Kapitel 542
Arc | S2 W2 Kapitel 18 |
Nummer | Kapitel 542 |
Seitenanzahl | 32 Seiten (davon 2 Titelseiten) |
Japanischer Titel | kein Titel |
Weiteres | Diskussionstopic im BisaBoard |
Zusammenfassung
Weiß starrt aus ihrer am Boden knienden Position aus N an, die Arme schützend um den Lichtstein gelegt. Als Zekrom mit einem lauten Geräusch hinter ihr landet, schickt sie ihr gesamtes Team aus ihren Pokébällen, um sich mit den Pokémon dem Legendären Drachen entgegen zu stellen.
Die meisten ihrer Pokémon stellen sich ihrem Gegner gegenüber auf, doch Serpi und Oinki wenden sich nicht Zekrom zu, sondern laufen zu ihrer Trainerin. Das verwundert nicht nur Weiß, sondern auch ihre Teammitglieder. Überrascht fragt sich Weiß, warum ihre Pokémon nicht den Willen, zu kämpfen, zu haben scheinen. Dann wendet sie sich N und Zekrom zu und fragt sie, ob sie etwa nicht den Willen, zu kämpfen, haben und nicht den Lichtstein und damit Schwarz stehlen wollen.
Auf diese Worte hin lächelt N sie freundlich an, da er erkennt, dass Weiß noch immer die Stimmen der Pokémon hören kann. Er ist froh darüber, Serpi und Oinki Weiß überlassen zu haben, da er spürt, dass sie diese mit Liebe aufgezogen hat.
Nach diesen Worten Ns wendet Weiß ihren Blick ab. Sie will mit leiser Stimme wissen, weshalb er hierher gekommen ist – und wieso Zekrom nicht in den Dunkelstein zurückgekehrt ist. Dann blickt sie mit verzweifeltem Gesichtsausdruck wieder auf. Sie schreit N an, will wissen, weshalb nur Reshiram in den Lichtstein zurückgekehrt ist. Dann bringt sie nur mehr mehrmals das Wort „warum“ hervor, während ihre Arme, die sich fest um den Lichtstein geschlungen haben, zittern.
N blickt sie nur mit traurigem Gesichtsausdruck an. Er entschuldigt sich bei ihr, da auch er das nicht weiß. Er weiß nur, dass es Zekroms Wille war, in ihrer Welt zu bleiben und nicht in den Dunkelstein zu gehen. Nur Zekrom kann auf diese Fragen eine Antwort geben.
Da schlägt Zekrom seine Hände zwischen Weiß und dem Boden zusammen, sodass sie nun auf den überkreuzten Fingern des Legendären Pokémons kniet. Ihr entfährt ein überraschter Aufschrei. N setzt sich neben sie und erklärt, dass Zekrom gemeinsam mit dem Lichtstein aufbrechen wolle. Auf ihre Nachfrage fügt er hinzu, dass es zu Kyurem wolle.
Dann hebt Zekrom mit den beiden Trainern auf seinen Armen ab.
Während sie durch die Lüfte gleiten, fragt N Weiß, ob sie über Kyurem Bescheid weiß. Diese bestätigt das und erklärt, von Lysander gehört zu haben, dass Zekrom, Reshiram und Kyurem einst ein einziger Drache gewesen sind und nach der Teilung in Reshiram und Zekrom Kyurem als leere Hülle übrig geblieben ist.
Daraufhin erklärt ihr N, dass Kyurem die beiden Drachen nun zu sich ruft, um sie in sich zu ziehen. Diese Enthüllung schockt Weiß, da diese Worte bedeuten, dass Zekrom nur zu Kyurem fliegt, um in es gesogen zu werden.
N meint nur, dass Kyurem zu viel Kraft habe und diese immer stärker werde. Deshalb sei es für Zekrom unmöglich, gegen diesen Ruf Kyurems anzukämpfen.
Nach diesen Worten ist Weiß kurz sprachlos, fragt N dann aber, ob er von dem fliegenden Segelschiff, das eine Stadt nach der anderen einfriert, weiß. Als Antwort nickt N nur, bis er hinzufügt, dass G-Cis und seine Verbündeten Kyurem dafür benutzen.
Darauf will Weiß wissen, was passiert, wenn Kyurem und Zekrom miteinander fusionieren. Sie befürchtet, dass er mit so viel Macht unter seinem Befehl wieder Team Plasmas König werden würde.
