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VS. Quabbel – „Unvergessliche Erinnerung“

Arc S2 W2 Kapitel 7
Nummer Kapitel 531
Seitenanzahl 30 Seiten (davon 1 Titelseite)
Englischer Titel (VIZ) Unforgettable Memories
Übersetzt Unvergessliche Erinnerungen
Englischer Titel (ShA) VS. Frillish
Übersetzt Gegen Quabbel
Japanischer Titel VS プルリルアンフォゲッタブル・メモリー
Übersetzt Gegen Quabbel – Unvergessliche Erinnerungen
Neue Charaktere
  • Matisses Opa
  • Matisses Schwester
  • Team Plasma-Rüpel (neu)
Weiteres Diskussionstopic im BisaBoard

Kapitel 531

Zusammenfassung

Als sie am Abend in ihrem Zimmer sind, fragt Leo Matisse, ob er sich mit seiner Schwester nicht gut verstehe. Immerhin wurde er zuvor, als die Mädchen ihn darauf angesprochen haben, wütend und außerdem wohnt er im Schülerheim, obwohl er aus Eventura City stammt und auch seine Familie hier lebt. Deutlich genervt will Matisse wissen, ob daran etwa etwas Schlechtes wäre und will schließlich von Leo wissen, wo Schwarzy ist. Leo meint, dass der in seinem Zimmer sei, da er gern seine Abende alleine verbringe. Matisse meint daraufhin, dass es schön sein müsse, ein Zimmer für sich alleine zu haben, was Leo verunsichert. Er erklärt ihm aber, keine Nervensäge zu sein.

Dann wendet sich Matisse der Speicherkarte, die er gefunden hat, zu. Er fragt sich, welchem Mädchen aus der Klasse diese wohl gehören könnte und nimmt an, dass die Besitzerin sich wohl Sorgen macht. Dann steckt er die Speicherkarte in seinen Laptop, in der Hoffnung, auf ihr Informationen über die Besitzerin zu finden.

Was er findet, entsetzt ihn aber zutiefst: Eine „Freiheitsliste“, in deren erstem Eintrag das Felilou seiner kleinen Schwester aufgeführt ist. Auch das Datum ist ihm bekannt: Er erinnert sich daran, was an diesem Tag vor fünf Jahren passiert ist.

Sein Opa, ein Maler, schenkte ihm drei Pokémon: Ein Dusselgurr, Zapplardin und Felilou. Matisse war daraufhin vollkommen begeistert und beschloss, eines von ihnen seiner Schwester am nächsten Tag zu ihrem Geburtstag zu schenken, und entschied sich für Felilou, dessen lilafarbenes Fell der Lieblingsfarbe seiner Schwester entsprach. So holte er es aus dem Pokéball.

Genau in diesem Moment wollte ihn sein Opa über Felilou warnen, doch da war es schon zu spät: Es zerkratzte bereits Matisses Gesicht und stahl danach seine Tasche. Sein Opa erklärte ihm, dass Felilou gerne Dinge zum Spaß stiehlt und wollte wissen, ob Matisse es wirklich haben wollte.

Schon wollte Matisse ablehnen, doch da bemerkte er, wie niedlich das Pokémon doch war, während es mit seiner Tasche spielte. Deshalb entschloss er sich, es doch zu nehmen. Doch als er seine Tasche wieder an sich riss, sprang Felilou auf seinen Kopf und dann durchs offene Fenster nach draußen. Es entbrannte eine Verfolgungsjagd, bis Felilou schließlich durch das Tor der Trainerschule schlüpfte.

Das ließ Matisse frohlocken, da er dachte, so könnten ihm starke Trainer dort helfen. Als er den Hof der Schule betrat, musste er aber feststellen, dass das Gras auf den Kampfflächen recht hoch stand.

Daraufhin erklärte ihm sein Opa, der hinzugekommen war, dass momentan Frühlingsferien wären. Obwohl die Stadt sehr abgelegen war, konnte die Schule aber auf eine lange Geschichte zurückgreifen. Deshalb wurde momentan nach einem jungen, seriösen Arenaleiter gesucht. Während dieser Worte ging der Opa zu Felilou, holte es und überreichte es schließlich Matisse mit den Worten, gut auf es aufzupassen.

Am nächsten Tag, als die Geburtstagsfeier seiner Schwester in voller Fahrt war, wunderte sie sich, wo er denn abgeblieben war. Matisse versteckte sich inzwischen hinter einer Wand, da es ihm nicht gelungen war, Felilou wieder in den Pokéball zu bringen. Nicht einmal eine Schleife hatte er dem Pokémon anlegen können. Während er laut überlegte, was er denn machen sollte, entdeckte ihn seine Schwester.

