Episode 8

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Zusammenfassung

Rubin laufen, sehr zu Mega-Latios’ Verwunderung, Tränen über das Gesicht. Der Trainer entschuldigt sich bei dem Pokémon über seinen vorherigen Gefühlsausbruch und erklärt, dass er gehofft hat, dass er sich besser fühlen würde, wenn er alles ausspricht. Das lässt Latios darüber nachdenken, wie schnell sich Menschen verändern können, denn nichts an Rubin erinnert es mehr an den Jungen, den es damals in der Kampfzone getroffen hat. Latios weiß genau, dass diese Veränderung der Grund dafür ist, dass es die Mega-Entwicklung durchführen konnte.

Mega-Latios will von Rubin wissen, ob ihr nächstes Ziel die Seewoge Malvenfroh ist. Rubin bestätigt das und erklärt, dass er sich bei Saphir entschuldigen und bei Smaragd für alles, was er für ihn getan hat, bedanken muss. Dann will er die beiden darum beten, ihm auf der Suche nach Rayquaza zu helfen.

Rubin denkt, dass es vier verschiedene Orte gibt, an denen sich Rayquaza aufhalten könnte: Den Himmelturm, den er inzwischen ausschließen kann, das Raumfahrtzentrum in Moosbach City, wo die Unterlagen über die Suche seines Vaters nach Rayquaza aufbewahrt werden; die dritte Möglichkeit ist die Heimat der Meteoraner, auch wenn Rubin nicht weiß, wo sich diese befindet. Die letzte Möglichkeit ist das Forschungszentrum des Pokémon-Verbandes: Der Ort, von dem Rayquaza bereits einmal entkommen konnte.

Als er diese Worte ausspricht, beginnt sein Herz, laut zu schlagen. Mega-Latios bemerkt das, doch Rubin meint, dass alles in Ordnung sei.

Während sich Rubin der Seewoge Malvenfroh nähert, beginnt das Horn auf Kirus Brust zu leuchten. Saphir bemerkt das, doch wendet sie ihre Aufmerksamkeit wieder Mega-Lohgock und Mega-Gewaldro zu, die unglaubliche Schmerzen zu haben scheinen. Sie und Smaragd können nicht glauben, was sie sehen.

Saphir stellt Troy zur Rede: Sie will wissen, was all das soll: Sie hat gedacht, dass sie ein spezielles Training absolvieren sollten, aber nicht so etwas. Außerdem fragt sie ihn, was der Dimensionsumkehrer ist. Troy bleibt aber sprachlos.

Jemand anders erklärt ihr, dass sie von Troy keine Antwort erhalten würde, da die Devon Corporation nur ihre eigenen Ziele verfolgen und dabei andere eiskalt ausnutzen würde: Amalia hat, gemeinsam mit Mitgliedern Team Aquas und Team Magmas, die Seewoge Malvenfroh erreicht.

Saphir will von von Amalia wissen, wer sie ist. Als sie sich als Amalia von den Meteoranern vorstellt, erkennt Smaragd ihren Namen. Er erklärt Saphir, dass Amalia vor vier Jahren Team Magma Informationen zu Groudon gegeben hat. Amalia bestätigt das, fügt aber noch hinzu, dass sie sich auch in Team Aqua eingeschlichen und dort das Erwachen von Kyogre verfolgt hat.

Troy will von Amalia wissen, ob sie den Drohbrief an die Devon Corporation geschickt hat. Sie bestätigt das und ruft ein Viscogon aus ihrem Pokéball: Nun, da sie die Nutzung der Endlosenergie nicht ausgesetzt haben, will sie ihre Drohung in die Tat umsetzen. Sie wendet sich auch an die Mitglieder Team Aquas und Team Magmas und verlangt von ihnen, die Machenschaften der Devon Corporation zu beenden.

Team Aqua und Team Magma schicken Camaub, Kanivanha, Smogon und Sleima in den Kampf – Gegner, denen sich Dragan, Kiwame und Mr. Brack mit Draschel, Dragoran und dem Pelipper Pecko in den Weg stellen. Amalia erklärt ihnen, dass diese Mitglieder Team Aquas und Team Magmas von ihr über den Meteoriten gewarnt wurden und genau wie sie den Planeten aus den Händen der Devon Corporation retten wollen.

Mr. Trumm fleht Amalia an, aufzuhören: Er bittet sie, den Absorber nicht zu zerstören, da ansonsten die gesammelte Energie von Mega-Gewaldro und Mega-Lohgock verloren würde. Amalia meint aber nur, sich nicht für den Absorber zu interessieren: Das Erste, das sie zerstören will, ist der Dimensionsumkehrer.

Als Saphir das hört, fällt ihr Blick auf das Gerät: Amalias Flurmel Avelina hat sich über ein Metallrohr dem Dimensionsumkehrer genähert und schnappt sich ihn. In diesem Moment aber greifen Plusle und Minun Avelina an und nehmen den Dimensionsumkehrer an sich, um ihn Saphir zu übergeben.

Amalia ist über Saphirs Handlungen verwundert: Sie will wissen, warum sie etwas rettet, von dem sie nicht weiß, wozu es gedacht ist. Saphir meint, genau das ja wissen zu wollen, weshalb Amalia es ihr erklärt: Der Dimensionsumkehrer soll ein Dimensionstor erschaffen, mit dem der Meteorit, der auf den Planeten zu rast, in eine andere Dimension geschickt werden kann. Noch bevor Amalia das ausspricht, ruft Mr. Trumm Saphir zu, dass sie Amalia nicht glauben solle.

