Lospreschen!! Po‘u!
Arc | S M US UM |
Nummer | Kapitel 17 |
Seitenanzahl | 25 Seiten |
Japanischer Titel | 突入!!ポータウン! |
Übersetzt | Lospreschen!! Po‘u! |
Neue Pokémon | |
Weiteres | Diskussionstopic im BisaBoard |
Zusammenfassung
Elima begrüßt Tali und fragt ihn, was ihn zu ihm führt. Tali bittet ihn darauf, ihn mit nach Ula-Ula zu nehmen. Auf Elimas Verwunderung hin erklärt Tali, dass er eigentlich zu ihm gekommen ist, um mit ihm das Kämpfen zu trainieren; immerhin hat er ein neues Teammitglied von Professor Kukui erhalten: Robball. Da er nun aber Elimas Telefonat mit angehört und mitbekommen hat, dass Elima sich auf den Weg zu Team Skulls Versteck macht, will Tali den Captains helfen. Er erklärt, dass sein Großvater, Hala, sich Sorgen wegen Team Skull macht. Tali eröffnet Elima, dass jemand, der von Hala das Kämpfen gelernt hat, ein Mitglied von Team Skull ist. Deshalb gibt sich Hala eine Teilschuld dafür, dass Team Skull entstanden ist: Laut Tali denkt Hala, dass er dieser Person nicht beibringen konnte, dass es nicht nur darauf ankommt, zu gewinnen und der Beste zu sein.
Elima versteht Talis Beweggründe; außerdem versteht er nun, weshalb die Inselkönige sich noch nicht daran gemacht haben, etwas gegen Team Skull zu unternehmen.
Tali meint, dass es beim Leben mit Pokémon nicht nur auf Siege im Kämpfen ankommt, sondern dass es mit dem PokéMobil und dem Mantax-Surfen so viele spaßige Unternehmungen gibt. Auch das Kämpfen kann spaßig und interessant sein, weil es so viele verschiedene Pokémon und Möglichkeiten für Strategien gibt. Er gibt aber zu, dass es frustrierend ist, zu verlieren – auch wenn das nicht das Ende der Welt bedeutet.
Auf diese Worte hin muss Elima lachen. Tali wundert sich, doch Elima meint nur, dass ein Gespräch mit Team Skull besser verlaufen könnte, wenn Tali mitkommt. Dieser ist begeistert.
Als sie die Schule verlassen und sich zum Hafen aufmachen, schlägt Tali vor, Malasadas mitzunehmen. Er hofft, dass die Gespräche freundlicher vonstatten gehen, wenn sie alle gemeinsam etwas essen können.
Im verlassenen Schnäppchenparadies kann Sonne Mimigmas Angriff abwehren, indem er den Rotom-Pokédex wie einen Schild vor sich hält. Dieser ist über Sonnes Vorgangsweise natürlich wenig begeistert: Er tritt Sonne mitten ins Gesicht. Sonne entschuldigt sich und meint, dass er es nicht mit Absicht gemacht hätte.
Der Rotom-Pokédex schärft Sonne ein, vorsichtiger zu sein und weist ihn darauf hin, dass Mimigma keinerlei Schaden erlitten hat. Er erklärt, dass Mimigmas Fähigkeit Kostümspuk ist: Aus diesem Grund hat sein Kostüm den vollen Schaden der Attacke abbekommen, das Pokémon selbst ist aber unversehrt geblieben. Als Sonne das hört, fragt er sich, ob sie nur mit normalen Attacken den Kampf gewinnen können, während sein Blick auf Kies fällt, das durch den Einsatz von Dynamische Maxiflamme bereits erschöpft ist.
Mimigma greift erneut mit seinen Krallen an und wieder zielt es auf Sonne, der sich mit dem protestierenden Rotom-Pokédex schützt, und nicht auf Kies, gegen das es eigentlich kämpfen sollte. Das Miezunder beobachtet den Verlauf des Kampfes nur verdattert. Sonne fragt sich, woran es liegen könnte und fragt Mimigma, ob es etwa wütend auf ihn ist, weil er sein Territorium betreten hat.
