Episode 17

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Zusammenfassung

Rubin ist bei Saphirs Anblick beruhigt: Er ist unglaublich froh, sie zu sehen und will wissen, ob mit ihr alles in Ordnung ist. Saphir versucht, zu antworten, doch noch immer versagt ihre Stimme.

Als Rubin das versteht, will er sofort wissen, seit wann das der Fall und was der Grund ist – doch kaum, dass er die Frage ausgesprochen hat, wird es ihm klar: Weil er die Wahrheit vor ihr verschwiegen hat. Dafür entschuldigt er sich bei ihr.

Saphir schweigt nur und blickt ihn nicht direkt an, bis sie sie eine kleine Tafel vom Rücken ihres Tropius aufhebt und mit Kreide etwas darauf schreibt, das sich Rubin schließlich zeigt: Sie ist der Ansicht, dass das jetzt nicht wichtig sei. Stattdessen will sie wissen, was sie tun kann, um den Planeten zu retten – ob es etwas gibt, das sie tun kann. Rubin kann nicht glauben, was er da liest. Doch dann folgt eine weitere Tafelbotschaft Saphirs: Sie kündigt an, ihm nicht noch einmal zu verzeihen, wenn er sie noch einmal zurücklässt – auch wenn er sich dafür entschuldigen sollte. Daraufhin bleibt Rubin sprachlos.

In diesem Moment setzt sich Rayquaza ruckartig in Bewegung. Nur mit Mühe kann sich Rubin festhalten, während Rayquaza gen Himmel fliegt – weitere Meteoriten stürzen herab.

Als Rubin diese bemerkt, ruft er Saphir zu, ihr Tropius zurückzurufen und stattdessen zu ihm auf Rayquaza zu springen. Saphir zögert zuerst, Rubin schärft ihr ein, sich zu beeilen. Er erzählt ihr von den Meteoriten und erklärt, dass sie auf Rayquazas Rücken sicher sein würde.

Saphir starrt nachdenklich nach oben, wo sie die Meteoriten herannahen sieht. Als einer davon sie zu treffen droht, greift Rayquaza ein, schnappt den Meteoriten mit seinem Kiefer und zermalmt ihn. Rubin streckt Saphir die Hand entgegen und erklärt ihr, dass Rayquaza die Meteoriten frisst und mit seiner Ultimativen Attacke Zenitstürmer den Planeten von dem riesigen Meteoriten retten können. Deshalb bittet er sie noch einmal darum, zu ihm auf Rayquazas Rücken zu springen, um den riesigen Meteoriten gemeinsam zerstören zu können.

Während weitere Meteoriten vom Himmel fallen, wird Saphirs Blick entschlossen, bevor sie die Augen schließt und von ihrem Tropius springt. Sie ruft ihr Pokémon in den Pokéball zurück und landet sanft auf Rayquazas Rücken, wobei sie Rubins ausgestreckte Hand vollkommen ignoriert. Entschlossen blickt sie Rubin in die Augen und sagt ihm mit Handzeichen, dass sie aufbrechen sollten, den Meteoriten zu zerstören.

Saphir setzt sich direkt hinter Rayquazas Kopf auf dessen Rücken, während Rubin sich hinter ihr hinstellt, sich an Rayquazas Rückenplatten festhaltend. Rubin kann Saphirs Verhalten nur mit einem leisen Lächeln kommentieren – er hätte es wissen müssen.

Während sich Rayquaza in die Richtung weiterer Meteoriten bewegt, erklärt Rubin, zuerst einmal Zenitstürmer trainieren zu müssen und ruft laut aus, dass sie nun aufbrechen.

Heiko, der noch immer auf Magnezone reitet, und Johnson, der auf seinem Libelldra fliegt, beobachten die Szene. Johnson ist von dem jugendlichen Mut der beiden Pokédex-Besitzer begeistert – es erinnert ihn an früher. Heiko stimmt ihm zögernd zu, bevor er meint, dass er erleichtert darüber ist, dass Rubin es offenbar gelungen ist, Rayquaza besser verstehen zu können.

Johnson fühlt sich an eine Legende aus seiner Heimat erinnert, in der es um einen Jungen geht, der zum Helden wird, indem er sich mit einem Drachen anfreundet. Er nimmt an, dass auch Rubin zu einem Helden werden könnte.

Da scheint erneut etwas in Heikos Super-Geheimbasis zu explodieren: Aus dem Loch, das von Rayquaza freigesprengt wurde, qualmt dichter Nebel. Heiko und Johnson fragen sich verwundert, was dort passiert, als das Loch sich plötzlich vergrößert und Proto-Groudon und Proto-Kyogre herausspringen.

