Episode 19
Arc | OR AS |
Nummer | Kapitel 19 |
Seitenanzahl | 26 Seiten (davon 1 Anhangsseite) |
Englischer Titel | Omega Alpha Adventure 19 |
Übersetzt | Omega Alpha Abenteuer 19 |
Japanischer Titel | EPISODE 19 |
Übersetzt | Episode 19 |
Weiteres | Diskussionstopic im BisaBoard |
Zusammenfassung
Während Amalia auf ihrem Brutalanda auf Rubin und Saphir zufliegt, schwört sie ihnen, dass sie sie vom Rücken des Himmlischen Drachen stoßen wird, da die Meteoraner diejenigen sein würden, die den Meteoriten zerstören werden. Doch Rubin und Saphir reagieren schnell: Sie rufen Kiru und Ruli aus ihren Pokébällen.
Während Brutalanda knapp über den Rücken von Rayquaza fliegt, kann es das Guardevoir und das Galagladi mit seinen Flügeln treffen. Dann aber schärft ihm seine Trainerin ein, sicher lieber auf Rubin und Saphir zu konzentrieren und ihre Pokémon zu ignorieren.
In diesem Moment fährt Rubin herum, als eine Schall-Attacke von einem anderen Pokémon abgefeuert wird. Er ist überrascht, dass plötzlich noch ein Pokémon aufgetaucht ist. Amalia nutzt diese Blöße, um ihr Brutalanda mit Drachenpuls angreifen zu lassen, doch Rubin reagiert schnell und lässt Kiru Nebelfeld einsetzen. Dennoch werden Kiru und Ruli von dem Angriff des zweiten Pokémons voll getroffen.
Amalia erklärt Rubin und Saphir, dass der Schaden von Überschallknall nicht durch Nebelfeld halbiert werden kann – das zweite Pokémon an ihrer Seite ist nämlich ein UHaFnir.
Rubin ist verwundert über das Auftauchen und den Angriff des UHaFnirs, hat er doch nicht mitbekommen, dass Amalia diesem einen Befehl erteilt hat. Amalia erinnert ihn daraufhin daran, dass sie nicht umsonst gemeint hat, dass auch sie zu zweit sein würden.
Auf diese Worte hin wirft Saphir einen genaueren Blick auf das UHaFnir und meint, eine Gestalt auf dessen Rücken ausmachen zu können. Als sie sich aber die Augen reibt und danach noch einmal hinsieht, ist dieser Schatten verschwunden.
Nun richtet sich auch Rayquazas Aufmerksamkeit auf das UHaFnir und scheint es zu erkennen, weshalb es auf das Pokémon zustößt, wobei sich Rubin und Saphir nur mit Mühe festhalten können. UHaFnir scheint auf genau das gewartet zu haben: Es fliegt weg und Rayquaza folgt ihm, sehr zu Rubins Verwundung. Deshalb erklärt ihm Saphir über Handzeichen, dass sie jemanden auf UHaFnirs Rücken gesehen hat.
Amalia, die auf Brutalanda neben Rayquaza herfliegt, ist überrascht, dass Saphir die Anwesenheit einer bestimmten Person fühlen kann: Sie erklärt, dass der Wille einer Person auf jemand anderen übertragen werden können; deshalb kann sie über ihre Gefühle anwesend sein, ohne tatsächlich vor Ort zu sein. Das spürt auch der Himmlische Drache, der eine Bande zu dieser Person eingegangen ist. Dank dieser Worte versteht Rubin: Das UHaFnir gehörte Avelina.
UHaFnir steigt plötzlich senkrecht in die Luft; Rayquaza folgt ihm. Dabei kann sich Rubin nur mehr mit Mühe festhalten. Als UHaFnir dann wieder steil nach unten fliegt und Rayquaza ihm erneut folgt, kann sich Rubin nur mehr mit einer Hand an einer Rückenplatte Rayquazas festhalten.
Das nutzt Amalia aus: Sie lässt ihr Brutalanda Drachenpuls einsetzen. Saphir, die Rubin gerade helfen will, muss dem Angriff ausweichen, doch Rubin wird voll getroffen und verliert vollends den Halt.
Als Saphir zusehen muss, wie Rubin in die Flammen des Angriffs gen Himmel geschleudert wird, gewinnt sie vor Entsetzen ihre Stimme zurück: Laut ruft sie Rubins Namen. Anschließend ruft sie Kiru und Ruli in ihre Pokébälle zurück und kämpft sich, erneut Rubins Namen rufen, zu Rayquazas Schweifspitze vor, während Rubin hinter Rayquaza gen Boden fällt.
