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Identität!! Der Herrscher des Plätscherhügels!

Arc S M US UM
Nummer Kapitel 9
Seitenanzahl 25 Seiten (davon 1 Titelseite)
Japanischer Titel 正体!!せせらぎの丘のぬし!
Englischer Titel True Identity and the Totem Pokémon of Brooklet Hill
Übersetzt Wahre Identität und das Herrscherpokémon des Plätscherhügels
Übersetzt Identität!! Der Herrscher des Plätscherhügels!
Neue Pokémon
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Kapitel SM 9

Zusammenfassung

Der Rotom-Pokédex erklärt, dass es sich beim Plätscherhügel um eine hügelige Landschaft mit einer Serie von Teichen handelt. Er ist ein bekannter Sightseeing-Ort und besonders fürs Angeln und Wasserspiele beliebt. Während dieser Erklärung haben es sich Maho, Tracy und Mond im Café eines Pokémon-Centers gemütlich gemacht.

Nach dieser Erklärung fragt Mond Tracy, ob sie es richtig verstanden habe, dass die Inselprüfung Sonnes daraus bestehen solle, das Herrscher-Pokémon in dieser Gegend zu besiegen. Tracy bestätigt dies. Sie ist der Ansicht, dass sie den beiden die Inselwanderschaft überlassen könne, wenn Sonne die Stärke besitzt, dieses Pokémon zu besiegen.

Daraufhin bittet Mond um einen Augenblick und verlässt das Pokémon-Center. Vor diesem scheinen Kiawe und Sonne gerade kurz vor einem Duell: Beide Jungen sind bereit und geben gemeinsam ein Startsignal, auf das hin sie ihre Sparbücher hervorholen. Beide sind überrascht, wie wenig Geld der jeweils andere bisher gespart hat und erkennen, dass sie noch weit von ihren Zielen entfernt sind. Sie bekräftigen einander aber, dass sie es nur schaffen können, wenn sie niemals aufgeben.

Mond unterbricht das Gespräch der beiden, indem sie ihr Mabula anweist, Sonne mit Fadenschuss zu fesseln. Anschließend lässt sie ihr Pokémon den Jungen ins Pokémon-Center ziehen. Sie entschuldigt sich bei Maho und Tracy für die Wartezeit und schärft Sonne ein, der Erklärung zur Inselprüfung gut zuzuhören, da es sich dabei um seine Aufgabe handelt.

Sonne will daraufhin mehr über das Herrscher-Pokémon wissen. Tracy erklärt nun, dass es etwa neun Meter groß sei und wilde Strudel und Wellen verursache. Außerdem ziehe es Angeln, Schwimmer und Wasserbälle an sich. Sonne nimmt daher an, dass das Pokémon nur Probleme für viele Menschen erzeugt und denkt, dass es am Besten sei, es loszuwerden, um für Ruhe zu sorgen. Tracy stammelt daraufhin nur einige Worte, bevor Sonne wissen will, weshalb sie sich dem Pokémon nicht selbst annehme, da sie doch die stärkste Trainerin in der Umgebung sei. Kaum, dass Sonne diese Worte ausgesprochen hat, beginnt Tracy zu weinen. Mond bittet ihn daraufhin, ein wenig Rücksicht zu zeigen.

So erklärt sich Sonne dazu bereit, sich der Sache anzunehmen, kündigt aber an, alle Kosten auf Halas Rechnung zu setzen.

Als die vier das Pokémon-Center verlassen und auf Kiawe treffen, verabschiedet sich dieser, da er zur Arbeit muss. Sonne ruft sich in Erinnerung, dass Kiawe im Schnäppchenparadies arbeitet und fragt sich, ob er dort auch einen Job bekommen könnte. Kiawe kündigt daraufhin an, ihn jederzeit seinem Manager vorstellen zu können.

Mond unterbricht das Gespräch, indem sie Sonne mit mahnender Stimme an die Inselwanderschaft erinnert. Sonne antwortet ihr nur mit einem entnervten „schon gut“, bevor er wissen will, wie lange sie ihm noch folgen wolle – immerhin sei ihre Arbeit, Rotom in den Pokédex zu bringen, ja bereits abgeschlossen und sie könne nach Hause gehen. Diese Worte erregen Rotom, doch Mond beruhigt das Pokémon.

Die Apothekerin will wissen, ob sich Sonne noch daran erinnert, was Hala ihm aufgetragen hat. Lauthals verkündet Sonne daraufhin seine Aufgabe: Den Kapus die Wunderbeere zu bringen. Mond lobt ihn für diese richtige Antwort, nur um ihm dann die entscheidende Frage zu stellen, ob er überhaupt wisse, wo er diese Beere finden könnte.

