Fang!! Der Anführer des Schwarms!

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Zusammenfassung

Kapu-Fala wird von einem Wesen, das offenbar Kabel einsetzt, angegriffen. Während sich Maho über den Spalt im Himmel, aus dem das unbekannte Wesen zu kommen scheint, wundert, erinnert sich Mond an ihr Gespräch mit Gladio. Sie fragt sich, was sich auf der anderen Seite des Spalts befinden könnte, bevor sie den Rotom-Pokédex fragt, ob die Kreatur ein Pokémon sei. Der Pokédex erklärt, dass er zwar keine Informationen habe, trotzdem fliegt er nach oben, weil er hofft, so einige Daten zu erhalten.

Als sich Rotom den Kontrahenten nähert, steckt das unbekannte Wesen seinen weißen, zackigen Kopf aus dem Loch, bevor es Elektrizität einsetzt, der den Pokédex voll trifft. Deutlich verkohlt stürzt dieser zu Boden, wo er noch erklärt, dass es sich um eine sehr starke Elektro-Attacke gehandelt habe und er keine Daten sammeln konnte, bevor er herunterfährt. Mond vermutet, dass Rotom im Inneren bewusstlos geworden ist.

Diese Informationen reichen ihr aber: Eine Elektro-Attacke bedeutet, dass es sich um ein Pokémon handelt, weshalb „es“ möglich sein sollte. Sie greift nach ihrem Bogen, spannt ihn und zielt auf die beiden kämpfenden Pokémon. Auf Mahos Verwunderung hin erklärt sie, dass sie vorhabe, es zu fangen, und befiehlt Bauz, Rasierblatt einzusetzen. Die Eule fliegt nach oben und greift an, und nachdem sie auf den perfekten Moment gewartet hat, entlässt Mond ihren Pfeil mit einem Pokéball an der Spitze.

Sie scheint getroffen zu haben, was Maho begeistert. Dann bemerken die beiden Mädchen aber, dass der Spalt am Himmel sich schließt. Mond geht zu ihrem Pfeil, der wieder am Boden gelandet ist, und inspiziert den Pokéball. Leider ist dieser leer: Es ist ihr also nicht gelungen, das unbekannte Pokémon zu fangen. Doch sie hält sich nicht lange mit diesem Misserfolg auf, sondern sucht nach Kapu-Fala.

Der Schutzpatron schwebt noch immer an der gleichen Stelle am Himmel und starrt wütend auf die Stelle, an der sich der Spalt befunden hat. Anschließend verschwindet es.

Die beiden Mädchen wundern sich, weshalb es so wütend ist und Mond kommt zu dem Schluss, dass sie das nur erfahren können, wenn sie es selbst fragen. Maho ist überrascht, aber Mond erklärt ihr, dass das der Grund ist, aus dem sie und Sonne die Inselwanderschaft absolvieren. Davor aber müssen sie die Wunderbeere finden. Außerdem macht sie sich daran, mit einer Pinzette etwas des Pulvers, das Kapu-Fala verstreut hat, aufzusammeln. Sie vermutet, dass es sich um Schuppen handeln könnte.

Maho beschäftigt mehr die Frage, wogegen der Schutzpatron gekämpft hat. Das Wesen wirkte immerhin wie ein Haufen von zusammengebundenen Kabeln. Mond schlägt vor, Kapu-Fala auch danach zu fragen, während Maho weiter darüber nachdenkt, ob es sich auszahlen würde, herauszufinden, was das nach Kabelbünden aussehende Ding war. Immerhin könnten sie die Schutzpatrone so vielleicht beruhigen. Nur wer könnte etwas über das nach Kabelbünden aussehende Ding wissen?

Mond unterbricht Mahos Redeschwall und meint, dass „nach Kabelbünden aussehendes Ding“ eine viel zu lange Beschreibung sei. Sie einigen sich schließlich darauf, es „Lichtblitz“ zu nennen, da es Elektrizität verwendet hat.

Sonne steht am Plätscherhügel noch immer den Lusardin in ihrer Schwarmform gegenüber. Er erkennt nun, dass das wilde, acht Meter große Herrscher-Pokémon Baht und sein Schwarm ist. Der Schwarm lässt sich aber nicht auf ein Gespräch ein und greift Sonne mit einem Wasserstrahl an. Ein Blick in seinen Pokédex zeigt dem Trainer, dass die Fähigkeit des Pokémons Fischschwarm ist, durch das es mit seinem Schwarm diesen großen Fisch formt, wenn es in Problemen steckt. Während Baht Sonne sagen wollte, dass es mit seinen Freunden das Herrscher-Pokémon sei, hat Kies die Fähigkeit des Fisch-Pokémons erkannt und es absichtlich in Schwierigkeiten gebracht. Nun ruft er aber sein stark geschwächtes Feuer-Pokémon zurück und schickt stattdessen Moos in den Kampf. In diesem Moment werden er und sein frisches Pokémon von einem neuen Wasserstrahl getroffen – einer Aquaknarre auf dem Level einer Hydropumpe.

Sonne weiß nun, dass er nicht nur ausweichen kann: Er muss gewinnen, um Tracy davon zu überzeugen, dass er für die Inselwanderschaft würdig ist. Tracy beobachtet den Kampf inzwischen vom Ufer aus. Dabei starrt sie äußerst bösartig Sonne an, was diesen verwundert.

