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Beschwörung!! Die mächtige Z-Attacke!

Arc S M US UM
Nummer Kapitel 13
Seitenanzahl 25 Seiten (davon 1 Titelseite)
Japanischer Titel 発動!!驚異のZワザ!
Übersetzt Beschwörung!! Die mächtige Z-Attacke!
Neue Charaktere
  • Samantha
Neue Pokémon
Weiteres Diskussionstopic im BisaBoard

Kapitel SM 13

Zusammenfassung

Kies, noch immer in das Feuer der Dynamischen Maxiflamme gehüllt, stürmt auf Gladios Typ:Null zu. Typ:Null versucht nicht einmal, auszuweichen, sondern beugt nur den Kopf nach unten, um den Großteil der Z-Attacke mit seiner Maske aufzuhalten. Als die beiden Pokémon aufeinandertreffen, kommt es zu so einer großen Schockwelle, dass Gladio nach hinten geschleudert und zu Boden geworfen wird. Auch Sonne kann sich nur mit Mühe auf den Beinen halten. Die Zuschauer sind von der Macht der Attacke erstaunt.

Während Gladio zähneknirschend die schiere Kraft der Attacke anerkennen muss, geben Sonnes Beine ob der Überraschung über die Attacke nach. Er wendet sich beinahe sprachlos an Kiawe, der begeistert ist, da die Dynamische Maxiflamme wunderbar ausgeführt wurde. Dieses Lob freut Sonne.

Mond aber lenkt die Aufmerksamkeit der beiden Jungen auf Typ:Nulls Kopf: Die Maske zeigt Risse und es scheint, als ob sie gleich auseinander brechen würde. Das lässt Gladio schnell handeln: Er ruft das Pokémon in den Pokéball zurück und schickt stattdessen Porygon in den Kampf. Sonne will auch mit diesem Pokémon schnell abschließen und macht sich daran, Dynamische Maxiflamme erneut einzusetzen. Doch alles, was Kies zustande bringt, ist eine normale Glut-Attacke und schon diese Attacke ermüdet das Flamiau. Das enttäuscht Sonne zutiefst.

Gladio nutzt die Blöße seines Gegners und befiehlt Porygon rasch, Psystrahl einzusetzen. Diese Attacke kann Kies voll treffen, sodass es zurückgeschleudert wird. Das nutzt Porygon, um sich direkt auf das Feuer-Pokémon zu setzen, um es so am Boden zu halten.

Das reicht Gladio, um sich über die Z-Attacke lustig zu machen. Er meint, dass es nichts sei, vor dem er sich fürchten müsse, wenn ein einziger Einsatz das Flamiau bereits so sehr ermüdet. Immerhin habe die Attacke Typ:Null nicht einmal kampfunfähig gemacht, also sei sie das Risiko nicht einmal wert. Immerhin muss er Sonne aber zugestehen, dass er dieses Mal nicht bewusstlos geworden ist.

Diese Worte machen Sonne wütend. Er schreit Gladio an, dass er es doch gewesen sei, der nervös geworden sei und Typ:Null in den Pokéball zurückgeschickt habe. Gladio aber meint, dass er ihm dafür dankbar sein solle, da er nicht wissen wollen würde, was ansonsten passieren könnte. Das erinnert Mond an die Aussage von Yasu während des Festivals. Dieser sprach immerhin von einer Beschränkungsmaßnahme, nachdem er die Maske auf Typ:Nulls Kopf gesehen hatte. Gladio hat auf diese Aussage geantwortet, dass es nicht gut sein würde, wenn die Maske abgenommen werden würde.

Diese Gedanken führen dazu, dass sie zugestehen muss, dass Gladio kein schlechter Verlierer ist. Sonne will das nicht akzeptieren, doch Mond ignoriert ihn. Stattdessen bittet sie Gladio darum, sich zumindest um Kapu-Falas Verletzungen kümmern zu dürfen, wenn er es schon unbedingt mitnehmen müsse.