Sonne will überrascht wissen, ob nicht Mond oder der Professor diese Beere habe. Als er von Mond erfährt, dass er nun auch diese Beere suchen muss, wird er wütend: Wo zum Teufel soll er diese Beere denn finden? Wenn er sie nicht liefern kann, würde er doch auch nicht bezahlt werden.

Da scheint ihm eine Idee zu kommen: Da Mond schließlich Zeit habe, könne sie ihm doch helfen, nach der Beere zu suchen. Sofort stimmt Mond zu, immerhin sei dies auch der Plan. Auf Sonnes Überraschung hin erklärt sie, dass sie auch wegen der seltenen Beeren, die nur in Alola zu finden seien, in die Region gekommen sei. Um an solche Beeren zu kommen, hatte sie ohnehin vorgehabt, die vier Inseln zu besuchen. Also habe sie zwar nicht nichts zu tun, aber sie könnte ihm so nebenbei bei seiner Arbeit helfen. Als Sonne zum brennenden Thema der Kosten nachfragt erklärt Mond ihm, dass sie es nebenbei, also gratis, mache.

Insgeheim lacht sie sich ins Fäustchen: Am letzten Abend, nach dem Festival, hat sie Professor Kukui darauf angesprochen, dass Sonne die Beere alleine möglicherweise nicht finden würde – und für all das hat sie auch noch einen Pokédex als Belohnung bekommen, doch das will sie lieber nicht verraten.

Schließlich reißt Maho das Wort an sich: Während sie mit Mond zum Schattendschungel gehen will, wird Sonne mit Tracy den Plätscherhügel aufsuchen. Bevor sich die beiden Gruppen trennen, erinnert Mond Sonne noch einmal daran, nicht unhöflich zu sein und dass die Knochen in seinem Arm langsam wieder zusammenwachsen, sodass er aufpassen solle.

Währenddessen telefonieren Professor Kukui und seine Frau miteinander. Er hat einige Unterlagen im Dimensionsforschungsinstitut gefunden, um die sie ihn gebeten hat. Jetzt soll er ihr die ersten Seiten, die Informationen zu Palkia, Giratina und Bronzong beinhalten, schicken. Während Burnett danach wissen will, wie es Sonne und Mond geht, erkundigt sich Kukui nach Lilly. Er erfährt, dass sie sich mit allem bemüht und gerade dabei ist, ein Loch in der Wand, das Kukui verursacht hat, zu flicken. Lilly habe ein Bedürfnis, sich nützlich zu machen, weshalb Burnett ihrem Mann vorschlägt, Lilly als Assistentin einzustellen. Sie könne so immer die Schäden, die die Pokémon-Attacken am Haus verursachen, beheben.

Der Professor fühlt sich ertappt, doch seine Frau beruhigt ihn: Sie habe nur einen Scherz gemacht. Sie denkt aber, dass es Lilly helfen könne, sich wohler zu fühlen, wenn er auf sie aufpassen könnte. Burnett hat nämlich herausgefunden, dass Lillys Wölkchen ein Legendäres Pokémon mit dem Namen Cosmog ist. Lilly wolle aber ihre Fragen, wo sie das Pokémon gefunden hat, nicht beantworten. Möglicherweise kann sie sich nicht mehr daran erinnern. Sicher ist aber, dass das Mädchen vor jemandem weggelaufen ist und möglicherweise ist Cosmog in die Sache verwickelt.

Tracy und Sonne haben inzwischen den Plätscherhügel erreicht. Sonne geht voller Elan über einen Pier und will sich sofort in die Suche nach dem Herrscher-Pokémon stürzen, als er ausrutscht, bevor Tracy ihn warnen kann, dass der Weg rutschig ist. Sonne ermahnt sie, so etwas nächstes Mal eher zu sagen, bemerkt da aber, dass ihm eine 1-Pokédollar-Münze davon rollt. Er ist entsetzt, als diese ins Wasser fällt und aus seinem Blickfeld verschwindet. Tracy versteht sein Entsetzen nicht, da es sich ja nur um wenig Geld handle, doch der Trainer klärt sie auf, dass es auf jeden Betrag ankomme: Mit 199 Pokédollar könne man ja keinen 200 Pokédollar kostenden Pokéball kaufen.

Da klimpert plötzlich etwas: Als sich Sonne umdreht, sieht er, dass ein Fisch-Pokémon aufgetaucht ist, dass seine Münze im Maul hat. Sonne bedankt sich überschwänglich bei dem kleinen Pokémon und bemerkt dann, dass er so eines noch nicht gesehen hat. Tracy erklärt ihm, dass es Lusardin heißt.