Sie kam auf ihn zu und wollte wissen, wo er gewesen war, was dazu führte, dass ihm nichts anderes übrig blieb als ihr Felilou hinzuhalten und ihr alles Gute zum Geburtstag zu wünschen. Seine Schwester war überrascht, blickte dem Pokémon verwundert in die Augen und umarmte es dann glücklich, was das Pokémon, zu Matisses Verwunderung, erwiderte. Lautstark bedankte sie sich bei ihrem Bruder, der unglaublich erleichtert über den harmonischen Ausgang war.

Während dieser Ereignisse wurde im Schloss von Team Plasma, das erst entstanden war, eine erste Sitzung im Gange: G-Cis erklärte den Sieben Weisen, dass ihr Ziel es sein würde, alle Pokémon Einalls von ihren Trainern zu befreien. Sie waren sich einig darüber, dass die Pokémon nur als Sklaven gehalten wurden und nichts verstanden, sondern nur als Werkzeuge dienten. Damit auch alle anderen Menschen dies verstehen würden, brauchte Team Plasma einen König: Einen, den G-Cis bereits gefunden hatte.

Mittels Video stellte er den Sieben Weisen N vor, um den sich die Muse der Liebe und die Muse des Friedens kümmerten. G-Cis erklärte, dass N die Herzen der Pokémon verstehen könnte und als unschuldige Seele von den beiden Musen aufgezogen wurde. In drei Jahren wäre es als König bereit. Dann könnte Team Plasma zur Macht kommen, müsste zuvor aber noch einiges erreichen.

Deshalb verteilte G-Cis Aufgaben: Aquilus sollte die Botschaft Team Plasmas unter den Einwohnern Einalls verbreiten, Caeruleus sich auf die Suche nach Informationen über die Legendären Drachen machen, Viridus ein Pokémon, das wie die Sonne war und in den Tiefen der Wüste lebte, zu beschützen, Flavus die drei Legendären Pokémon, die über Sturm, Blitz und Erde gebieten, aufspüren, Rubius das Pokémon zu finden, das ihnen den Triumph bringen sollte, doch als er Violaceus seine Aufgabe übertragen wollte, unterbrach er ihn.

Violaceus wollte wissen, weshalb Caeruleus die Aufgabe erhielt, nach den Drachen zu suchen, wo er, Violaceus, doch schon so viele Informationen über sie herausgefunden hatte. G-Cis wollte davon nichts hören: Er wies Violaceus an, dass er derjenige wäre, der die Aufgaben verteilte. Violaceus musste das akzeptieren.

Zuletzt wies G-Cis die Sieben Weisen an, vorsichtig und mit Bedacht vorzugehen, da noch genug Zeit blieb. Dann wandte er sich dem Finstrio zu, das hinter ihm kniete und meinte, dass das auch für sie gelte.

Inzwischen wollte Matisse seiner Schwester erklären, dass sie Felilou am Kopf streicheln solle. Als er es ihr aber zeigen wollte, drückte das Pokémon seine Hand weg. Seine Schwester beruhigte ihn und erklärte, dass sie das schon die ganze Zeit gemacht hatte. Matisse ist überrascht, wie sein das dem Pokémon zu gefallen schien und stellt fest, dass es jetzt bereit wäre.

Als seine Schwester überrascht war, was er denn meinte, erklärte er, dass er von Pokémon-Kämpfen sprach. Sie wollte eigentlich nur mit Felilou zusammen sein, doch davon wollte er nichts wissen: Seiner Ansicht nach machten Kämpfe Spaß und es war das, was Pokémon ebenso wollten und machten. Deshalb zog er sie mit sich.

Er beschloss, zur Aussichtsplattform zu gehen, doch doch dort angekommen, zog ein starker Wind vorbei, der sie beide zum Zittern brachte. Außerdem war die Plattform größer, als er angenommen hatte. Deshalb wollte er zu Route 19 gehen.

Dort angekommen, rief er Felilou und sein Knacklion aus dem Pokéball. Die beiden Pokémon begannen einen wilden Kampf, der ihnen beiden und Matisse zu gefallen schien. Nur seine Schwester war nicht begeistert.

Da wurden sie von zwei Erwachsenen in seltsamen Kostümen mit einem Kapuno und einem Quabbel angesprochen, die ihren Augen nicht trauen konnten: Sogar Kinder, die nichts über Pokémon wussten, trugen einen Pokémon-Kampf aus – obwohl sie ein seltenes Knacklion besaßen.

Als Matisse von ihnen wissen wollte, was sie vorhatten, erklärten sie, dass er den Pokémon Schmerzen zufügte und sie deshalb für ihn freilassen würden. Matisse wollte davon nichts wissen: Beschützend stellte er sich vor seine Schwester und die Pokémon, die sich hinter ihm versteckten, und wies die Unbekannten darauf hin, wie sehr ihn die Pokémon mochten. Die Unbekannten wollten davon nichts wissen. So ergriffen die Kinder und ihre Pokémon die Flucht.

Ihr Weg wurde allerdings schnell von Quabbel und Kapuno abgeschnitten, sodass Matisse einsah, dass er es auf einen Kampf ankommen lassen musste. So entbrannte ein wilder Doppelkampf, in dem Felilou schließlich Raub einsetzte und etwas von den Unbekannten stehlen konnte: Eine Mitgliedsplakette von einer Organisation namens Team Plasma.