Gladio schweigt zuerst, will dann aber von Mond wissen, wie der Kampf, den sie zwischen Kapu-Fala und der seltsamen Kreatur beobachtet hat, abgelaufen sei. Sie erzählt daraufhin von dem Wesen, das ausgesehen hat, als ob es aus Kabeln bestehe, starke Elektro-Attacken benutzte und dass Kapu-Fala kaum eine Chance hatte. Außerdem erwähnt sie ihren missglückten Fangversuch und dass das Wesen im Spalt am Himmel verschwand, nachdem der Pokéball es berührt hatte.

Die Aussage, dass Kapu-Fala keine Chance gehabt habe, scheint Gladios Vermutungen zu bestätigen. Er meint, dass sich Mond ruhig um die Verletzungen des Pokémons kümmern dürfe, da er nichts mehr mit ihm vorhabe. Auf ihre Nachfrage erklärt er, dass es schwach sei. Immerhin habe es schnell gegen die seltsame Kreatur verloren und kehrte dann in seine Heimat zurück, um sich um seine Verletzungen zu kümmern, wo er es problemlos fangen konnte. Für einen Schutzpatron sei es daher lachhaft. Da er aber dank Mond zu einer Erkenntnis gekommen sei, erklärt er ihr zum Dank, dass es sich bei den Spalten am Himmel, über die sie etwas wissen wollte, um Ausgänge – und nur Ausgänge, keine Türen – aus einer anderen Dimension handelt.

Auf diese Aussage hin will Sonne, der das Gespräch verfolgt hat, wissen, ob das nicht das Gleiche sei, doch Gladio meint nur, dass er nicht ohne Grund deutlich zwischen den Begriffen unterschied. Mond versteht aber sofort: Sie fragt Gladio, ob das bedeutet, dass die Wesen nach Akala kommen können, sie selbst aber nicht in die Welt der Wesen. Gladio erklärt, dass die Löcher zwar von der anderen, aber nicht ihrer eigenen Seite geschlossen werden können. Daraufhin verabschiedet er sich einsilbig und geht seines Weges, Porygon im Schlepptau.

Sonne will ihn aufhalten, doch Kiawe hält ihn zurück. Er meint, dass es keinen Grund dazu gebe, gegen Gladio zu kämpfen, da er Kapu-Fala freigelassen hat. Sonne widerspricht ihm, doch Kahili, die jetzt von ihrem Panzaeron springt, stimmt Kiawe zu. Sie meint, den Jungen fürs Erste ziehen zu lassen. Sie hat den Eindruck, dass er viel über die Gefahr, in der Alola schwebt, zu wissen scheint und offenbar die ganze Last alleine trägt. Deshalb wäre es hilfreich, wenn es ihnen gelingen würde, mit Gladio gemeinsame Sache zu machen, um mehr über die Situation zu erfahren. So lenkt Sonne seinen Zorn jetzt auf Kahili und will nochmals von ihr wissen, wer sie überhaupt sei.

Kiawe gelingt es, Sonne zurückzuhalten. Er verlangt von ihm, nicht unhöflich zu sein, da sie sie immerhin gerettet habe, bevor er erklärt, dass Kahili eine Profi-Golferin sei, die die ganze Welt bereise und außerdem zu Alolas stärksten Trainern zähle.

Kahili streckt die Hand aus und meint, es sei nett, sie kennenzulernen, was Sonne ignoriert. Stattdessen tritt nun Mond vor, schüttelt Kahilis Hand und meint, die Freude sei ganz ihrerseits. Anschließend verlangt die Apothekerin von Sonne, dass er sich bei ihr bedanken solle. Zähneknirschend folgt Sonne, wendet sich aber ab. Darauf meint Kahili, dass sie sich freue, dass Sonne es geschafft hat, die Z-Attacke einzusetzen. Sie sei davon überzeugt, dass er Gladio besiegen könne, wenn er fleißig trainiere.