An Saphirs Reaktion erkennt Amalia, dass Saphir die Einzige war, die über den Meteoriten nicht Bescheid wusste. Sie erklärt der geschockten Saphir, dass auch Rubin über den Meteoriten informiert war. Das schockiert Saphir nur noch mehr: Sie fragt sich, warum immer jeder alles von ihr geheim halten muss und immer nur sie nicht über wichtige Dinge informiert wird.

Als Saphir von Amalia wissen will, wo sie Rubin getroffen hat, muss sie feststellen, dass ihre Stimme versagt. Amalia nutzt diese Blöße Saphirs für einen Versuch, den Dimensionsumkehrer wieder an sich zu reißen, doch Saphir entkommt ihrem Griff. Deshalb weist Amalia die Mitglieder Team Aquas und Team Magmas an, Saphir zu verfolgen. Es kommt zu einer Verfolgung.

Amalia ist mit dem Zwischenstand ihrer Aktion zufrieden: Sie hat den Absorber gestoppt und soeben zwar nicht den Dimensionsumkehrer, aber immerhin Saphirs Mega-Armreif erhalten. Nun will sie auch noch an Troys Mega-Reversnadel kommen.

Saphir hat sich auf eine Leitung oberhalb der Kampffläche gerettet, wo ihre Verfolger sie nicht entdecken können. Smaragd hingegen hat sie erreicht: Er schleicht sich unter einer halb hochgezogenen Schleuse durch und will Saphir helfen. Als Saphir das bemerkt, schlägt sie seine Hand weg: Sie will nicht, dass er sie berührt und ist wütend, dass auch er ihr nichts von dem Meteoriten erzählt hat.

Smaragd ist zwar verwundert, dass Saphir nicht mit ihm spricht, versteht aber ihre Handlungen: Er entschuldigt sich bei ihr und erklärt, dass er dachte, dass Rubin ihr alles erklären würde, wenn er zurückkommt. Nun aber denkt er, dass es wichtiger ist, sich einmal zu verstecken. Dann habe sie noch genug Zeit, wütend auf ihn zu sein.

In diesem Moment werden sie von einem Team Aqua-Rüpel entdeckt. Smaragd schickt sein Mogelbaum und sein Zwirrklop in den Kampf, um diesen und einen Team Magma-Rüpel aufzuhalten, und ruft Saphir zu, sie solle weglaufen. Was Smaragd nicht bemerkt, ist, dass Saphir in einen Ring des Pokémons, gegen das er am Abend zuvor gekämpft hat, gesaugt wird.

Amalia liefert sich inzwischen mit ihrem Viscogon einen Kampf gegen Troys Mega-Metagross. Mr. Trumm, der den Kampf verfolgt, will von Amalia wissen, weshalb sie seinen Plan aufhalten will, wenn sie doch von dem Meteoriten weiß: Er hält die Technologie für die einzige Hoffnung der Menschheit.

Amalia will davon nichts wissen: Sie ist davon überzeugt, dass Mr. Trumm den gleichen Fehler begeht, den die Menschen von vor einigen Tausend Jahren begangen haben. Noch dazu wolle er andere Meinungen ausmerzen, weshalb sie genau so vorgehen will, wie er es bisher getan hat.

Rubins Pexi beobachtet den Kampf inzwischen hilflos; es weiß nicht, auf welche Seite es sich stellen soll. Doch als es am Himmel ein fliegendes Pokémon erkennt, hellt sich sein Blick auf und läuft nach draußen, auf einen der deaktivierten Kräne.

Amalia kann mit Viscogon Troy und sein Mega-Metagross in die Enge treiben. Doch gerade, als sie denkt, gesiegt zu haben, landet eine riesige Faust in Viscogons Gesicht und schleudert sie und ihr Pokémon gegen eine Wand: Rubin hat sich auf Pexi, das nun ein Mega-Sumpex ist, zwischen die beiden Kontrahenten gestellt und fordert beide Seiten auf, den sinnlosen Kampf aufzugeben.

Weder Troy und Mr. Trumm noch Amalia wollen ihm Folge leisten: Als Amalias Viscogon Pexi angreift, stellt Rubin fest, dass es ihm klar war, dass es nicht einfach werden würde. Nun will er einmal Saphir und Smaragd von dem Kampfort wegbringen. Doch während er Smaragd schnell sieht, kann er Saphir nirgendwo entdecken.

In der Nähe von Xeneroville sind Pia und Udo inzwischen dabei, die Vorboten des Meteoriten zu filmen. Sechs dieser kleinen Meteoriten, die glücklicherweise alle ins Meer gefallen sind und niemanden verletzt haben, haben sie bereits gefilmt. Pia ist nun klar, dass Absol sie vor diesen Meteoriten warnen wollte; nun liegt es an ihnen, mehr darüber herauszufinden.

Zurück im TV-Studio beschließen sie, sich mit dem Raumfahrtzentrum von Moosbach City kurzschließen zu wollen, um mehr Informationen zu erhalten. Inzwischen wollen sie das Material für sich behalten, um keine Panik in Hoenn auszulösen. Bevor sie sich auf den Weg nach Moosbach City machen, wollen sie aber noch eine Pause einlegen.

Als sie den Raum verlassen, wird klar, dass ein anderer Redakteur sie beobachtet hat. Er sieht sich das Filmmaterial, das sie gedreht haben, an und hält es für einen wahren Quotenrenner.

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