Während N meint, dass ein „nein“ sie doch nicht überzeugen würde, steht er auf und klettert inmitten des Fluges auf Zekroms Rücken. Er meint, dass er ihr durch seine Taten zeigen müsse, dass sein Herz von Team Plasma befreit wurde und er nie wieder Einall gefährden. Dann schwört er, G-Cis, Team Plasma und Kyurem aufhalten zu werden.
Dann fällt ihm ein, dass er ihr noch etwas erzählen sollte: Als er und Zekrom in Richtung Kyurems geflogen sind, ist der Lichtstein vor ihnen aufgetaucht und einige Zeit den gleichen Weg wie sie geflogen, bis er, genau über der Kontaktebene, seinen Kurs geändert hat. Offenbar hat der Stein Weiß zu diesem Zeitpunkt entdeckt und wollte von ihr gefunden werden.
Diese Worte überraschen Weiß. Sprachlos starrt sie den Lichtstein mit offenem Mund an, und der Stein errötet leicht.
Dann entdeckt N die Plasma-Fregatte vor ihnen am Himmel.
Auch Kyurem bleibt die Nähe Zekroms nicht verborgen. Es blickt auf, während auch das Radar Team Plasmas ein fliegendes Objekt entdeckt. Sofort wird Achromas hellhörig und wirft eine Außenkamera an, dank der er Zekrom entdeckt.
Der Wissenschaftler ist begeistert: Alles ist verlaufen, wie er es angenommen hat: Durch Kyurems erhöhte Kraft wurde jemand angelockt, mit dem es sich verbinden kann. Dann will er von G-Cis wissen, ob auch er Zekrom sehen könne.
G-Cis, der in seiner Nähe steht, bestätigt das – Zekrom und der Junge, der einmal sein Sohn gewesen ist.
Achromas erhält einen Bericht, dass Kyurem im Heck des Schiffes beginnt, aggressiv zu werden. Er versteht das Pokémon, das nun ungeduldig wird und schlägt vor, es auszuschicken.
Da wird er von G-Cis aufgehalten. Er nimmt an, dass N mit voller Kraft gegen sie ankämpfen wird, während er, G-Cis, alle Schwächen Ns kennt. Diese Worte überzeugen Achromas sofort, die Achromas-Maschine an G-Cis zu übergeben und ihm den Kampf zu überlassen. Dann schärft der Wissenschaftler ihm aber noch ein, N nicht aus väterlicher Liebe auf die leichte Schulter zu nehmen.
Bei diesen Worten fährt G-Cis überrascht herum. Er erklärt, etwas wie väterliche Liebe nie für diesen Jungen verspürt zu haben.
Dann öffnet sich eine Kuppel auf dem Deck der Plasma-Fregatte. Aus dieser erhebt sich Kyurem, auf dessen Rücken G-Cis steht. Er befiehlt Kyurem, loszulegen, während Zekrom mit N und Weiß auf die beiden zukommt.
N und G-Cis kommandieren Zekrom und Kyurem, die einander bekämpfen. Nachdem die Pokémon einmal aufeinander geprallt sind und wieder auseinander gehen, will N von Weiß wissen, ob sie in Ordnung ist. Diese verneint, weshalb N sie darum bittet, den Kampfplatz zu verlassen. Er befürchtet nämlich, dass im Falle einer Niederlage von Zekrom dieses von Kyurem absorbiert werden würde. Danach wäre wohl Reshiram an der Reihe.
In diesem Falle würde der Lichtstein reagieren und sich wieder in Reshiram verwandeln. Für dieses Ereignis bittet N Weiß darum, Schwarz zu sagen, dass er ihm den Rest überlässt.
Während Kyurems Mähne und Zekroms Schweif aufleuchten, fliegt Weiß auf Skally davon, dreht sich dabei aber noch einmal um und ruft Ns Namen. Da prallen aber auch schon die stärksten Attacken der beiden Drachen, Eiszeit und Kreuzdonner, aufeinander. Die Wucht, die die Attacken erzeugen, schleudert Weiß weg, während sie mit dem Lichtstein wegfliegt.
Ein Wassertropfen fällt von einem Stalaktiten und prallt auf Schwarzys Stirn auf. Als das Wasser über sein Gesicht läuft, wacht der Junge auf und blickt zu einer Höhlendecke auf, vor die sich Keldeos Gesicht schiebt.
