Lossegeln!! Die benachbarte Insel Akala!

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Zusammenfassung

Sonne blickt von dem Boot, auf dem er sich befindet, entsetzt aufs Meer hinaus. Er versteht nicht, wo er ist und was passiert ist. Da hört er eine Stimme, die ihm zuruft, leise zu sein. Sonne schaut auf und sieht Mond, die gerade mit ihrem Bogen auf etwas zielt. Er folgt ihrem Blick und kann ein Schlauchboot erkennen, von dem aus die beiden Skull-Rüpel mit ihren beiden Pokémon Monds Bauz, das bereits ordentlich zugerichtet ist, angreifen.

Mond lässt die Sehne aus und schickt ihren Pfeil auf seinen Weg. Sie zielt genau auf Bauz, das geschickt die Salkabeere, die Mond dem Pokémon auf diesem Wege zukommen hat lassen, mit dem Schnabel auffängt. Durch den Konsum der Beere erhöht sich seine Geschwindigkeit und es kann den Ganoven entkommen und in Monds Armen landen. Seine Trainerin verspricht ihm, sich gleich um seine Verletzungen zu kümmern, bevor sie sich Sonne zuwendet.

Mond erklärt Sonne, dass Bauz bei ihrer Abfahrt von Team Skull angegriffen wurde, als sich das Pokémon von ihnen verabschieden wollte, aber nun alles in Ordnung ist.

Das hört auch Professor Kukui, der, wie Sonne überrascht feststellt, ebenfalls auf dem Boot ist, als sich dieser bei Mond bedankt. Er schlägt vor, dass sie Bauz behalten könne, da das Pokémon sie lieb gewonnen habe. Mond ist von diesem Vorschlag begeistert.

Nun platzt Sonne der Kragen und schreit los, dass ihm endlich jemand erklären solle, was gerade passiert.

Kukui stellt lethargisch fest, dass Sonne nun wach ist. Er beginnt zu erklären, dass Sonne am Abend zuvor das Turnier gewonnen und danach das Bewusstsein verloren habe – etwas, an das sich Sonne noch erinnern kann. Doch bevor er fortsetzen kann, erkennt Mond, dass das Boot vom Kurs abkommt, weshalb der Professor kurz eingreifen muss, bevor er fortsetzen kann.

Er erklärt, dass die Inselkönige, Heinrich Eich und er selbst der Meinung gewesen seien, dass Gladio mit Sicherheit gewinnen würde. Nur durch die unglaubliche Attacke, dieser seltsamen Glut, sei es Sonne gelungen, den Kampf für sich zu entscheiden. Laut Ansicht der Inselkönige sei ihm dies nur dank des seltsamen Steines, den er als Schiene benutzt hatte, gelungen.

Als Kukui wissen will, woher Sonne den Stein hat, meint der Trainer nur, dass er ihn auf dem Boden gefunden habe. An diesem Punkt mischt sich via Videotelefon ein weiterer Teilnehmer in ihr Gespräch ein: Hala. Er beglückwünscht Sonne nochmals zu seinem Sieg. Auf Nachfrage, erklärt er, dass beim Kampf eine große Menge an Energie durch Sonnes Körper geflossen sei. Deshalb habe er das Bewusstsein verloren. Sonne hat wieder einmal keine Ahnung, wovon gesprochen wird.

Anschließend will Hala wissen, was Sonne mit der Aussage, er habe den Stein auf dem Boden gefunden, gemeint hat. Der Junge führt daraufhin aus, dass er den Stein gefunden habe, nachdem er mit Kapu-Riki gekämpft habe. Da er angenommen habe, dass das Pokémon den Stein verloren habe, habe er ihn aufgehoben, um ihn dem Pokémon bei nächster Gelegenheit zurückzugeben. Als Kukui ihm auf diese Geschichte hin unterstellt, den Stein verkaufen zu wollen, wird Sonne äußert wütend und stellt klar, dass er niemals etwas verkaufen würde, was jemand anderem gehöre.

