Episode 1

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Zusammenfassung

Rubin befindet sich auf der Insel im Süden und spielt auf einer Flöte – der Äon-Flöte. Das lockt zwei fliegenden Pokémon an, die denken, dass ihr Freund Smaragd sie besuchen kommt: Latias und Latios.

Latias landet in Gestalt eines Mädchens neben Rubin, als es erkennt, dass nicht Smaragd, sondern Rubin die Flöte gespielt hat. Latias ist überrascht, erkennt ihn aber.

Rubin ist froh, dass es sich an ihn erinnert, bevor er sich entschuldigt, neugierig zu sein, und seine Hände nach seinem Körper ausstreckt. Interessiert tastet er die Silhouette des Pokémons ab: Latias ist in der Lage, mit seinen Federn sein Aussehen zu ändern, indem es das Licht in andere Richtungen lenkt. Latias muss von Rubins Berührungen lachen, da diese kitzeln. So nimmt es wieder seine wahre Gestalt an.

Nun landet auch Latias’ Bruder, Latios. Dieses schimpft mit Latias, vorsichtig zu bleiben, doch Latias meint nur, dass Rubin doch ein Freund von Smaragd sei und sie gemeinsam in der Kampfzone gegen die Kreatur aus dem Meer gekämpft haben.

Latios will nun von Rubin wissen, warum er gekommen ist, doch Latias ahnt es bereits: Etwas Ungewöhnliches ist passiert.

Rubin bestätigt das mit einem schweigenden Nicken, und Latios stimmt zu, ihm helfen zu wollen. Daraufhin bittet Rubin Latios, ihn zu einem bestimmten Ort zu bringen.

Latios schärft Latias ein, zu warten, bevor es gemeinsam mit Rubin abhebt.

Während des Fluges will Latios wissen, ob Rubin etwas Bestimmtes habe. Dieser bestätigt, was Latios als Schicksal ansieht, da auch es und Latias es haben: So legt Rubin seinen Mega-Armreif an.

Währenddessen trainieren Troy, Saphir und Smaragd unter Kiwames Anleitung die Ultimativen Attacken der drei Starter-Pokémon. Doch Kiwame ist nicht zufrieden: Ihrer Ansicht nach lässt die Zielsicherheit der Attacken zu wünschen übrig, sollten sie doch durch ein Nadelöhr treffen können. Sie dürfen nicht alles den Pokémon überlassen, sondern sie genau anleiten, was Ziel, Stärke, Geschwindigkeit und Winkel angeht.

Schließlich reicht es Kiwame und weist ihre Schüler an, aufzuhören. Sumpex will sie keine Vorwürfe machen, da sein Trainer nicht da ist, doch die anderen beiden scheinen nicht auf einer Wellenlänge mit ihren Trainern zu sein. Auch wenn das normalerweise ausreichen mag, ist es in ihrem Falle aber nicht genug.

Kiwame muss zugeben, nicht viel über die Mega-Entwicklung, die die drei Pokémon durchführen können, zu wissen, doch weiß sie, dass durch diese Entwicklung besondere Kräfte freigesetzt werden, die es zu nutzen gilt. Sie fragt sich, ob Troy nicht etwa einen Fehler gemacht hat und fragt sich, ob nicht die anderen anwesenden Trainer damals in der Kampfzone die meiste Arbeit erledigt haben.

Diese Worte sorgen dafür, dass Saphir und Smaragd erneut der Ehrgeiz packt. Wieder verlangen sie von ihren Pokémon, Lohekanonade und Flora-Statue einzusetzen, und dieses Mal ist Kiwame schon eher zufrieden.

Auf Troys Anleitung hin soll nun auch Sumpex Aquahaubitze einsetzen. Der Trainer lässt das Pokémon aber zurück, um einen Anruf zu tätigen.

Es stellt sich heraus, dass Troy seinen Vater, der mit dem Top Vier-Mitglied Dragan und dem Fischer Mr. Brack anruft. Die drei Männer, die sich als die Ozean-Rabauken bezeichnen, liegen mit der MS Tide auf Route 134 vor Anker.

Mr. Trumm will von seinem Sohn wissen, ob er die drei Trainer, nach denen er gesucht hat, gefunden hat: Rubin, der Sohn des Arenaleiters von Blütenburg City, Saphir, die Tochter des Pokémon-Professors Birk und Smaragd, der die Kampfzone erobert hat: Die drei Trainer, die im Mittelpunkt des Kampfes zwischen Groudon und Kyogre und dem Kampf um die Kampfzone gestanden sind. Troy erklärt, dass Kiwame Saphir und Smaragd gerade im Umgang mit den Ultimativen Attacken unterweist, während Rubin etwas anderes zu erledigen hat.

Dann will Mr. Trumm wissen, ob Troy den Trainern schon erzählt hat, was dem Planeten zu passieren droht. Troy verneint das, und sein Vater meint, dass er es ihnen erzählen wird. Troy ist damit einverstanden und verspricht, sich zu melden, sobald Rubin zu ihnen stößt. Außerdem erklärt er seinem Vater, eine Aufnahme des Wandbildes aus der Granithöhle geschickt zu haben.

Nachdem der Anruf beendet ist, lobt Mr. Brack Mr. Trumm für seinen Sohn, der mit seinen fantastischen Führungsqualitäten ganz nach dem Vater schlägt, wobei er Mr. Trumms Spitznamen, Trummy, nutzt.

Mr. Trumm errötet und will das Thema wechseln: Er wirft einen Blick auf die Aufnahme des Wandbildes. Seine beiden Gefährten blicken ihm über die Schulter.

Die drei betrachten den Kampf zwischen Groudon und Kyogre, wobei Mr. Trumm sie auf das Alpha und Omega, das Troy bemerkt hat, hinweist. Zwar fragt er sich, was diese Zeichen bedeuten könnten, doch noch mehr interessiert ihn das Zeichen, das in einem Kometen zwischen den Kontrahenten zu sehen ist: Ein Delta.

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