Schwarzy setzt sich auf und blickt sich um, bevor er aufsteht. Er erkennt, dass er sich in einer Höhle befindet und von Ruinen umgeben ist. Darum fragt er sich laut, wo er sich befindet. Keldeo antwortet ihm in Gedanken: Sie befinden sich in einer Höhle unter dem Ozean.
Über diese Antwort ist Schwarzy verwundert. Er will wissen, weshalb er plötzlich die Stimme des Pokémons hören kann, doch dieses weiß den Grund selbst nicht.
Schwarzy stellt fest, dass ihr Aufenthaltsort keine gewöhnliche Höhle sein kann, da die Ruinen davon zeugen, dass sie künstlich geschaffen worden sein muss. Deshalb vermutet er, dass auch sein plötzliches Verständnis der Worte der Pokémon mit diesem Ort zusammenhängen muss.
Dann will er von Keldeo wissen, was passiert ist. Das Pokémon bestätigt die Vermutung des Trainers, dass sie Kyurems Attacke abbekommen und eingefroren wurden. Schwarzy hatte das aber schon geahnt und Keldeo deshalb eine Wilbirbeere zum Tragen gegeben. So konnten sie der Vereisung entkommen, kurz nachdem sie ins Meer geworfen wurden.
Keldeo konnte anschließend bis zu diesem Ort schwimmen, da es die Stimmen seiner Lehrer gehört hat. Ohne sie hätte es nichts von der Höhle gewusst.
Schwarzy ist über diese Eröffnung verwundert, weshalb Keldeo ihn zu einer Eisstatue führt: Es handelt sich um die eingefrorenen Ritter der Redlichkeit, Kobalium, Terrakium und Viridium. Keldeo ist überrascht, dass Schwarzy ihre Namen kennt. Wie der Trainer erklärt, hat er über sie in einem Bericht der Arenaleiter von Orion City über das P2-Labor gelesen. Deshalb weiß er, dass sie von Genesects Techblaster angegriffen und ins Meer geworfen wurden.
Als Keldeo das hört, vermutet es, dass es deshalb ihre Stimmen hören konnte, als auch es sich im Meer befunden hat.
Da entdeckt Schwarzy die Spuren von Schwertschlägen auf dem Eis. Er will von Keldeo wissen, ob es diese verursacht hat, was Keldeo bestätigt: Es wollte sie mit Sanctoklinge befreien, war aber erfolglos.
Schwarzy vermutet, dass Keldeo es geschafft hätte, wären sie von einer normalen Eis-Attacke eingefroren worden. Da aber Techblaster, eine von Menschen veränderte Attacke, dafür verantwortlich war, will er genau diese Attacke nutzen, um die Ritter der Redlichkeit aufzutauen. Deshalb ruft er Genesect aus seinem Pokéball.
Als dieses in Erscheinung tritt, ist deutlich erkennbar, dass das Flammenmodul auf seinem Rücken noch immer qualmt und kurz davor steht, zu explodieren. Keldeo ist geschockt, als Schwarzy meint, Techblaster versuchen zu wollen. Er sinniert darüber, dass Kobalium und die anderen wohl durch das Gefriermodul eingefroren wurden, sie aber nun das Glück hätten, dass Genesect mit dem Flammenmodul versehen ist: So könnten sie einen Feuer-Techblaster verwenden.
Schwarzy fängt Keldeos Blick auf und fragt es, ob es etwa besorgt sei. Anstelle des Pokémons antwortet aber Weißy: Immerhin sei es nur natürlich, dass das Pokémon besorgt sei.
Als Schwarzy Weißy anblickt, bemerkt er, dass die Handschellen, die er ihr angelegt hat, verschwunden sind. Doch auch sie weiß nicht, was mit ihnen passiert ist; Keldeo hat sie auch nicht zerschnitten. Deshalb will Schwarzy wissen, weshalb Weißy nicht weggelaufen ist.
Weißy erklärt, dass sie niemanden, der direkt neben in Schwierigkeiten steckt, im Stich lassen könnte, egal, wer er sei. Diese Worte unterstützt auch Keldeo, als es Schwarzy erklärt, dass Weißy die ganze Zeit, in der er bewusstlos war, seinen Körper massiert hat, um ihn zu wärmen – erfolglos. Deshalb hat sie sich auf die Suche nach etwas, das ihn wärmen könnte, gemacht.
