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Schiffbruch!! Zähneknirschendes Knirfish!

Arc S M US UM
Nummer Kapitel 15
Seitenanzahl 25 Seiten (davon 1 Titelseite)
Japanischer Titel 難破!!歯ぎしりハギギシリ!
Übersetzt Schiffbruch!! Zähneknirschendes Knirfish!
Neue Charaktere
  • Lola
  • Fabian
  • Pia
Neue Pokémon
Weiteres Diskussionstopic im BisaBoard

Kapitel SM 15

Zusammenfassung

Es herrscht Nacht: Der Vollmond steht über dem Boot des Professors, wo Sonne gerade damit beschäftigt ist, die Pakete für die drei weiteren Kapus vorzubereiten. Danach streckt er sich, und Professor Kukui schlägt ihm vor, doch schlafen zu gehen, da es noch dauern wird, bis sie in Ula-Ula ankommen. Sonne hält das für eine gute Idee, doch als er sich auf der Bank ausstrecken will, stößt er mit dem Kopf gegen den Rotom-Pokédex, der sofort protestiert.

Sonne greift nach dem Pokédex und wirft einen Blick unter das Deck des Bootes, wo Mond mit ihrem Garstella schläft. Er beschwert sich darüber, dass sie den Pokédex aussperrt, während sie drinnen schläft, aber Kukui erklärt ihm, dass er Rotom dorthin gelegt hat, weil Mond ihn darum gebeten hat, das Gerät zu reparieren. Er konnte aber keine Fehlfunktionen feststellen, weshalb er annimmt, dass durch die Elektro-Attacke des unbekannten Wesens Rotoms Gedanken nicht ordentlich kommuniziert werden können. Um das zu beheben, müssen sie nur die überschüssige Elektrizität loswerden.

Dann unterhalten sie sich über das Wort, das Rotom am Vortag gesagt hat: Necrozma. Auch Kukui hat keine Ahnung, was das bedeuten könnte, da er zwar ein Professor ist, sich aber auf Attacken spezialisiert hat. Er hofft aber, dass seine Frau etwas über das seltsame Wesen aus dem Spalt im Himmel wissen könnte.

Plötzlich ruft jemand anders, dass es doch schade sei, bevor der Unbekannte auftaucht, indem er einen Salto auf einem Surfer-Mantax hinlegt. Es stellt sich heraus, dass es sich dabei um Professor Kukuis Frau handelt, die ihn begrüßt und dann erklärt, dass auch sie noch nie etwas von Necrozma gehört habe.

Auch Kukui begrüßt seine Frau, bevor er wissen will, ob sie Lilly mitgebracht habe. Diese bestätigt: Allerdings liegt das Mädchen seekrank auf dem Rücken des Mantax und klammert sich an einem Griff fest. Offenbar hat ihr das Mantax-Surfen nicht besonders gut bekommen.

Sonne, der Kukuis Frau, Professor Burnett, zum ersten Mal sieht, ist begeistert von ihrer offenbar endlosen Energie. Auch sie begrüßt Sonne und lobt seine Idee der Gufa-Feuchtigkeitscreme, von der sie gerne mehr hätte. Das freut Sonne, doch Burnett fährt dann fort, dass sie ihm nie dafür vergeben würde, Mask Royale geschlagen zu haben. Sonne ist verwirrt.

Von den dreien unbemerkt, taucht plötzlich eine Blume aus dem Wasser auf, die seltsame Wellen abzusondern scheint. Sie spüren nur die Effekte der Wellen: Ihnen wird schwindelig und sie fühlen sich seekrank.

Das führt dazu, dass Professor Kukui das Ruder auslässt. Das Boot neigt sich stark nach links, in Richtung von Mantax, Burnett und Lilly. Sonne ist der Einzige, der die Gefahr erkennt, muss aber hilflos mit ansehen, wie das Boot Mantax rammt und Lilly und Professor Burnett davon schleudert. Während Burnett gemeinsam mit Mantax aber in der Nähe des Bootes ins Wasser fällt und sich festhalten kann, wird Lilly weiter weg geschleudert. Sonne reagiert sofort und benutzt sein PokéMobil, um die Tohaido-Düse zu rufen und so Lilly, die bewusstlos im Wasser treibt, zu retten.

Als er sich auf den Weg macht, vernimmt er jedoch erneut die seltsamen Wellen, die ihn schwindelig machen. Er bemerkt aber die seltsame Blume im Wasser, die sich da auch bewegt: Es stellt sich heraus, dass die Blume in Wahrheit der Fortsatz auf dem Kopf eines Knirfish ist, das nun aus dem Wasser springt. Sonne versteht nun, dass die Wellen von Knirfish stammen.

Da er selbst nicht näher an Lilly herankommt, ruft er Baht aus seinem Pokéball. Er befiehlt ihm, seine Schwarmform anzunehmen und Lilly zu retten. Das Pokémon befolgt diese Anweisungen: Indem es unter die Wasseroberfläche, in die Nähe der absinkenden Lilly, taucht und mit den Vorderflossen schlägt, lockt es seine Artgenossen an, um sodann die Schwarmform anzunehmen.