Als Lilly, die den Kampf verfolgt, das hört, fällt ihr etwas ein: Ihr ist klar geworden, weshalb Kapu-Toro das Schnäppchenparadies zerstört hat. Sonne vermutet, dass Menschen sich wohl im Territorium des Schutzpatrons aufgehalten haben, doch der Rotom-Pokédex erklärt den beiden Trainern die ganze Geschichte: Im Dorf der Kapu befand sich einst ein Wald, der über eine lange Zeit hinweg immer weiter wuchs und schließlich zu Kapu-Toros Energiequelle wurde. Die Menschen, denen das bewusst war, beschützten den Wald zuerst, da er ihrem Schutzpatron so wichtig war, doch mit der Zeit vergaßen sie diese Tatsache – und bauten den Supermarkt.
Sonne überlegt daraufhin, ob sie wegen dieser Geschichte das Schnäppchenparadies verlassen sollten, gibt dann aber zu bedenken, dass er auf diese Weise kein Foto von Mimigma bekommen und somit Lolas Prüfung nicht abschließen könnte. Ihm kommt es außerdem so vor, als ob Mimigma sie weiter in das Gebäude hineindrängen würde – und wenn es sein Territorium verteidigen würde, hätte es sie gleich angegriffen, als sie das Schnäppchenparadies betreten hatten. Tatsächlich ist der Angriff aber erst später erfolgt.
Dann fällt ihm ein, was er gesagt hatte, direkt bevor Mimigma ihn angriff: Er hatte sein Aussehen beleidigt, indem er es als eine Beleidigung für Pikachu bezeichnete.
Kaum, dass Sonne seine Vermutung ausgesprochen hat, stellt Mimigma seine Angriffe ein. Lilly sieht das als ein Zeichen dafür, dass Sonne der Wahrheit auf die Spur gekommen ist.
Mimigma erklärt den beiden Trainern, übersetzt vom Rotom-Pokédex, dass es sich mit den Menschen verstehen will, diese aber immer, wenn sie es sehen, erschrecken und weglaufen. Aus diesem Grund verkleidet sich Mimigma als Pikachu, ein Pokémon, das die Menschen mögen. Doch auch mit der Verkleidung enden alle Begegnungen mit Menschen auf die gleiche Art wie die mit Sonne. Deshalb wurde Mimigma immer wütender auf die Menschen und siedelte sich schließlich im verlassenen Schnäppchenparadies an, ganz als ob es von Kapu-Toros Wut angezogen worden wäre.
Als Lilly das hört, bricht es aus ihr heraus: Sie kann Mimigmas Probleme, nicht akzeptiert zu werden, egal, wie man sich verhält und wie man aussieht, verstehen. Sie versteht Mimigmas Gefühle von Traurigkeit, Frustration und Wut nur zu gut.
Sonne denkt nur kurz nach, bevor er sich zu Mimigma auf den Boden kniet und ihm eine einfache Lösung vorschlägt: Er bietet ihm an, sich seinem Team anzuschließen. Lilly und der Rotom-Pokédex sind über diese Worte verwundert.
Sonne erklärt Mimigma, dass er das, was er über Mimigmas Aussehen gesagt hat, nicht zurücknehmen wird, weil es sich dabei um seine ehrliche Meinung handelt. Er gibt dem Pokémon aber zu bedenken, dass seine Situation nicht besser werden würde, wenn es sich weiter im verlassenen Laden versteckt hält: So würden die Menschen es nie verstehen. Deshalb soll es mit ihm nach draußen kommen und Menschen treffen. Auch wenn diese wohl so reagieren werden, wie Sonne es vorhin getan hat, so weiß Sonne doch, dass Mimigma kein schlechtes Pokémon ist. Mimigma braucht also keine Angst haben, da er den Menschen genau das erklären kann. Ein paar Leute werden trotz allem Angst vor Mimigma haben, doch er schlägt dem Pokémon vor, diese einfach zu ignorieren: Immerhin wird es auch sicher Menschen geben, mit denen es nichts zu tun haben will.