Sonne fragt Lusardin, ob es denn keine Angst habe, von dem acht Meter großen Pokémon gegessen zu werden. Da Tracy meint, dass Lusardin immerhin als lecker gelten, beschließt Sonne, dass er das Pokémon beschützen müsse und macht es zu einem seiner Freunde. Da Lusardins Augen aussehen wie X, beschließt er, es Baht zu nennen – wie Kies und Moos nach Geld.

Tracy erinnert Sonne, dass er das Pokémon mit einem Pokéball fangen muss, wenn er es haben wolle. Der verschiebt das aber auf später und bittet Baht darum, ihn zum Herrscher-Pokémon zu führen. Auch er will über das Wasser, weshalb er die Lapras-Wellenritt-Funktion des PokéMobils einsetzt. Außerdem ruft er Kies aus seinem Pokéball und bittet das Feuer-Pokémon darum, Baht zu beschützen. Er verabschiedet sich von Tracy und lässt Lapras auf den See hinausschwimmen.

Als sich die Wasseroberfläche in Bewegung setzt, wird Sonne aufmerksam, kann aber nur ein Mamolida entdecken. Auf diese Weise entdeckt er noch viele andere Pokémon wie Quapsel, doch nicht das Herrscher-Pokémon.

Als es langsam, nach vier oder fünf Stunden Suche, zu dunkeln anfängt, beginnt Sonne an Baht zu zweifeln. Ein Blick auf das Pokémon, das traurig wirkt, bringt ihn aber dazu, sich sofort zu entschuldigen. Da er auf die bisherige Art kein Glück hatte, beschließt er, selbst ins Wasser zu gehen.

Doch auch, als er taucht, kann er nur Unmengen an Lusardin, die in Schwärmen auftreten, erkennen. Nach dem Auftauchen wundert sich Sonne, ob Baht ihn zu seinem Zuhause geführt hat.

Als Kies einen genaueren Blick auf Baht wirft, wird das Katzen-Pokémon plötzlich aggressiv und versucht, Baht anzugreifen. Sonne kann es nur mit Mühe abfangen, doch das Lusardin taucht unter. Kies versucht noch, es mit Glut zu treffen.

Als das Lusardin endgültig verschwunden scheint, fragt Sonne sein Pokémon, ob es Baht etwa grillen und essen wollte, weil es so lecker aussieht. Nun aber sei es weggelaufen.

Da taucht der Schatten eines Lusardin unter der Wasseroberfläche auf. Sonne ist glücklich, weil er denkt, dass Baht zurückgekommen ist, bemerkt dann aber, dass es viel mehr Schatten sind. Das Wasser setzt sich in Bewegung und Sonne wird auf seinem Lapras in einen gigantischen Strudel gezerrt. Er kann sich nur mit Mühe festhalten, als ein gigantischer Fisch, der den Strudel verursacht hat, aus dem Wasser springt.

Sonne erkennt, dass es sich um einen Schwarm von Lusardin mit Baht handelt, die gemeinsam das Herrscher-Pokémon darstellen.

Maho und Mond haben inzwischen den Schattendschungel erreicht. Mond fragt sich, ob Sonne seine Aufgabe ordentlich erfüllen kann, wovon Maho überzeugt ist. Sie will wissen, ob ihre Begleiterin müde ist, doch Mond erklärt, dass sie auch auf Feldarbeit vorbereitet wurde.

Da fällt ein seltsames Pulver vom Himmel, das Mond verwundert auffängt. Maho hat keine Ahnung, was es ist, doch Mond hat eine Vermutung – es könnte das sein, was sie sucht. Ein Blick nach oben zeigt ihr, dass ein ungewöhnliches Pokémon am Himmel schwebt. Wie der Rotom-Pokédex erklärt, handelt es sich dabei um Kapu-Fala. Maho ist verwundert, was der Schutzpatron Akalas an diesem Ort mache, als sie erkennen, dass es gegen eine Kreatur, die aus einem Spalt am Himmel kommt, zu kämpfen scheint.

Charaktere und Pokémon

Charaktere

  • Mond
  • Café-Angestellter
  • Maho
  • Tracy
  • Sonne
  • Kiawe
  • Touristen (Vorstellung)
  • Professor Kukui
  • Professor Burnett
  • Lilly

Pokémon

Gesammelt in

Sprache Verlag Titel Datum
Japanisch Shogakukan Pocket Monsters Special Sun Moon, Band 2
Englisch VIZ Media Pokémon Sun & Moon, Band 3
Englisch Shogakukan Asia Pokémon Adventures Sun & Moon, Band 2 Mai 2019
Deutsch Panini Comics Pokémon Sonne und Mond, Band 2