Das jetzt riesige Lusardin kann so Lilly in sein Maul nehmen und anschließend direkt vor Knirfish aus dem Wasser springen. Kurz stehen sich die beiden Fisch-Pokémon gegenüber, bevor sie einander angreifen.

Sonne, der von Knirfish’ Psychowellen stark mitgenommen ist, kann sich inzwischen nicht mehr aufrecht halten und fragt Baht, ob es ihm gelungen ist, Lilly zu retten. Doch bevor er seine Frage ganz aussprechen kann, wird er bewusstlos.

Ein Mädchen spaziert mit seinem Sankabuh einen Strand entlang und entdeckt Sonne und Lilly. Baht kauert bei seinem Trainer und blickt das Mädchen bittend an, als ihr Blick auf den Inselwanderschafts-Anhänger fällt und ihre Augen sich weiten. Sie setzt ein breites Grinsen auf und flüstert Sankabuh etwas zu. Dieses benutzt daraufhin seine Kräfte, um Lilly und Sonne in die Luft zu heben und hinter seiner Trainerin, die ihren Weg fortsetzt, her schweben zu lassen.

Sonne schläft in einem Bett und murmelt schlaftrunken vor sich hin, als er unsanft geweckt wird, weil ein kleines Pokémon über sein Gesicht läuft, bevor ihm ein Paar Hände ins Gesicht schlägt. Fluchend wird er davon geweckt, nur um zu erkennen, dass er in einem Hochbett liegt, auf dessen Leiter ein kleiner Junge steht.

Dieser schreit einem Mädchen in seinem Alter, das ein Mangunior jagt, zu, in welche Richtung das Pokémon gelaufen ist.

Als sich der Wirbel gelegt hat, spricht ihn jemand an, ob er nun wach ist. Er bemerkt, dass es sich um das Mädchen, das Professor Burnett mitgebracht hat, handelt. Es sitzt ebenfalls auf einem Bett, ein Buch auf dem Schoß und ihre Tasche neben sich.

Erleichtert stellt Sonne fest, dass es ihr gut geht, bevor er verwirrt fragt, woher sie seinen Namen kennt. Sie erklärt ihm daraufhin, dass sie ihn nur zu gut kenne – immerhin habe sie gemeinsam mit Professor Burnett mehrere Male am Tag die Aufnahme des „Volle Kraft“-Festivals angesehen. Offenbar hoffte die Professorin darauf, dass einmal Mask Royale gewinnen würde. Dann stellt sich Lilly Sonne gegenüber vor und bedankt sich für ihre Rettung.

Als sie sich dabei leicht verbeugt, bleibt Sonne die Sprache weg. Sofort will Lilly wissen, was denn los sei, und erklärt, dass er noch nie jemanden gesehen habe, der so schön sei wie sie – fast wie eine Puppe.

Lilly ist über diese Worte entsetzt und wendet sich ab. Sie widerspricht Sonne und bittet ihn, aufzuhören, als er weiterreden will. Schnell versucht sie, das Thema zu wechseln, indem sie von ihm wissen will, ob er etwa seiner Familie mit seiner Arbeit als Kurier helfe. Sonne erklärt daraufhin, dass er den Job als Kurier und alle anderen Arbeiten nur verrichte, um so schnell als möglich eine Million Pokédollar zu sparen.

Dann will er wissen, wo sie sich überhaupt befinden, während er beobachtet, wie die beiden Kinder das Mangunior nun gefangen haben. Lilly erzählt ihm, dass sie sich in einer Einrichtung, die sich um verletzte Pokémon und Kinder ohne Familie kümmert befinden – so wurde es ihr von derjenigen, die sie bewusstlos am Strand gefunden habe, erklärt. Auf Sonnes Nachfrage hin weist Lilly aus dem Fenster, wo ihre Retterin gerade auf der Brüstung der Veranda zu sehen ist, während sie ein Telefonat führt.

Sonne bemerkt im Haar ihrer Retterin eine Spange mit einem Abzeichen, wie es auch Maho, Tracy und Kiawe getragen haben. So kommt er zu dem Schluss, dass es sich auch bei ihr um einen Captain handeln muss.

Währenddessen betritt im Æther-Paradies ein Mitarbeiter das Büro seines Chefs, Fabian. Der Mitarbeiter erklärt, dass die drei Passagiere des Bootes, das Mantax und das Knirfish, die von einem Boot der Æther Foundation gerettet wurden, wieder das Bewusstsein erlangt haben und will wissen, was er nun machen solle.