Als Mimigma darauf nicht reagiert, ist Sonne verwirrt, doch der Rotom-Pokédex und Lilly können ihm schnell erklären, was Mimigma denkt: Es will sich ihm anschließen.
Auf Rotoms Vorschlag hin schießt der Pokédex zuerst ein Foto von Sonne und Mimigma, bevor Sonne einen Pokéball wirft und beschließt, es Franc zu nennen – da sein Kostüm schlaff wurde und zu flattern begann und das japanische Wort dafür dem Wort Franc ähnlich ist.
Dann greift Sonne nach der zerstörten Kamera, die er von Lola bekommen hat und überlegt, wie er Lola nun mitteilen soll, dass er die Prüfung geschafft hat. Der Rotom-Pokédex hat die Lösung: Er kann aus der Kamera Lolas E-Mail auslesen und das Bild an diese Adresse schicken.
Lolas Antwort kommt beinahe sofort und der Rotom-Pokédex liest sie laut vor: Lola bestätigt, dass Sonne die Prüfung bestanden hat und gibt Sonne die Erlaubnis, Kapu-Toro die Wunderbeere zu bringen.
Als Sonne das hört, fällt ihm ein, dass er das nicht tun kann: Die Pakete mit den Beeren befinden sich noch auf dem Boot des Professors, sofern sie nicht beim Kampf mit dem Knirfish ins Meer gefallen sind.
Bei der Erwähnung des Professors fragt sich Lilly, ob Kukui, Burnett und Mond wohl ihn Ordnung sind, doch Sonne beruhigt sie rasch: Um die beiden Professoren braucht sie sich mit Sicherheit keine Sorgen zu machen, und auch Mond ist klug und hat einige Fähigkeiten und genug Mumm, um sich alleine beweisen zu können.
Lilly stimmt ihm schließlich zu, während sie an ihre Begegnung mit Mond und deren Aufforderung, entweder sich selbst oder ihr Pokémon zu trainieren, denkt. Sie muss zugeben, dass sie zu Mond aufblickt.
Sonne beschließt, sich auf die Suche nach den Beeren zu machen und benutzt sein PokéMobil, um den Bissbark-Detektor einzusetzen. Nachdem er Lilly gebeten hat, aufzusteigen, erklärt er ihr, dass er manchmal für seine Jobs Dinge suchen muss, die sich im Dschungel oder unter der Erde befinden können. Für solche Dinge kann er dann auf Bissbarks Geruchssinn vertrauen – und diesem hat er den Geruch der Wunderbeere bereits eingeprägt.
Dieses Gespräch wird von Sina und Dexio mit angehört. Sie fragen sich, ob Sonne ihnen wohl helfen könnte.
Sonne muss sich beim Rotom-Pokédex bedanken, da er ohne ihn die Prüfung nie hätte abschließen können. Er will schon vorschlagen, dass Rotom sein Pokédex werden könnte, doch Rotom lehnt ab, noch bevor Sonne die Frage ausgesprochen hat.
Auch Lilly bedankt sich bei Rotom dafür, dass es Mimigmas Worte übersetzen konnte und dieses sogar erzählen konnte, wieso das verlassene Schnäppchenparadies zerstört wurde. Daraufhin greift Sonne nach Francs Pokéball und lobt das Pokémon dafür, dass es so viel weiß.
Da muss der Rotom-Pokédex Sonne bremsen: Er erklärt, dass ihm das nicht Franc, sondern das Pokémon in Lillys Tasche erzählt hat. Nicht nur Kapu-Toro, sondern auch die anderen Kapus standen in Verbindung mit dem Wald.
Von dieser Enthüllung ist Sonne absolut begeistert: Er denkt, dass Wölkchen ihm helfen kann, die Kapus zu beruhigen. Auf diese Weise bräuchte er nicht mehr nach der Wunderbeere suchen und könnte die Inselwanderschaft schneller beenden. Schon greift er nach Lillys Tasche und bittet Wölkchen, herauszukommen. Lilly will ihn davon abhalten.
