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Episode 18

Arc OR AS
Nummer Kapitel 18
Seitenanzahl 26 Seiten (davon 1 Anhangsseite)
Englischer Titel Omega Alpha Adventure 18
Übersetzt Omega Alpha Abenteuer 18
Japanischer Titel EPISODE 18
Übersetzt Episode 18
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Episode 18

Zusammenfassung

Rot kann nicht glauben, was er gerade von Giovanni gehört hat: Dass auch dieser bei der Rettung des Planeten mitarbeiten will.

Als Antwort aktiviert Giovanni einen Bildschirm, auf dem zu sehen ist, wie Proto-Groudon, Proto-Kyogre und Rayquaza zusammenarbeiten, um einen der größeren Meteoriten zu zerstören. Nicht nur Nathan und Morton, sondern auch Rot und Grün erkennen die Pokémon, die vier Jahre zuvor in Hoenn miteinander gekämpft haben.

Rot nimmt an, dass der Meteorit, gegen den die Legendären Pokémon ankämpfen, der Meteorit ist, von dem in den Nachrichten berichtet wurde, doch Giovanni klärt ihn schnell darüber auf, dass es sich bei diesem nur um einen kleineren aus einem Meteorschwarm, der ein Vorbote des größeren Meteoriten ist, handelt. Rot ist kann das gar nicht glauben.

Nathan hingegen ist eher davon in den Bann gezogen, wie die zwei Männer, die Groudon und Kyogre kontrollieren, Seite an Seite kämpfen. Bei diesem Anblick ist er nur umso mehr davon überzeugt, dass es sich bei dem rothaarigen Mann nicht um seinen Boss Marc handeln kann, der ihnen gesagt hat, die Welt solle von glühend heißer Magma überschüttet werden. Daraufhin erinnert ihn Morton daran, dass genau dafür ein Planet benötigt wird. Nathan fährt ihn nur an, dass ihm das sehr wohl klar ist – und die Gefahr, dass ein Meteoriten den Planeten zerstört, geht ihm noch mehr gegen den Strich als Team Aquas Pläne.

Als Giovanni das hört, entfährt ihm ein leises Lachen. Er meint schließlich, dass es ihm ähnlich gehe: Ohne eine Welt kann er nicht mehr nach Weltherrschaft streben – außerdem will er nicht zulassen, dass Team Rocket einfach so endet. Rot fährt Giovanni daraufhin an: Er kann nicht glauben, wie selbstsüchtig man nur sein kann.

Nathan und Morton meinen nur, er solle sich beruhigen: Sie würden nun einmal die Waffen ruhen lassen, bis der Meteorit zerstört ist. Auch Grün versucht, Rot zu besänftigen und seine Aufmerksamkeit den Meteoriten zu lenken. Schließlich will sie von Giovanni wissen, wie es draußen aussieht.

Giovanni richtet die Aufmerksamkeit seiner Gäste erneut auf den Bildschirm: Da die Attacken der Legendären Pokémon die Meteoriten auflösen können, ist ihre Mithilfe bisher noch nicht notwendig.

Rubin und Saphir, die weiterhin auf Rayquaza reiten, haben inzwischen mit immenser Hitze zu kämpfen, je näher sich das Legendäre Pokémon an die Meteoriten heranwagt. Es gelingt ihnen aber noch, durchzuhalten.

Marc und Adrian erkennen, dass sie die Meteoriten viel zu langsam zerstören: Um dem großen Meteoriten, der in drei Tagen einschlagen soll, etwas anhaben zu können, brauchen sie viel mehr Kraft.

Da löst sich plötzlich Adrians linkes Knie auf. Als Marc bemerkt, wie sein Mitstreiter deshalb zu Boden geht, will er ihm aufhelfen, muss dann aber feststellen, dass sich sein linker Arm aufzulösen beginnt.