Nach dieser Erzählung ist sich Hala sicher, dass Kapu-Riki Sonne den Stein anvertraut hat. Sonne ist von dieser Information begeistert und hat sogleich vor, den Stein gemeinsam mit dem Inselwanderschafts-Anhänger zu verkaufen. Doch als er nach dem Stein greifen will, kann er ihn nicht finden. Hala eröffnet ihm, dass er sich bei ihm befindet. Er erklärt, dass der Stein „Glitzerstein“ genannt werde und er gerade an ihm arbeite. Außerdem meint er, dass nach der Erzählung über den Stein und seinem Sieg im Turnier kein Zweifel bestehe, dass Sonne der Richtige für jene Pflicht sei. Das lässt Sonne erst recht skeptisch werden.

Hala erklärt, dass die Schutzpatrone der Inseln, die Kapus, eine Gefahr spüren würden und daher wütend seien. Es sei Sonnes Pflicht, auf eine Reise zu allen vier Inseln zu gehen, dort die Kapus zu treffen und zu besänftigen, um so die Gefahr abzuwenden. Das sei der wahre Preis des Turniers, und Sonnes Erringen des Inselwanderschafts-Anhängers sei der Beweis, dass er sich dieser Pflicht angenommen habe.

Sonne ist entsetzt. Er ist der Ansicht, dass das alles nicht sein könne. Preise seien eine Belohnung, doch dieser scheint eher eine Bestrafung zu sein. Außerdem habe er gar keine Zeit für so etwas, da er damit zu tun habe, so schnell als möglich eine Million Pokédollar zu sparen.

Hala bleibt auf diesen Gefühlsausbruch hin ruhig. Er hat bereits angenommen, dass Sonne so reagieren würde und schlägt ihm vor, die Sache nicht als Pflicht, sondern als Arbeit anzusehen. Als Kurier soll es seine Aufgabe sein, die „Wunderbeere“, die benötigt wird, um die Kapus zu besänftigen, zu liefern. Diese Arbeit soll auch entsprechend bezahlt werden und auch um die nötigen Ausgaben will sich Hala kümmern. Sofort ändert sich Sonnes Einstellung zu der Sache: Er ist Feuer und Flamme, die Aufgabe zu übernehmen.

Das Gespräch wird beendet mit Halas abschließenden Worten, dass er sich melden werde, sobald er mit dem Stein fertig sei. Außerdem habe er Kukui bereits die Lieferscheine gegeben. Dies überrascht Sonne, da dies bedeuten muss, dass Kukui diesen Ausgang schon vorhergesehen haben muss. Laut Kukui aber sei das zu erwarten gewesen – selbst Mond habe es gewusst, und sie kenne Sonne erst seit drei Tagen.

Plötzlich mischt sich das seltsame Gerät, mit dem Sonne bereits gesprochen hat, ein, und erklärt, dass sie in Kürze in Akala andocken würden. Dies nutzt Sonne, um den Professor zu fragen, worum es sich dabei handle. Das Gerät aber stellt sich selbst vor und erklärt, dass sie einander bereits am Vortag begegnet seien. So versteht Sonne, dass es sich dabei um Rotom handeln muss, das inzwischen in den Pokédex gegangen ist. Er hält die Lösung des sprechenden Pokédex’ für sehr praktisch und freut sich auf die weitere Zusammenarbeit – die aber vom Rotom-Pokédex ausgeschlagen wird.

Wie Kukui erklärt, handelt es sich dabei nämlich nicht um Sonnes Pokédex. Der Professor hatte nämlich noch einen zweiten auf Lager, um den Mond gebeten hatte.

Nach dieser Erklärung erhält Sonne seinen unverändert schmutzigen und unbewohnten Pokédex zurück, während am Horizont bereits Akala sichtbar wird.

Inzwischen besucht Gladio mit Typ:Null die Ruinen des Krieges. Er wird von jemandem angesprochen, der meint, dass er gewusst habe, dass er kommen wurde und will wissen, wie Gladio zu den Ruinen gekommen ist, da die Brücke ja zerstört sei – ob er geflogen sei.

Es stellt sich heraus, dass Gladios Gesprächspartner Bromley ist, der ihn darauf hinweist, dass Kapu-Riki nicht hier sei und auch er selbst es müde sei, nach dem Pokémon zu suchen. Gladio gibt ihm aber keine Antwort. Bromley versteht diese Haltung des Jungen nicht; immerhin hätten sie gemeinsam am Volle Kraft-Turnier teilgenommen. Außerdem hat er gehört, dass Gladio den Kurier gewinnen hat lassen, ohne sein zweites Pokémon einzusetzen.