Da aber trifft ihn die Schwanzflosse Lusardins von hinten, sodass er und Moos von Lapras fallen. Er erkennt, dass es sich um Nassschweif gehandelt haben muss. Als er zum gegnerischen Pokémon hochblickt, muss er trotz des Kampfes daran denken, dass auch Baht in diesem Schwarm steckt. Seine Gedanken werden aber jäh beendet, als Moos, das bisher auf seinem Kopf gesessen hat, plötzlich abspringt und beginnt, Lusardin mit einer Lawine von Krallenattacken anzugreifen. Sonne erkennt, dass die Münze des Alola-Mauzi nass geworden ist und sich das Pokémon deshalb vergessen hat.

Auch Tracy mischt sich nun ein und brüllt, dass Lusardin endlich ordentlich kämpfen und nicht vor sich hin träumen solle. Kaum, dass sie das ausgesprochen hat, wird Sonne von einer erneuten, starken Aquaknarre getroffen. Kurz ist Sonne verwundert, erkennt dann aber, dass Tracy das Herrscher-Pokémon trainiert haben muss. Sie bestätigt seine Vermutung und erklärt, dass sie das gemacht hat, um als Captain ihre Herausforderer einer ordentlichen Prüfung unterziehen zu können. Es sei jetzt aber zu stark geworden und greife auch Touristen an.

Sonne ist verwundert: Er dachte, dass Tracy ihn darum gebeten hatte, das Pokémon loszuwerden, weil es ihr Probleme bereiten würde. Immerhin habe sie auch zu weinen begonnen. Darauf erklärt sie ihm, dass sie nie so etwas gesagt habe, sondern er das einfach angenommen hat, weil er sie nicht ausreden ließ. Kleinlaut entschuldigt sich Sonne und taucht mit dem Kopf halb ab, um sich zu verstecken.

Wütend wirft Tracy ihm vor, dass auch er sie für eine kleine und zögerliche Heulsuse halte, die er beschützen müsse. Auf diese Worte hin setzt Lusardin Moos einen schweren Schlag mit einer seiner Flossen zu. Als das Alola-Mauzi daraufhin bewusstlos im Wasser treibt, schwimmt Sonne schnell zu ihm. Danach blickt der Junge zu dem Lusardin-Schwarm hinauf und denkt an Baht. Er erkennt, dass das kleine Lusardin Tracy sehr ähnlich ist. Auch auf die Fisch-Pokémon wird herabgeschaut, weil sie klein sind und aussehen, als ob sie weinen würden. Er versteht nun, dass Baht will, dass er es mit voller Kraft angreift.

Als Moos wieder zu sich kommt, weist er das Alola-Mauzi an, auf das linke Auge zu zielen, wo sich Baht befindet. Er nimmt an, dass Baht die anderen Lusardin anführt, da sie zusammengekommen sind, weil es in Schwierigkeiten war. Er hofft, dass sich der Schwarm auflöst, wenn sein Anführer besiegt ist.

Daraufhin greift Moos erneut mit seinen Krallen an, während der Lusardin-Schwarm wieder eine Aquaknarre abfeuert, der das Alola-Mauzi aber ausweichen kann. Das Katzen-Pokémon landet auf der Schwanzflosse des großen Fisches und stößt sich von dort ab. Mit einem gezielten Kratzer kann es Baht genau treffen und besiegen.

Der Effekt ist sofort sichtbar: Der große Fisch zerfällt in hunderte Lusardin, die wieder ins Wasser fallen.

Sonne schwimmt gemeinsam mit Lapras und Moos und begleitet von Baht wieder zum Ufer, wo er sofort wissen will, ob er die Prüfung geschafft hat. Zögerlich und stammelnd bestätigt Tracy das. Dabei ist sie aber, zu Sonnes Überraschung, wieder deutlich unsicher. Sie erklärt, dass sie nur dann ordentlich reden kann, wenn sie kämpft, weshalb ihr ihre Schwestern auch oft sagen, dass sie beim Kämpfen zu gefährlich wirkt.

Der Trainer hat damit kein Problem. Er wendet sich nun lieber Baht zu und fragt es erneut, ob es sein Freund werden und ihn auf der Inselwanderschaft begleiten will. Den Blick des Lusardin wertet er aber als Ablehnung, da die Lusardin ihren Schwarm nur formen können, wenn sie alle zusammen sind. Sonne zeigt Verständnis, da es sich um die gleichen Gedanken handelt, mit denen auch er sein Ziel, eine Million Pokédollar zu sammeln, verfolgt.

Als er aus dem Wasser klettert, bedeutet ihm Baht aber, zu warten. Sonne ist verwirrt, bis Tracy ihm erklärt, dass das Lusardin will, dass er es in einen Pokéball stecken soll. Glücklich macht Sonne genau das und freut sich schon auf die Zusammenarbeit mit Baht. Das Lusardin ist ebenso glücklich.

In Lili’i auf Mele-Mele arbeitet inzwischen Hala an etwas, das er gerade abgeschlossen hat. In genau diesem Moment bekommt er Besuch, der ihm erzählt, dass ein weiteres Kapu gesichtet wurde.

Hala freut sich über seine Besucherin. Dafür, dass er sie nicht abgeholt hat, entschuldigt er sich bei ihr – Kahili.

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