Smaragd ist inzwischen auf Latias und Latios mit Hoopa und Diancie auf der Suche nach Proto-Groudon und Proto-Kyogre, nachdem sich diese gegen Hoopas Willen gegen seinen Ring gezwängt haben. Da Hoopa dadurch einen Schock erlitten hat, konnten sie den Legendären Pokémon nicht auf diesem Wege folgen. Da Latias und Latios aber die Energie von Proto-Groudon und Proto-Kyogre spüren können, ist es ihnen möglich, den beiden zu folgen. Latios befürchtet, dass Rayquaza sie spontan angreifen könnte, auch wenn sie gerade nicht gegeneinander kämpfen.

Marc und Adrian befehlen Proto-Groudon und Proto-Kyogre, Abgrundsklinge und Ursprungswoge gegen Rayquaza zu probieren, während Rubin und Saphir nur entsetzt erkennen, mit wem sie es zu tun haben.

Die beiden Pokémon gehorchen allerdings nicht: Sie blicken zum Himmel, wie auch Rayquaza. Der Grund dafür ist einige Meteoriten, die weitaus größer als die bisherigen sind.

Marc schlägt Adrian vor, sich später Rayquaza zuzuwenden und sich nun eher darauf zu konzentrieren, den Planeten zu retten. Adrian stimmt ihm zu: Er will allen die Kraft der Natur zeigen.

Dann ruft er Rubin und Saphir zu, ihnen den Weg zum Himmel freizumachen. Rubin kann darüber nur seufzen – ihm ist unverständlich, wieso Marc und Adrian nicht auf die Idee kommen, dass sie auch zusammenarbeiten könnten.

Saphir, die noch nicht erfahren hat, dass Marc und Adrian nun ebenfalls den Planeten retten wollen, ist über den Anblick, der sich ihr bietet, entsetzt. Rubin beruhigt sie aber schnell, indem er ihr erklärt, dass sich Marc und Adrian verändert und sie eine Methode, den Planeten zu retten, entdeckt haben.

Rubin und Saphir beschließen, ebenfalls ihr Bestes gegen die Meteoriten zu geben, weshalb Rubin Marc und Adrian zuruft, ihnen den Weg zwar freizumachen, aber ebenfalls angreifen zu werden. Adrian findet sich lautstark damit ab und bittet Marc schließlich darum, mit ihm gemeinsam anzugreifen. Auch Rubin will von Saphir wissen, ob sie bereit ist.

Die drei stärksten Attacken der Legendären Pokémon Hoenns, Abgrundsklinge, Ursprungswelle und Zenitstürmer, werden gleichzeitig gen Himmel, direkt auf die Meteoriten, abgefeuert.

Grün versucht, Rot aufzuwecken, der schließlich zu sich kommt. Schnell fährt er hoch und blickt sich um, bevor er von Grün wissen will, wo sie sich befinden. Doch Grün kann ihm diese Frage nicht beantworten.

Da entdecken sie Nathan und Morton, die am Rand der Ebene, auf der sie sich befinden, sitzen. Sofort will Rot von ihnen wissen, ob sie ihnen etwa geholfen haben, doch Nathan verneint das. Wie Morton hinzufügt, wurden auch sie von jemandem gerettet und ihre Verletzungen geheilt. Dabei wurde ihnen allerdings alles abgenommen.

Als Rot das hört, überprüft er seine Pokébälle und muss feststellen, dass auch ihnen ihre Sachen abgenommen wurden.

Morton meint schließlich noch, dass sie sich offenbar nicht auf dem Erdboden befinden, sondern in der Luft.

Da ist ein Poltern zu hören und Rot meint, den Ort, an dem sie sich befinden, zu erkennen: in Team Rockets Luftschiff.

Da geht eine Tür auf und es tritt jemand ein, den Rot sofort erkennt. Rot fährt den Neuankömmling sofort an, was er nur vorhabe und dass er ihnen ihre Pokémon zurückgeben solle.

Der Mann, der den Raum in aller Gelassenheit betritt, will von Rot wissen, wie er nur mit ihm, seinem Retter, spreche. Er muss aber zugeben, dass es sich dabei um eine natürliche Reaktion handelt, in Anbetracht der Tatsache, was alles zwischen ihnen vorgefallen ist. Er erklärt, ihnen die Pokémon nur abgenommen zu haben, um unnötige Pokémon verhindern zu können.

Es stellt sich heraus, dass Giovanni zu ihnen gekommen ist – und er verkündet, dass auch der den Planeten vor der Bedrohung beschützen will.

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