Gladio will von diesem Süßholzgeraspel nichts mehr hören und fragt Bromley, was er überhaupt will. Das bringt Bromley dazu, Gladio zu sagen, was für ein kalter Junge er doch sei, bevor er ihn als Bodyguard für Team Skull anwerben will. Als Gladio vorerst nicht antwortet, erklärt Bromley, dass seine Gang zwar versucht, cool auszusehen, sie alle im Endeffekt nur ein Haufen Idioten seien und er jemand Starken brauche, um sie in Form zu bekommen.

Bevor Bromley weiter ausführen kann, weshalb er Gladio in seinem Team haben will, stimmt dieser dem Angebot zu. Er hat aber eine Frage: Er will wissen, wer „diese Person“ ist, die Bromley herumkommandieren kann, wie er nach seiner Niederlage im Turnier gesagt hat. Gladio will wissen, ob es einen Boss über Bromley gibt, doch Bromley kann sich nicht einmal daran erinnern, eine solche Aussage getätigt zu haben. Anschließend bringt er Gladio zum Versteck von Team Skull.

Sonne und Mond, inzwischen auf Akala angekommen, warten auf den Professor. Dieser wollte sie nur für eine Stunde warten lassen, um zum Dimensionsforschungsinstitut seiner Frau, Professor Burnett, zu gehen, doch offenbar dauert es schon länger. Mond rätselt, was so lange dauern könnte, da der Rotom-Pokédex ihr erklärt hat, dass das Institut nur ein kurzes Stück vom Hafen entfernt sei. Sonne hingegen ist einfach nur gelangweilt und will, dass der Professor endlich wieder auftaucht.

Da tauchen plötzlich drei Jugendliche, ein Junge und zwei Mädchen, auf und wollen wissen, ob Sonne und Mond die beiden mit dem Inselwanderschafts-Anhänger seien. Sonne erklärt zwar, dass sie einen Anhänger hätten, will aber wissen, mit wem er es zu tun habe – sehr zur Überraschung des Trios, das wissen will, ob die beiden etwa nicht aus Alola seien.

Zu Monds Überraschung erklärt Sonne daraufhin, dass er in Kanto geboren und aufgewachsen ist.

Daraufhin stellen sich die drei als die Captains Maho, Kiawe und Tracy vor. Auf Monds Nachfrage, was denn Captains überhaupt seien, erklärt Maho, dass man sagen könne, dass diese die Fähigkeiten der Trainer, die sich an der Inselwanderschaft versuchen, testen. Dies vergleicht Sonne sogleich mit Arenaleitern und will wissen, ob die drei gekommen seien, um gegen ihn zu kämpfen.

Kiawe bestätigt das sofort und ruft ein Alola-Knogga. Als das Pokémon beginnt, Sonne selbst mit seinem Knochen anzugreifen, protestiert Sonne: Hala habe ihm nichts davon erzählt.

Laut Kiawe sei das auch kein Wunder, da dies etwas sei, das die drei untereinander beschlossen haben. Da sich schon seit Jahren niemand an der Inselwanderschaft versucht habe, wollten sie wissen, was für ein Mensch der Auserwählte ist. Auch wenn die drei Inselkönige, die von den Captains zutiefst respektiert werden, ihn ausgewählt haben, so fragen sie sich doch, ob jemand, der einfach aus einem Turnier unter sechs Teilnehmern als Sieger herausgegangen ist, wirklich für diese Aufgabe geeignet ist. Deshalb will Kiawe sehen, was Sonne kann.

Sonne ist damit einverstanden und schickt Moos in den Kampf, das mühelos Alola-Knoggas Knochenangriffe mit seinen Pfoten abwehren kann, was ihm Kiawe neidlos zugesteht. Anschließend befiehlt er Alola-Knogga, Flammenrad einzusetzen. Auch diese Attacke kann Moos abwehren.

Die Feuer-Attacke lässt Mond rätseln; sie erkennt, dass sie eine Regionalform von Knogga vor sich hat und rätselt über den Typ des Pokémon, als ihr die blauen Flammen auffallen. Dies nimmt Tracy zum Anlass zu fragen, ob auch Mond aus einer anderen Region stammt.