Verblüfft stellt Rubin fest, dass Saphir ihre Stimme wiedergefunden hat, doch noch bevor er seinen Satz fertig ausgesprochen hat, stößt sich Saphir von Rayquaza ab und springt auf Rubin zu. Es gelingt ihr, seine Hand zu fassen.
Rayquaza fliegt inzwischen, geleitet von Avelinas UHaFnir und begleitet von Amalia auf ihrem Brutalanda, auf eine Klippe zu. Dort verbeugt sich Amalia, froh, endlich die Störenfriede losgeworden zu sein, vor dem Himmlischen Drachen und erklärt ihm, dass sie ihn seit dem Vorfall auf dem Gelände des Pokémon-Verbandes gesucht hat. Um ihn erscheinen zu lassen, hat sie Groudon und Kyogre wieder auferstehen lassen, doch hat sie zusehen müssen, wie er eine Bande mit unwürdigen Menschen eingegangen und danach wütend wieder verschwunden ist.
Dann eröffnet sie Rayquaza, dass sie, Amalia von den Meteoranern, die Nachfolge von Avelina angetreten hat und nun an deren Stelle die Wissenshüterin geworden ist. Deshalb bittet sie Rayquaza, nun eine Bande mit ihr einzugehen.
Rayquazas Antwort auf Amalias Bitte ist kurz: Es lässt seinen Schweif nach vorne schnellen und greift Amalia damit an, indem es ihr die Spitze in den Bauch rammt. Amalia spuckt Blut und murmelt verständnislos den Namen des Himmlischen Drachen, bevor sie keuchend fortsetzt, dass sie fünf Schlüsselsteine gesammelt hat. Außerdem bittet sie Rayquaza, sich zu beruhigen und wiederholt ihre Bitte – immerhin ist es ihr Ziel, den Planeten zu retten.
Doch erneut greift Rayquaza sie nur an: Dieses Mal mit einem Strahl aus seinem Maul, der Amalia von Brutalanda stößt und sie gen Meer fallen lässt. Bevor Amalia bewusstlos wird, sieht sie nur, wie sie sich immer weiter von Rayquaza entfernt.
Rubin und Saphir, nun auf Saphirs Tropius Tropi fliegend, begrüßen Smaragd, der ihnen auf Latias reitend entgegen fliegt. Smaragd ist froh, die beiden zu sehen und gibt zu, dass er schon das Schlimmste befürchtet hat, als er sie von Rayquaza fallen hat sehen.
Dann will Rubin wissen, wo Rayquaza ist und Smaragd deutet auf die Klippen in einiger Entfernung: Den erloschenen Vulkankrater, in dem sich Xeneroville befindet, über dem Rayquaza kreist. Smaragd erklärt, dass Rayquaza immer noch unruhig ist und er hofft, es mit seiner E-Pistole, die er mit Erde aus dem Dorf der Meteoraner geladen hat, beruhigen zu können.
Während Rubin darüber sinniert, wie gut es doch wäre, wenn sie noch ihre Mega-Armreifen hätten, will Saphir von Smaragd wissen, was mit Amalia passiert ist. Dieser erzählt ihnen davon, dass sie von Rayquaza abgewiesen wurde und ins Meer gestürzt ist, während Latias hinzufügt, dass ihr Bruder Latios sie aus dem Wasser gezogen und nach Xeneroville gebracht hat. Dorthin sollten sie sich auch aufmachen.
Nachdem sie durch den Krater geflogen sind, entdecken sie Latios. Dieses sitzt unter einem Baum neben Amalia, die dort bewusstlos im Gras liegt. Neben ihr steht ihr Brutalanda mit sorgenvollem Blick. Auf Latias’ Nachfrage hin erklärt Latios, dass Amalias Verletzungen nicht lebensgefährlich sind.
In diesem Moment stoßen Mr. Trumm und Troy zu den Trainern, die glücklich sind, Rubin, Saphir und Smaragd wohlbehalten zu sehen.
Als Rubin Mr. Trumm begrüßt, kommt Amalia wieder zu sich. Erst jetzt bemerken auch Mr. Trumm und sein Vater sie.
Brutalanda hilft Amalia, sich hinzusetzen. Troy, der das als Drohung wahrnimmt, will sich sofort schützend vor seinen Vater stellen, doch der legt ihm beruhigend eine Hand auf die Schulter und tritt vor.
Er erklärt Amalia, dass er sie sehen wollte. Die Angesprochene reagiert zuerst nicht, bevor sie ihn einlädt, über sie zu lachen, da er sicherlich der Meinung ist, sie habe verdient, was ihr passiert ist.
Mr. Trumm verneint das aber: Stattdessen will er sich bei ihr und allen Meteoranern entschuldigen. Amalia kann diese Worte nicht glauben.