Fabian meint aber nur, dass „es“ ärgerlich sei. Als der Mitarbeiter verwundert nachfragt, zeigt er auf den Mitarbeiter, der da plötzlich dank der Kräfte des Hypno, dass sich in Fabians Büro befindet, durch die Luft gewirbelt und gegen eine Wand geschleudert wird. Dann beugt sich Fabian über den Mitarbeiter, der jetzt am Boden liegt, und schärft ihm ein, dass er ihn endlich „Regionalleiter Fabian“ nennen solle. Um seine Aufforderung zu unterstreichen, will er von dem Mitarbeiter wissen, was er für ihn sei – worauf der Mitarbeiter antwortet, Fabian sei sein Chef. Dann fragt Fabian den Mitarbeiter, wer Fabians Chef sei, und dieses Mal antwortet der Mitarbeiter, dass es Präsidentin Samantha sei. Diese wird vom Mitarbeiter auch mit ihrem Titel angesprochen. Fabian regt sich fürchterlich darüber auf, dass der Mitarbeiter die Präsidentin, nicht aber ihn, der immerhin Regionalleiter und nicht irgendwer ist, mit dem Titel anspricht. Bevor sich der Mitarbeiter verteidigen kann, spinnt sich Fabian zusammen, dass diese Behandlung daher kommt, dass der Mitarbeiter denkt, dass er nicht würdig wäre, eine so wichtige Position zu bekleiden und sich deshalb über ihn lustig machen würde.

Der Mitarbeiter streitet das alles ab, doch als Fabian dann die Hand ausstreckt, kneift er vor Angst die Augen zu. Fabian, wenn auch mit einem finsteren Blick, will ihm aber nur aufhelfen und fragt, ob er verletzt ist. Er entschuldigt sich für das Verhalten seines Hypno, das immer Leute hereinlegen wolle und bietet ihm an, dass das Pokémon den Mitarbeiter zur Krankenstation begleiten solle. Der Mitarbeiter lehnt dankend ab und verlässt schließlich Fabians Büro, wobei er ihn bei der Verabschiedung hektisch als Regionalleiter anspricht. Als er nach draußen tritt, reibt sich der Mitarbeiter aber den Rücken.

Fabian murmelt darüber, dass er doch immer gestört werden muss, wenn er zu tun habe, während er die letzten Worte eines Textes tippt. Er schreibt an seinem Blog, „Arbeit in der Alola-Region – Blog des Regionalleiters F“, der 200.000 Aufrufe pro Monat generiert. Er ist sich aber sicher, dass niemand in der Æther Foundation auch nur annehmen könnte, dass er „Regionalleiter F“ sein könnte, da sein Blog nur von Menschen mit überragendem Intellekt gefunden werden könne. Menschen hingegen, die nur ein glückliches Leben zusammen mit Pokémon und Natur im Kopf hätten, würden in der realen Welt nie etwas erreichen.

Da sieht ihm eine Frau mit dunklen Haaren und Brille über die Schulter, die wissen will, ob Fabian etwa das Meer erforsche. Er spricht sie als Vize-Regionalleiterin Pia an und beschwert sich darüber, dass sie einfach so, ohne zu klopfen, sein Büro betreten habe. Sie streitet das ab und erklärt, mehrmals geklopft zu haben, bevor sie erwähnt, dass die drei geretteten Personen wieder bei Bewusstsein seien – erneut, ohne seinen Titel zu verwenden.

Fabian meint daraufhin nur, dass er das schon gehört habe und spricht sie erneut, diesmal mit Nachdruck, mit ihrem Titel an. Dann aber folgt Fabian Pia zu den drei Geretteten.

Mond, Kukui und Burnett sitzen in einem anderen Zimmer auf Betten und tragen Pyjamas der Æther Foundation. Überrascht sehen sie die zwei Eintretenden an, bevor sich Burnett bei ihnen bedankt.

Fabian erklärt ihnen, dass das Unglück vermutlich passiert sei, weil Mantax und das Boot wegen Knirfish’ Psychowellen kollidiert sind. Knirfish scheint einen Kampf gegen etwas ausgetragen zu haben, weshalb es besiegt wurde. Deshalb kümmert sich jetzt die Æther Foundation um Mantax und Knirfish. Auch Kukuis Boot wurde ins unterirdische Dock gebracht, um repariert zu werden.

Mond will schließlich wissen, wo sie sich befinden, was Fabian überrascht. Er bietet ihr dann aber an, sich Zeit zu nehmen, um sich im Æther-Paradies umzusehen.

Charaktere und Pokémon

Charaktere

  • Professor Kukui
  • Sonne
  • Mond
  • Professor Burnett
  • Lilly
  • Lola
  • Kinder aus dem Æther-Haus
  • Æther Foundation-Angestellter
  • Fabian
  • Pia

Pokémon

Gesammelt in

Sprache Verlag Titel Datum
Japanisch Shogakukan Pocket Monsters Special Sun Moon, Band 3
Deutsch Panini Comics Pokémon Sonne und Mond, Band 3
Englisch VIZ Media Pokémon Sun & Moon, Band 5