Dann wendet sich die Aufmerksamkeit der Gruppe Kapu-Fala zu, das nun vorsichtig den Kopf aus seinem Kokon steckt. Mond schiebt Sonne vor und erinnert ihn an seinen Auftrag. Daraufhin stellt sich Sonne dem Pokémon als Kurier vor und erklärt, dass er eine Lieferung von Hala aus Mele-Mele bringe. Als er aber das Pokémon darum bittet, den Lieferschein zu unterschreiben, unterbricht ihn Mond: Das Pokémon kann das klarer Weise nicht tun.

Als Kapu-Fala die Wunderbeere in der Schachtel erblickt, kommt es ganz aus seinem Kokon. Flink greift es nach der Beere und verschlingt sie gierig, sehr zur Freude der Trainer. Sofort scheint es, als ob das Pokémon nun vor Energie strotzt, als es nach oben fliegt. Sonne ist begeistert, dass seine Lieferung jetzt als zugestellt gelten kann.

Vom Himmel aus verstreut Kapu-Fala erneut seine Schuppen. Diese heilen sofort die Verletzungen Kiawes und bringen auch Kies neue Energie. Wie Mond erklärt, heilen diese Schuppen die Verletzungen eines jeden, der sie berührt. Damit ist jetzt klar, dass sich der Schutzpatron Akalas wirklich erholt hat.

Mond will die Gelegenheit nutzen und fragt Kapu-Fala, ob der Grund für seine Wut das Wesen aus dem Spalt am Himmel, gegen das es gekämpft hat, sei. Anstatt einer Antwort aber erschafft Kapu-Fala ein Psychofeld. Wie Kahili erklärt, steigert dies Kapu-Falas Psychokräfte. Es scheint sich also für einen Kampf bereit zu machen.

Sonne und Mond verstehen nun, dass die Elektroschläge, die sie auf Mele-Mele beim Auftauchen von Kapu-Riki gespürt haben, einen ähnlichen Effekt gehabt haben mussten. Sie erkennen jetzt also, dass der Schutzpatron gegen sie kämpfen will.

Kahili erklärt, dass die Kapus nicht die Schutzpatrone der Menschen Alolas, sondern die Patrone des Meeres, des Bodens, der Luft und aller Einwohner seien, weshalb es für Menschen oft wirke, als ob die Pokémon einfach gestrickt oder brutal wären. In Wirklichkeit ist es ihnen aber einfach egal, wer gegen eine Gefahr ankämpft, wichtig ist nur, dass der Auserwählte stark ist. Deshalb will es mit einem Kampf die Fähigkeiten der beiden Trainer testen, da ein Kampf nicht nur die Stärke der Pokémon, sondern auch die Verbindung zwischen Trainer und Pokémon zeigt – aber das ist ja etwas, das allen Trainern bekannt ist.

Die vier Trainer rufen allesamt je ein Pokémon: Panzaeron, Alola-Knogga, Garstella und Kies werden in den Kampf geschickt und greifen gemeinsam Kapu-Fala an. Der Schutzpatron kann die Attacken aber allesamt problemlos abwehren und braucht nur einen Angriff, um alle vier leicht zurückzuschlagen. Dieser Unterschied an Fähigkeiten lässt Kiawe erschauern: Er fragt sich, wie es wohl ausgehen würde, wenn sie gegen die seltsame Kreatur kämpfen müssten, der nicht einmal Kapu-Fala etwas entgegen setzen konnte.

Sonne hört diese Worte und ruft Kiawe zu, dass sie nun nicht aufgeben könnten. Er könne nicht noch mehr Zeit, die er zum Arbeiten verwenden könnte, verlieren – deshalb solle Kapu-Fala endlich seine Kraft anerkennen. Diese Worte und Sonnes Überzeugung führen dazu, dass sich Kies zu einem Miezunder weiterentwickelt. Es setzt nun eine Feuer-Attacke ein, die Kapu-Fala nicht abwehren kann.

Was folgt, ist eine überraschende Stille. Diese wird von Kiawes Frage, ob Sonne es geschafft habe, unterbrochen. Kahili bestätigt seine Vermutung: Dank Kies‘ Entwicklung konnten sie Kapu-Fala von ihrer Stärke überzeugen. Der Schutzpatron wirft einen letzten Blick auf die Trainer und lächelt, bevor es wegfliegt.