Ihr Gesprächspartner geht darauf nicht ein und versichert ihr, dass sie Rayquaza nicht fangen wollten, weil sie die Überlieferungen der Meteoraner verachtet haben: Im Gegenteil, gerade weil sie daran geglaubt haben, wollten sie eine Möglichkeit finden, Rayquaza zu kontrollieren. Dabei sind sie aber zu rasch vorgegangen: Statt sich das Vertrauen der Meteoraner zu sichern, wollten sie Rayquaza alleine fangen. Das Ergebnis waren die Ereignisse im Felsenherzturm, die nicht mehr rückgängig zu machen sind.
Als es ihnen später nicht gelingen wollte, Rayquaza zu kontrollieren, haben sie Amalias Angriff auf das Labor als Entschuldigung dafür, das Projekt abzubrechen, genutzt und sich stattdessen nur auf den Dimensionsumkehrer konzentriert. Sie dachten, sich für den richtigen Weg entschieden zu haben. Dabei haben sie die Meteoraner aber immer noch brüskiert – und genau dafür will er sich bei Amalia entschuldigen.
Während sich Mr. Trumm neben Amalia auf den Boden kniet und sich dabei verbeugt, bittet er sie um Vergebung.
Als Amalia diese Worte hört, schließt sie die Augen und berührt Avelinas Beinreif. Sie will von ihr wissen, ob sie das höre: Immerhin wolle er, dass sie ihm vergeben, dabei scheine es ihm aber gar nicht leidzutun; er wolle nur sein Gewissen erleichtern. Seine Arroganz könne sie aus jedem seiner Worte heraushören.
Amalia erinnert Mr. Trumm daran, dass er gedacht haben muss, dass es nichts geben könne, was die Meteoraner können, was der Wissenschaft nicht gelingen könnte. Mit dem Dimensionsumkehrer ist es ja dasselbe: Sie wollten ihn verwenden, ohne zu wissen, wohin der Meteorit gehen würde, ohne darüber nachzudenken, dass er einen anderen Planeten wie den ihren treffen könnte.
Mr. Trumm will sich auf diese Worte hin rechtfertigen, doch Amalia spricht weiter: Seit dem Felsenherzturm habe sich nichts geändert: Egal, was zerstört werden könnte, Mr. Trumm sei sich sicher, dass seine Entscheidungen immer die richtigen für die Region und die Menschen seien, ohne Zweifel zu hegen.
Während ihr Tränen über die Wangen laufen, meint Amalia, dass es ihnen allen an Vorstellungskraft fehle: Mit den Meteoranern ist es nicht anders, denn als sie Avelina verloren haben, gaben sie alle auf und dachten, dass nichts die Zerstörung des Planeten verhindern könnte. Deshalb hat sie sich dazu entschieden, alles ihr Mögliche zu tun, um den Planeten zu retten, obwohl sie genau wusste, dass sie nicht an Avelina heranreicht. Genau das haben ihr ihre Leute auch klar gemacht, als sie sie zur Wissenshüterin ernannt haben, da sie der Ansicht waren, dass sie nichts vorweisen könne. Nun scheint es ihr auch, dass sie recht gehabt haben könnten.
Rubin und Saphir wechseln einen sprachlosen Blick miteinander, nicht wissend, was sie auf dieses Gespräch hin sagen könnten.
Da aber tritt Smaragd vor und eröffnet Amalia und Mr. Trumm, dass sie doch bescheuert wären: Zuerst ziehen sie die Leute in ihre Machenschaften hinein und versuchen etwas auf gut Glück, das das Leben in Hoenn auf den Kopf stellt – und jetzt wollen sie einfach aufgeben? Smaragd meint, er müsse sich zurückhalten, nicht zu lachen. Dann meint er, dass es noch immer etwas gibt, das sie machen können.
Charaktere und Pokémon
Charaktere
- Amalia
- Saphir Birk
- Rubin
- Norman (Vorstellung)
- Smaragd
- Troy Trumm
- Mr. Trumm
- Fangtruppe (Vorstellung)
- Rendor (Vorstellung)
- Jirka (Vorstellung)
- Toren (Vorstellung)
Gesammelt in
Sprache | Verlag | Titel | Datum |
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Japanisch | Shogakukan | Pocket Monsters Special ΩRuby αSapphire, Band 3 | |
Deutsch | Panini Comics | Pokémon ΩRubin αSaphir, Band 3 | |
Englisch | VIZ Media | Pokémon ΩRuby αSapphire, Band 6 | |
Englisch | Shogakukan Asia | Pokémon Adventures ΩRuby αSapphire, Band 3 | Mai 2018 |