Episode 3

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Zusammenfassung

Rubin kniet noch immer über Amalia, doch diese zeigt sich wenig beeindruckt. Sie will wissen, wie viel er schon weiß, doch Rubin meint nur, dass er derjenige sei, der die Fragen stelle. Amalia meint nur, dass er zu aggressiv sei – immerhin sei er der Eindringling, der für sie nur unnötige Arbeit bedeute.

Da greift Brutalanda Rubin von hinten an, bevor Latios reagieren kann. Er wird von Amalia geschleudert, die sofort aufsteht – und Brutalanda eine Mega-Entwicklung durchführen lässt, während sie erklärt, sich für einen Kampf entschieden zu haben.

Rubin erkennt, dass der geschwungene Reif, den Amalia an ihrem Bein trägt, einen Schlüsselstein beinhalten muss. Amalia bestätigt das und erklärt, dass es sich dabei um einen Mega-Beinreif handle.

Dann schickt Rubin Latios in den Kampf, doch das Legendäre Pokémon prallt ab, als es sich kopfüber auf seinen Gegner stürzt. Wie Latios erklärt, sind Mega-Brutalandas Verteidigungswerte extrem angestiegen.

Das führt dazu, dass Rubin beschließt, es Amalia nachzumachen: Auch er lässt Latios die Mega-Entwicklung durchführen, natürlich nicht, ohne eine ordentliche Show daraus zu machen. Latios ist davon nicht allzu begeistert.

Als Amalia erkennt, dass sie nun gegen ein Mega-Pokémon kämpfen kann, freut sie sich nur umso mehr auf den Kampf – und lässt Mega-Brutalanda Schallwelle einsetzen. Die Stärke der Attacke lässt den Schutt des Turmes auf Mega-Latios los, doch das Pokémon kann dem Angriff widerstehen.

Rubin weiß, dass Mega-Brutalanda durch die Mega-Entwicklung die Fähigkeit Zenithaut erhalten hat, sodass seine Normal-Attacken nun den Flug-Typ annehmen. So hat sich die Stärke von Schallwelle erhöht. Aber er und Mega-Latios sind nicht so dumm, nur Mega-Brutalandas Angriffe einzustecken: Mega-Latios gelingt es durch aus, auch selbst Angriffe zu landen.

Schließlich fragt Rubin Mega-Brutalanda, ob es etwa angenommen hat, sie würden nur von rechts angreifen. Direkt danach befiehlt er Mega-Latios, Scheinwerfer einzusetzen. Das Pokémon feuert den Angriff von direkt oberhalb seines Gegners ab, der so zu Boden geworden und unter Schutt begraben wird. Rubin erklärt dem Pokémon, dass es ihn dieses Mal nicht vertreiben würde.

Amalia beginnt daraufhin, zu lachen: Sie versteht nun, dass der Junge, der gegen sie gekämpft hat, als sie vor neun Jahren den Himmlischen Drachen vom Pokémon-Verband befreien wollte, Rubin war. Damit wird ihr alles klar, auch dass Rubin die Pokériegel absichtlich fallen gelassen hat: Er hat erkannt, dass Avelina ein lockeres Wesen besitzt und hat deshalb saure Riegel ausgelegt.

Das stimmt Amalia zufrieden. Sie verspricht, Rubin von der drohenden Gefahr zu erzählen – und von ihrem Plan, diese abzulenken, denn sie denkt, dass er keine dummen Entscheidungen treffen wird.

Zur gleichen schwärmt Xenia in der Wettbewerbshalle von Graphitport City von Rubins Talent als Koordinator und davon, dass er nicht nur gut darin ist, Pokériegel herzustellen, sondern auch das Wesen eines Pokémons auf den ersten Blick zu erkennen.

Ein Junge namens Clett, der im gleichen Raum wie Xenia ist, bittet sie, endlich ruhig zu sein. Xenia will davon nichts wissen, sondern weist ihn auf fünf verkleidete Pikachu hin. Sie erklärt, dass es sich auch bei diesen um eine Idee Rubins handelt. Dafür hat er mit einem international bekannten Promoter gesprochen, bis die Idee ausgereift war: Rocker-Pikachu, Damen-Pikachu, Star-Pikachu, Professoren-Pikachu und Wrestler-Pikachu sind endlich bereit und Xenia begeistert.

Clett will gemeinsam mit seinem Maschock, Mascha, weggehen, doch Xenia hält ihn auf. Sie erklärt, dass sie sich Sorgen macht, denn sie hat am Vortag mit angehört, wie Rubin mit einer Reporterin und einem Kameramann gesprochen hat.

Rubin hat Pia und Udo getroffen. Auf deren Frage, ob er auch weiterhin an Wettbewerben teilnehmen würde, hat er geantwortet, dass er sich an diesem Tag so verhalten hat, als ob es sein letzter gewesen wäre. Bevor die Reporterin ihn aber genauer ausfragen konnte, musste er gehen.