Als Kiawe das hört, verfällt er in rasende Wut. Er kann es nicht glauben, dass die Inselkönige es tatsächlich Ausländern erlauben, die Inselwanderschaft zu versuchen.

Sein Alola-Knogga schickt daraufhin eine weitere Flamme aus. Moos scheint dieser zuerst ausweichen zu können, doch zu Sonnes Verwunderung verfolgt sie ihn und sein Pokémon. Wie Tracy erklärt, handelt es sich bei Alola-Knoggas Knochen um die seiner Mutter. Es heißt, dass die Gefühle seiner Mutter die Flammen geworden sind, die Alola-Knogga nun beschützen.

Das wird auch vom Rotom-Pokédex bestätigt, der hinzufügt, dass Alola-Knogga vom Typ Feuer und Geist sei.

Kiawes Pokémon setzt nun Schattenknochen ein und kann einen Treffer landen, da Moos nach der Flucht vor der Flamme keinen stabilen Stand hat. Sonne aber motiviert sein Pokémon, in dem er es erinnert, dass dieser Kampf zu ihren Ausgaben gehören wird.

Auf Kiawes Nachfrage erzählt Sonne von seinem Nebenjob als Kurier und erklärt, dass auch die Inselwanderschaft zu diesem Job gehöre. Er kämpft also nicht umsonst, sondern würde eine Menge Geld verlieren, wenn er sich hier besiegen lassen würde.

Maho ist entsetzt. Sie kann nicht glauben, dass jemand eine alte Tradition der Region dafür verwendet, Geld zu verdienen. Sonne verteidigt sich damit, dass er alles machen wird, um die Inselwanderschaft zu absolvieren, aber er mit der Tradition nichts zu tun haben will. Er würde alles für seinen Job tun und sieht nicht ein, was daran falsch wäre, dafür belohnt zu werden. Kiawe ist von diesen Worten gerührt, doch scheint er von einem leisen Geräusch abgelenkt zu sein.

Sonne weist nun Moos an, keine Angst vor den Flammen zu haben, da es anschließend dem Knochen ausweichen kann.

Als Alola-Knogga seinen nächsten Angriff starten will, scheint Moos zuerst vor der Flamme, die dem Knochen vorangeht, wegzulaufen. Dann aber dreht es sich um und kann Finte einsetzen – und einen Volltreffer landen, sehr zur Begeisterung Monds und zum Entsetzen Mahos.

Der Kampf muss aber unterbrochen werden, als Kiawe, der gerade von seinem Chef angerufen wurde, entlassen wurde. Er versucht zu erklären, dass es sich um eine Notfall handelte und er ohne Erlaubnis weggehen musste. Dann beginnt er, seinen Chef um Verzeihung anzuflehen und entschuldigt sich dafür, sich erst so spät gemeldet zu haben. Dies scheint auch zu funktionieren.

Wie Maho und Tracy erklären, hat Kiawe einen Nebenjob in einem Supermarkt namens Schnäppchenparadies um Geld zu sparen. Er will nämlich im Ausland Feuertanzen studieren.

Sonne ist von dieser Information begeistert. Die beiden Jungen stellen fest, dass sie perfekte Kumpel sein können – und Kiawe bedankt sich bei Sonne, da er dank ihm vermeiden konnte, entlassen zu werden. Anschließend denkt er darüber nach, zurückzugehen, was Maho alles andere als freundlich annimmt. Ihrer Ansicht nach sollte der Kampf zuerst abgeschlossen werden.

Als Sonne meint, dass er als Nächstes Gewissheit eingesetzt hätte und daher kein Zweifel am Ausgang des Matches bestehe, stimmt ihm Kiawe zu, da auch er der Meinung ist, dann komplett verloren zu haben.

Auf Monds Nachfrage hin erklärt Kiawe, dass er Sonne als Herausforderer der Inselwanderschaft akzeptiere, da es niemanden geben könne, der alles in einem Job gebe, um Geld zu sparen.

Dann aber mischt sich zu aller Überraschung Tracy ein. Sie erklärt, dass zwar Kiawe damit einverstanden sein möge, sie aber Sonne so nicht akzeptieren könne und bittet ihn, ihr zum Plätscherhügel zu folgen.

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