Sie verstehen, dass sie nicht bis zum entscheidenden Moment durchhalten werden, sondern sich vorher auflösen werden: Sie haben bereits alles von der wenigen Energie, die sie noch aufbringen konnten, verbraucht. Noch wollen sie aber versuchen, durchzuhalten, zumindest so lange, dass sie den kleineren Meteoriten zerstören können. Das bringt Adrian zu der Feststellung, dass sie offenbar erfolgreich sein können, wenn sie zusammenarbeiten.

Der Meteorit bekommt schließlich Risse und zerspringt. Die Erste, die das erkennt, ist Saphir, die Rayquaza mit einem Schlag auf die Wange darauf aufmerksam machen will. Rayquaza versucht daraufhin, einigen Abstand von dem Meteoriten zu gewinnen, doch vergeblich: Die Bruchstücke treffen das Legendäre Pokémon und es wird weggeschleudert.

Die Bruchstücke zerstören auf dem Boden die Brücke, die an der Sonnengrotte vorbeiführt und schlägt auch Proto-Groudon und Proto-Kyogre zurück.

Vom Luftschiff Team Rockets, das inzwischen über dem Kampfschauplatz schwebt, können Nathan und Morton erkennen, dass es ihren Bossen gelungen ist, den Meteoriten zu zerstören. Dann aber erblicken sie Marc und Adrian, die inmitten der herabgefallenen Meteoritenstücke auf dem Boden liegen. Sie verlangen von Giovanni ihre Pokémon zurück und gleiten mithilfe von Nathans Schwalboss zu Boden. Der Anblick, der sich ihnen dort bietet, schockiert beide.

Von Marc und Adrian sind nur mehr ihre Oberkörper und Köpfe sowie Marcs rechter Arm übrig geblieben, alles andere zerfällt langsam zu Staub. Marc und Adrian erkennen ihre ehemaligen Mitstreiter aber sofort.

Als Nathan entsetzt nach Marcs Hand greifen will beginnt zu seinem Entsetzen auch diese, sich aufzulösen. Morton zieht ihn daraufhin von Marc weg und schärft ihm ein, Marc und Adrian nicht zu berühren. Nathan aber will nicht tatenlos zusehen: Er will etwas unternehmen.

Marc bittet Nathan darum, sich zu beruhigen und beginnt auf Adrians Vorschlag hin, ihm zu erklären, was passiert ist: Als sie im Kampf vier Jahre zuvor die Rote und die Blaue Kugel absorbiert haben, kostete sie das derart viel Energie, dass sie kaum noch ihren körperlichen Zustand aufrecht erhalten konnten. Das konnte nur von der Rüstung der Ewigkeit und des Schwert des Augenblicks verhindert werden, doch da es davon nur je ein Stück gab, mussten sie darum kämpfen. Aus diesem Kampf ging Adrian als Sieger hervor, während sich Marc nach seiner Niederlage an einem seltsamen Ort, an dem es weder oben noch unten, noch einen Zeitfluss gab. Er nahm an, im Jenseits gelandet zu sein.

Nachdem Adrian den Kampf in der Kampfzone verloren hatte, kam auch er an diesen seltsamen Ort, an dem sie vielleicht als Geister, vielleicht auf molekularer Ebene existierten und dabei eines wurden.

Irgendwann öffnete sich ein Loch in der Welt, und jemand schien sie zu rufen. Deshalb gingen sie durch das Loch und fanden sich schließlich in den Alph-Ruinen in Johto wieder, wo ihnen die Stimme auftrug, über die Mega-Entwicklung zu lernen, die Edelsteine aus Kanto zu holen und damit nach Hoenn zurückzukehren, um sich dort mit Groudon und Kyogre zu vereinen. Wessen Stimme sie da gehört haben, können sie aber nicht sagen – möglicherweise war es die von Groudon und Kyogre, möglicherweise die des Planeten selbst.

Adrian schlägt Marc vor, dass sie wieder zusammenarbeiten sollten, wenn sie noch einmal leben sollten, und Marc stimmt ihm zu.

Bevor sie Nathan und Morton alleine zurücklassen, tragen sie ihnen auf, den Planeten zu beschützen.

Während Groudon und Kyogre leblos neben ihnen liegen bleiben, gehen Nathan und Morton auf die Knie und rufen laut die Namen ihrer Bosse.