Xenia, die annahm, dass ihn etwas von einer Teilnahme abhalten würde, folgte ihm, genau wie die Reporter, zu Hafen, wo Rubin mit einem Pfiff ein Wailord, das er Welly nannte, rief und es bat, ihn zur Insel im Süden zu bringen.

Clett denkt, dass Rubin einfach von einer Veranstaltung erfahren hat, die ihn mehr als Wettbewerbe interessieren. Xenia kann das nicht glauben, und um das zu unterstreichen, zeigt sie Clett Kostüme, die Rubin basierend auf Star-Pikachu und Rocker-Pikachu entworfen hat. Wie auch sie ist Rubin der Meinung, dass auch die Trainer entsprechend für die Wettbewerbe angezogen sein sollten – so viel Arbeit, wie er in die Zukunft der Wettbewerbe steckt, ist es unmöglich, dass er aufhören würde.

Clett nimmt seine Aussage zurück, als ihm Xenia an den Hals geht. Er wird erst gerettet, als ein Telefon läutet und Xenia den Hörer abnimmt, wobei sie dem Anrufer, ihrem Onkel, erklärt, wie gemein Clett zu ihr sei.

Auf der Spitze des Himmelturms zeigt Amalia auf einen hellen Stern am Nachthimmel. Sie erklärt Rubin, dass es sich dabei um einen Meteoriten handelt, bei dem es sich um die Gefahr handelt. Angeblich soll er in der Nähe von Xeneroville einschlagen. Da bereits ein neuer Tag angebrochen ist, wird der Meteorit in weniger als zehn Tagen einschlagen, und da er unglaublich groß ist, wird der Planet den Aufprall nicht überstehen und alles Leben darauf vernichtet werden.

Da ihr Volk dieses Ereignis schon vor tausend Jahren erkannt hat, haben ihre Vorfahren einen Plan ausgearbeitet, mit der die Gefahr abgelenkt werden kann, und sie will diesen in die Tat umsetzen. Sie ist der rechtmäßige Wissenshüter und will sich darauf konzentrieren, erfolgreich zu sein. Deshalb hat sie keine Zeit, sich mit Wissenschaftlern, die erst jetzt mit ihrer Forschung von der Gefahr erfahren haben, herumzuschlagen.

Als Rubin diese Worte hört, kommt ihm eine Frage in den Sinn, doch noch bevor er sie stellen kann, beantwortet Amalia sie, da sie nicht um den heißen Brei herumreden will: Die Devon Corporation, die Hoenn unter Kontrolle hat, ist ihr Feind.

Auf das hin muss Rubin lachen. Auf Amalias Frage hin erklärt er, dass sie das Kind wirklich beim Namen genannt hat. Dann erklärt er, dass er den Mega-Armreif vom Sohn ihres Feindes erhalten hat. Grinsend will sie daraufhin wissen, ob Rubin etwa auch zu ihnen gehören würde, doch Rubin meint nur, wer wisse das schon.

Schließlich bedankt sich Rubin bei Amalia für die Informationen. Sie meint, dass es kein Problem gewesen sei und erklärt, dass auch sie sich schon lange bei ihm bedanken wollte, denn dank seines Kampfes gegen Brutalanda vor neun Jahren konnte sie den Himmlischen Drachen befreien.

Als Avelina, das Flurmel, bereits unruhig wird, versichert sie ihm, dass sie gleich aufbrechen würden, und begibt sich mit ihrem Begleiter zu Brutalanda, wo sich sich von Rubin verabschiedet. Bevor sie auf dem Drachen abhebt, bedankt sie sich noch einmal.

Rubin sieht ihr nach, während er sich auf seine Mütze greift – dorthin, wo diese seine Narbe verdeckt.

Zur gleichen zeit beobachtet Mr. Trumm vom Deck der MS Tide aus, wie Saphir und Smaragd ihre Schlüsselsteine verwenden, um bei Lohgock und Gewaldro eine Mega-Entwicklung durchzuführen. Er ist zufrieden, denn das bedeutet, dass sie bald auch die Ultimativen Attacken testen können würden.

Er muss zugeben, dass er auf Rubin warten wollte, nun aber schneller arbeiten muss. Deshalb ruft er Mr. Brack, der auf dem Deck über ihm steht, zu, er solle das Schiff nach Faustauhafen bringen.

Mr. Brack will wissen, ob er nicht auf Rubin warten wolle, was Mr. Trumm bestätigt. Er will nur mit Saphir und Smaragd beginnen und so viel Energie wie nur möglich aus Mega-Lohgock und Mega-Gewaldro saugen – mithilfe des Dimensionsumkehrers.

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