hinteren Teil befindet, zu kommen. Er hat also einen Arenakampf vor sich.
Als er Géraldine erreicht, bestätigt sie ihm das: Sie will Schwarz’ Stärke selbst testen. Sie beginnen so einen Drei-gegen-drei-Kampf, bei dem Wechseln erlaubt ist.
Während Schwarz Ferko in den Kampf schickt, beginnt Géraldine mit ihrem Fletiamo, das sogleich einige schnelle Treffer landet: Es taucht schnell auf, greift an und verschwindet wieder. Als Schwarz diese Taktik versteht, befiehlt er seinem Pokémon, eine Feuer-Attacke einzusetzen.
Fletiamo scheint dem Angriff zunächst ausweichen zu können, doch da ändert der Feuerball, den Ferko in die Luft geschleudert hat, plötzlich seine Richtung und kann seinen Gegner von hinten treffen. Géraldine ist darüber verwundert, bevor sie feststellt, dass Schwarz sein Pokémon gut trainiert haben muss.
Dieser bestätigt das, bevor er wissen will, wann er die Kanone, in der er sich noch immer befindet, verlassen darf. Lächelnd erklärt ihm Géraldine daraufhin, dass er das könne, sobald der Kampf entschieden ist. Dann will sie von ihm wissen, wo er zu Hause ist.
Als Géraldine hört, dass Schwarz aus Avenitia kommt, erklärt sie, dass sie die Kanone in diese Richtung schießen würde. Während sie rätselt, in welcher Richtung sich diese Stadt befindet, meint Schwarz nur, dass Géraldine einen blöden Scherz machen würde.
Géraldine dreht sich um und erklärt Schwarz, dass sie keinen Scherz mache: Sie will, dass Schwarz wieder an einem Startpunkt anfangen soll, wenn er verlieren sollte, da es nicht gut sei, halbe Sachen zu machen. Schwarz kann nicht glauben, was er da hört.
Fletiamo setzt Windschnitt ein und kann einen Treffer landen. Schwarz feuert sein Pokémon an: Er erklärt ihm, dass sie nun nicht verlieren könnten und will, dass sein Pokémon einen Gegenangriff startet.
Géraldine bezweifelt, dass Schwarz’ Pokémon das machen kann, ist doch die stärkste Waffe eines Flug-Pokémons die Geschwindigkeit, die sie bis ans Limit gesteigert hat. So werde sie ihm keine Gelegenheit geben, einen Gegenangriff zu starten. Während dieser Erklärung setzen die Angriffe ihres Fletiamo Ferko weiterhin unter Druck.
Schwarz erkennt, dass er mit seiner bisherigen Strategie nicht weiterkommt. Deshalb probiert er nun etwas anderes, da Schwarz sich sicher ist, dass Ferko flink genug sein kann.
Das Ferkokel umgibt sich selbst Flammen und springt auf das Kommando seines Trainers hin auf seinen Gegner zu. Fletiamo kann problemlos ausweichen, doch sobald Ferko auf Fletiamos Rückseite ist, lässt es sich fallen. So kann es seinen Gegner mit seinem vollen Gewicht treffen und zu Boden schleudern.
Géraldine kann nicht glauben, dass Ferko das nach all den Windschnitten, die das Pokémon bereits eingesteckt hat, gelungen ist, während Schwarz ihr erklärt, dass es sich dabei um die Attacke Brandstempel handelt. Diese ist umso stärker, je schwerer der Anwender im Vergleich zum Verteidiger ist.
Lauthals verkündet Schwarz Géraldine, dass auch er keine halben Sachen mag, sondern immer hundert Prozent gibt. Deshalb ist er auch bereit, nach Avenitia zurückzukehren, wenn er verlieren sollte.
Im Museum von Septerna City unterhalten sich derweil Aloe und ihr Mann Baldur. Aloe meint, dass sie den Dunkelstein nun schon seit einem Monat aufbewahren und seither die Sicherheitsvorkehrungen verdreifacht haben. Nun scheint es aber, als ob ihre Sorgen unbegründet wären. Als Baldur ihr Recht gibt, beschließt sie, zu den normalen Sicherheitsvorkehrungen zurückzukehren. Baldur hält das für eine gute Idee, da durch die starken Sicherheitsvorkehrungen die Besucher verunsichert waren und ihre Eintrittszahlen zurückgegangen sind. All das wird von einer Kamera in einem Lüftungsschacht beobachtet.
Als Aloe sich bei den Wachposten für ihre Arbeit bedankt und diese daraufhin die Arena verlassen, wird auch das von Kameras beobachtet. Das, was aufgezeichnet wird, wird genau vom Finstrio beobachtet. Das Trio erkennt, dass es nun an der Zeit ist, mit der Rückeroberung des Dunkelsteins zu beginnen.
Charaktere und Pokémon
Charaktere
- Schwarz
- Turner
- Kamilla
- Géraldine
- Sandro
- Artie
- Team Plasma-Rüpel (Vorstellung)
- Aquilus (Vorstellung)
- Weiß (Vorstellung)
- Museumsbesucher
- Aloe
- Baldur
- Finstrio
- Team Plasma-Rüpel
Pokémon
- Zebritz
- Mebrana (Turners)
- Rokkaiman (Turners)
- Stalobor (Turners)
- Tarnpignon
- Ohrdoch
- Emolga (Kamillas)
- Fletiamo (Géraldines)
- Frigometri (Sandros)
- Toxiped (Arties)
- Ferkokel (Schwarz’ Ferko)
- Washakwil (Vorstellung: Schwarz’ Washa)
- Fasasnob ♀ (Géraldines)
- Dusselgurr
- Swaroness (Géraldines)
- Dragoran (Skelett)
Gesammelt in
Sprache | Verlag | Titel | Datum |
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Englisch | VIZ Media | Pokémon Black & White, Band 10 | |
Japanisch | Shogakukan | Pocket Monsters Special, Band 47 | |
Deutsch | Panini Comics | Pokémon Schwarz und Weiß, Band 5 | |
Englisch | VIZ Media | Pokémon Adventures Black & White, Band 5 | |
Englisch | Shogakukan Asia | Pokémon Adventures, Band 47 |