Kahili lobt Sonne und Mond, dass sie es geschafft haben: Nun fehlen nur mehr Kapu-Toro und Kapu-Kime, die es zu überzeugen gilt. Mond akzeptiert diese Aussage mit einem Lächeln, Sonne damit, dass er unwillig die Augen verdreht.

Mond meint nun, dass sie aber immer noch neugierig darüber ist, was Gladio über die Spalten am Himmel gesagt hat. Sie wundert sich, was aus der anderen Dimension durch den Raum schneidet und diese Ausgänge erschafft.

Sonne, der sein frisch entwickeltes Pokémon streichelt, meint, dass es schade sei, dass sie nicht mit Pokémon reden könnten. Das erinnert ihn aber an Monds aufgeweckten Pokédex und fragt sich, ob dieser für sie übersetzen könnte. Daraufhin holt Mond ihn aus der Tasche. Der Pokédex ist noch immer heruntergefahren, was Sonne schadenfroh dazu bringt, ihn zu fragen, ob er noch immer schlafe, nachdem er den Elektroschock der unbekannten Kreatur abbekommen hat. Genau in diesem Moment erwacht Rotom aber und fährt seine Gliedmaßen aus. Dabei wird Sonne mitten im Gesicht getroffen. Zuerst verdächtigt er Mond, doch diese erklärt schnell, dass Rotom das von alleine getan hat.

Hektisch fragt Mond das Pokémon im Pokédex, ob es wach ist. Zuerst bringt es nur einige Laute heraus, was dazu führt, dass Sonne den Pokédex sofort anfährt. Mond ruft den Trainer zur Vernunft und beide lauschen angespannt, bis Rotom ein einziges Wort herausbringt: „Necrozma“.

Im Æther-Paradies wird unterdessen gerade ein Werbefilm über die Æther Foundation mit der Hilfe von Trainern und ihren Pokémon gedreht. Nachdem einige Szenen gefilmt wurden, erklärt ein Mitarbeiter, dass die Ausschnitte ab der nächsten Woche in der Werbung genutzt werden würden. Anschließend wird den Gästen erlaubt, sich frei umzusehen. Außerdem erhalten sie Andenken.

Eine Frau, die von ihren Pokémon Kosturso, Milotic, Pixi, Traunmagil und Dressella begleitet wird, stößt zu den Menschen und stellt fest, dass das Filmen abgeschlossen ist. Sofort wird sie als die Präsidentin erkannt, die sich bei den Trainern bedankt und erklärt, dass sie sich bereits auf die Fertigstellung des Werbefilms freut.

Sonne, Mond und Kiawe stoßen inzwischen auf Maho und Tracy, die die Mitglieder Team Skulls besiegen konnten und sie mit Aranestros Seidenfäden an einen Baum gefesselt haben. Gemeinsam wollen sie nach Konikoni City zurückkehren, als Sonne bemerkt, dass sich Moos in seinem Pokéball rührt. Er lässt es aus dem Ball und fragt es, weshalb es sich umsehen will. Dann fällt ihm ein, dass es sich bei den Hügeln des Gedenkens um einen Friedhof für Alolas Adel handelt. Mit einem letzten Blick auf die Gräber folgen Sonne und Moos den anderen.

Charaktere und Pokémon

Charaktere

  • Gladio
  • Kahili
  • Mond
  • Kiawe
  • Sonne
  • Yasu (Vorstellung)
  • Æther Foundation-Angestellte
  • Æther Foundation-Besucher
  • Samantha
  • Maho
  • Tracy
  • Team Skull-Rüpel

Pokémon

Gesammelt in

Sprache Verlag Titel Datum
Japanisch Shogakukan Pocket Monsters Special Sun Moon, Band 2
Englisch Shogakukan Asia Pokémon Adventures Sun & Moon, Band 2 Mai 2019
Englisch VIZ Media Pokémon Sun & Moon, Band 4
Deutsch Panini Comics Pokémon Sonne und Mond, Band 2