Giovanni, Rot und Grün haben auf dem Bildschirm die Geschehnisse verfolgt. Rot und Grün stellen fest, dass Groudon und Kyogre, die sich nun nicht mehr bewegen, zu ihrer normalen Gestalt zurückgekehrt sind. Giovanni hingegen macht sich darüber Gedanken, wie viel Energie aufgewendet werden musste, um diesen kleinen Meteoriten zu zerstören, während der, der in drei Tagen einschlagen soll, hundertmal so groß sein könnte. Als Rot aber von ihm wissen will, was sie nur tun können, um zu helfen, schweigt Giovanni nur.

Rayquaza fliegt voller Wut über das Meer, während Rubin und Saphir noch immer auf ihm reiten. Rubin will von dem Legendären Pokémon wissen, weshalb es so wütend ist – immerhin ist der Meteoritenschauer nun vorbei.

Da schnappt Saphir die Grüne Kugel aus Rubins Hand und hält sie mit beiden Händen zu ihrer Brust, während sie konzentriert die Augen schließt. Die Grüne Kugel beginnt zu leuchten und Saphir scheint eine Verbindung mit Rayquaza herstellen zu können. Rubin verfolgt das Geschehen gebannt.

Als Saphir ihn wieder anblickt, gibt sie ihm mit Handzeichen zu verstehen, dass Rayquaza nach mehr Kraft strebt. Da wird Rubin klar, dass die Kraft, über die sie im Moment verfügen, nicht ausreichen kann, um den Meteoriten zu zerstören. Er denkt darüber nach, was sie nun noch unternehmen können, als ihm die Wandmalerei in der Granithöhle wieder einfällt. Deshalb holt er seine Digitalkamera aus der Tasche, auf der sich Aufnahmen des Bildes befinden.

Gemeinsam mit Saphir wirft er einen Blick auf die Fotos.

Kaum, dass Saphir die Bilder betrachtet, fällt ihr Blick auf das Element in der Mitte des Bildes. Aufgeregt versucht sie, etwas zu sagen, doch vergeblich – deshalb deutet sie zuerst auf das Element auf dem Bild, dann auf Rayquaza.

Rubin fragt sich, weshalb sie annimmt, dass es sich dabei um Rayquaza handeln könnte, bis ihm der Schatten in dem Video, das er auf dem Gelände des Pokémon-Verbandes gesehen hat, einfällt: Ihm wird klar, dass auf dem Wandbild Rayquazas Mega-Entwicklung zu sehen ist. Das ist die Lösung zu ihrem Problem: Um den großen Meteoriten zu zerstören, müssen sie Rayquaza zu Mega-Rayquaza entwickeln.

In diesem Moment nähert sich ihnen etwas von oben und versucht, Rubin und Saphir anzugreifen. Sie können sich gerade noch ducken.

Rubin wendet sich dem Neuankömmling zu und erklärt diesem, dass er bereits auf ihn gewartet hat.

Amalia, die sich ihnen auf ihrem Brutalanda in den Weg stellt, bezeichnet Rubin nur wieder einmal als schamlosen Burschen: Immerhin reitet er nicht nur auf dem Himmlischen Drachen, sondern hält dabei auch noch ein Rendezvous ab. Und wenn Rubin und Saphir zu zweit sind, sind auch sie es – deshalb bittet sie Avelina um ihre Kraft.

Charaktere und Pokémon

Charaktere

  • Nathan
  • Morton
  • Grün
  • Rot
  • Giovanni
  • Adrian
  • Marc
  • Rubin
  • Saphir Birk
  • Amalia

Pokémon

Gesammelt in

Sprache Verlag Titel Datum
Japanisch Shogakukan Pocket Monsters Special ΩRuby αSapphire, Band 3
Deutsch Panini Comics Pokémon ΩRubin αSaphir, Band 3
Englisch VIZ Media Pokémon ΩRuby αSapphire, Band 6
Englisch Shogakukan Asia Pokémon Adventures ΩRuby αSapphire, Band 3 Mai 2018