Weißy fragt Schwarzy noch einmal, ob er wirklich vorhat, Techblaster zu verwenden, um Keldeos Lehrer aufzutauen und ob er wirklich nicht wisse, weshalb Keldeo „besorgt“ ist, obwohl er genau weiß, dass das Modul auf Genesects Rücken explodieren könnte, wenn es die Attacke benutzt. Dann will sie wissen, wie er nur so ruhig bleiben kann, wenn er etwas so Grausames vorhat.
Sie ist entsetzt, als Schwarzy ihr erklärt, dass er nicht verstehe, wieso sein Vorhaben grausam wäre: Immerhin gebe es keinen Grund, nicht die effektivste Möglichkeit zu nutzen. Genesect könnten sie einfach heilen, wenn es sich verletzen würde und sollte Techblaster die drei Ritter der Redlichkeit nicht auftauen, könnten sie immer noch nach anderen Möglichkeiten suchen. Er verstehe das Konzept von „Angst“ und „Mitleid“ nicht.
Auf diese Worte hin ist Weißy schlichtweg sprachlos. Keldeo ist entsetzt: Es erkennt, dass es sich in Schwarzy getäuscht hat: Er hat keinen starken Willen wie seine, Keldeos, Lehrer, mit dem er seine Emotionen unter Kontrolle hält, sondern hatte von Anfang keine.
Da befiehlt Schwarzy Genesect, Techblaster einzusetzen. Das Pokémon gehorcht: Es feuert einen Strahl auf die eingefrorenen Pokémon ab, was dazu führt, dass Wasserdampf freigesetzt wird. Im gleichen Moment beginnt das Modul auf seinem Rücken zu glühen.
Der Plan geht auf: Kobalium, Terrakium und Viridium werden aufgetaut und stehen nun Keldeo, dem Freudentränen in die Augen stehen, gegenüber.
Als Kobalium Genesect bemerkt, dessen Flammenmodul bereits Feuer gefangen hat, setzt es Sanctoklinge ein. Auf diese Weise kann es das Modul aus der Vorrichtung auf Genesects Rücken schlagen. Das Modul wird weggeschleudert und explodiert ein gutes Stück von der Gruppe entfernt, doch die Explosion reicht immer noch aus, um Weißy und Keldeo von den Beinen zu reißen.
Dann bedanken sich die Ritter der Redlichkeit bei Genesect dafür, sie gerettet zu haben, bevor sie sich Keldeo zuwenden. Sie schärfen ihm ein, nicht zu zögern, sondern Schwarzy, den es ausgewählt hat, als seinen Meister zu akzeptieren und ihm zu folgen, um den wahren Feind niederzuschlagen. Keldeo ist auf diese Worte hin sprachlos, hat es doch gerade etwas über Schwarzy erfahren, dass es vollauf erschüttert hat.
Währenddessen holt Schwarz ein Tablet aus seiner Tasche, stellt fest, dass er eine Verbindung aufbauen kann und will sich in einem Programm einloggen. Dabei stellt er aber fest, dass er keinen Zugriff auf den Überwachungssatelliten der Internationalen Polizei erhält.
Plötzlich beginnt sein Tablet zu piepen: Mit Entsetzen muss er eine Nachricht lesen, die ihm eröffnet, dass er entlassen wurde: Er hat nun keine Rechte als Mitglied der Internationalen Polizei mehr und hat auch keinen Zugriff auf die Ausrüstung der Internationalen Polizei.
Charaktere und Pokémon
Charaktere
- Weiß
- N
- Neues Team Plasma-Rüpel
- Achromas
- G-Cis
- Schwarzy
- Weißy
Pokémon
- Serpiroyal (Weiß’ Serpi)
- Mitodos (Weiß’ Monomi)
- Zekrom (Ns)
- Mamolida (Weiß’ Moli)
- Skallyk (Weiß’ Skally)
- Flunschlik (Weiß’ Schlicki)
- Frühlings-Sesokitz (Weiß’ Kitzi)
- Floink (Weiß’ Oinki)
- Kyurem
- Reshiram (Vorstellung)
- Keldeo (Schwarzys Keldy)
- Genesect (Schwarzys)
- Tarnpignon (Weißys Tarni)
- Terrakium
- Kobalium
- Viridium
Gesammelt in
Sprache | Verlag | Titel | Datum |
---|---|---|---|
Deutsch | Panini Comics | Pokémon Schwarz 2 und Weiß 2, Band 3 |