Die beiden Erwachsenen ereiferten sich daraufhin über Matisses schlechtes Benehmen und wiesen ihre Pokémon an, sich auf Felilou zu konzentrieren. Matisses Schwester musste entsetzt mit ansehen, wie ihr Pokémon gebissen, gequetscht und zu Boden gedrückt wurde, sodass sie es mit Tränen in den Augen in seinen Pokéball zurückschicken wollte.

Das gelang ihr auch, doch bevor der Pokéball wieder sicher in ihrer Hand landen konnte, griff eines der Mitglieder Team Plasmas danach. Die Frau erklärte voller Zuversicht, dass sie Felilou nun befreien würden.

Matisse wollte das natürlich verhindern: Er lief selbst auf die Frau zu und wollte Felilou zurück erobern, doch das Kapuno Team Plasmas stellte sich ihm in den Weg und verpasste ihm eine Kopfnuss in den Bauch, sodass er zusammenbrach. So mussten seine Schwester und er unfähig mit ansehen, wie die beiden Mitglieder Team Plasmas wegliefen und begeistert ausriefen, dass sie nun ihr erstes Pokémon befreit hatten und dies sofort den Weisen berichten mussten.

Matisse machte sich Gedanken darüber, dass alles, was eben geschehen war, seine Schuld war: Seine Schwester wollte nicht kämpfen, sondern nur mit Felilou zusammen sein. Doch er alleine hatte sie dazu gezwungen, zu kämpfen. Er war zu schwach: Wäre er stärker gewesen, hätte er sie beschützen können.

So rief er Team Plasma nach, dass er die Ereignisse nie vergessen würde. Er nannte seinen Namen und forderte Team Plasma auf, das nie zu vergessen.

Und dann, vor zwei Jahren, führte Team Plasma seinen Plan durch, indem es sogar die Pokémon-Liga bedrohte.

Matisse ist sich sicher. Es steht außer Zweifel, dass die Liste, die er gefunden hat, sich auf Team Plasmas Aktivitäten zur Befreiung der Pokémon bezieht.

Leo will wissen, ob mit Matisse alles in Ordnung ist, doch dieser herrscht ihn nur an, von ihm wegzubleiben, da alles in Ordnung sei. Insgeheim erkennt er nun, dass das Felilou seiner Schwester das erste Pokémon, das „befreit“ wurde, gewesen sein muss. Es ist das richtige Datum, und diese Erkenntnis bedeutet, dass die Besitzerin des Anhängers ein Mitglied Team Plasmas sein muss. Da es ein Mädchen aus seiner Klasse ist, schwört es sich, ihre Identität herauszufinden.

Achromas ist inzwischen guter Dinge: Team Plasma hat neue, schwarze, Uniformen erhalten, die ihm sehr zusagt, da sie dynamisch wirken und ihre Entschlossenheit und militärische Note betone.

Er erklärt den Rüpeln, dass er am Vortag Genesect benutzt hat und seine Achromas-Maschine sehr vielversprechende Ergebnisse gezeigt hat. Da seine Gegner aber von der Internationalen Polizei waren, hat er vielleicht zu viel von den Plänen Team Plasmas verraten. Immerhin sei zumindest die Fregatte bereits fertig, also ist das Timing perfekt – wobei er um Zustimmung seines Kameraden bittet, der ihm zustimmen muss.

Er bedankt sich. Dann fordert er das neue Team Plasma auf, Krieg gegen Einall zu erklären. Zuerst aber bittet er seinen Kameraden, der im Schatten steht, Violaceus Bescheid zu geben, seinen Hintern zu ihnen bewegen zu sollen.

Charaktere und Pokémon

Charaktere

  • Leo
  • Matisse
  • Matisses Opa (Erinnerung)
  • Matisses Schwester (Erinnerung)
  • Ansager (Erinnerung)
  • Partygäste (Erinnerung)
  • G-Cis
  • Rubius (Erinnerung)
  • Violaceus (Erinnerung)
  • Aquilus (Erinnerung)
  • Viridus (Erinnerung)
  • Caeruleus (Erinnerung)
  • Flavus (Erinnerung)
  • N (Erinnerung)
  • Minna (Erinnerung)
  • Elfriede (Erinnerung)
  • Finstrio (Erinnerung)
  • Team Plasma-Rüpel (Erinnerung)
  • Achromas
  • Neues Team Plasma-Rüpel

Pokémon

Gesammelt in

Sprache Verlag Titel Datum
Japanisch Shogakukan Pocket Monsters Special, Band 52
Englisch Shogakukan Asia Pokémon Adventures, Band 52
Englisch VIZ Media Pokémon Adventures Black 2 & White 2, Band 1
Deutsch Panini Comics Pokémon Schwarz 2 und Weiß 2, Band 1