Da taucht Wölkchen aber auch schon auf und schwebt vor den beiden Trainern am Himmel: Es hat sein Aussehen verändert, sehr zur Verwunderung aller. Außerdem scheint es nicht auf sie zu reagieren.
Lilly greift nach dem Pokémon und fragt sich, was mit ihm passiert ist. Laut dem Rotom-Pokédex scheint es aber nur zu schlafen, als ob es sich in einem Kokon befinden würde.
Da erhält Sonne eine weitere Nachricht von Lola: Sie sollen im Æther-Haus auf sie warten.
Tracy, Lola, Kiawe und Maho stehen inzwischen vor dem Tor von Po’u. Während Maho und Kiawe äußerst nervös sind, ist Lola vollkommen entspannt: Sie erklärt, dass sich Team Skulls Versteck, die Lottervilla, im weiter entfernten Teil der Stadt befindet.
Während sie noch auf Elima warten wollen, tritt Tracy mit wütendem Gesichtsausdruck vor und öffnet das Tor zur Stadt. In diesem Moment hören die anderen Captains ein Geräusch von hinten und fahren herum, da sie einen Angriff befürchten. Tatsächlich sind aber nur Elima und Tali, den Elima Lola als einen mächtigen Verbündeten vorstellt, angekommen.
Während Lola und Tali einander freudig begrüßen, wollen Kiawe und Maho von Elima wissen, was er mit diesen Worten meint; immerhin wollen sie doch nur mit Team Skull reden. Elima erklärt, dass er genau dabei hilfreich sein könnte.
Tracy wird, während sie durch Po’u geht, von Team Skull-Rüpeln angepöbelt, die wissen wollen, ob sie etwa auf einen Kampf aus ist.
Noch bevor sie ihnen eine Antwort geben kann, wird sie von Maho gewaltsam zurückgehalten, während Kiawe sie alle vorstellt und Elima erklärt, dass sie mit ihrem Boss, Bromley, sprechen wollen.
Die Rüpel meinen, dass ihr Boss mit ihnen nichts besprechen würde, doch da erscheint Bromley, flankiert von Fran, auf dem Balkon der Lottervilla. Er eröffnet ihnen, dass ein Gespräch durchaus interessant werden könnte.
Als Tali das hört, erklärt er zögerlich, dass er Malasadas mitgebracht hat, die sie alle gemeinsam essen könnten. Auf diese Worte hin schlägt Bromley Fran vor, dafür doch Eneco-Kakao vorzubereiten, bevor er sich wieder den Captains zuwendet: Aber nur dann, wenn sie die Villa sicher erreichen.
Die Captains und Tali finden sich nun drei mächtigen Gegnern gegenüber: Ihnen haben sich die drei Ultrabestien Schabelle, Kaguron und Schlingking gegenüber gestellt.
Sonne wacht in einem Bett im Æther-Haus auf und stellt fest, dass die Kinder im Haus mit seinem Spoink-Sparschwein spielen. Die Kinder sind begeistert, weil es so schön springt. Als Sonne das sieht, schnappt er sich wütend sein Eigentum und fährt sie an, dass sie das Sparschwein aus seiner Tasche genommen haben, bevor er sie und ihr Mangunior aus dem Zimmer wirft. Die Kinder protestieren – immerhin ist es ihr Haus, aus dem eher er verschwinden sollte.
Sonne überprüft das Spoink und stellt fest, dass eine Zahlung von Hala eingetroffen ist: Es handelt sich um die Gebühr für die Lieferung der Wunderbeere an Kapu-Fala.
Dann kontrolliert Sonne, ob Lilly, Wölkchen und der Rotom-Pokédex noch schlafen, bevor er sein T-Shirt hochzieht, unter dem er seine fünf Sparbücher und seine restlichen Ersparnisse an seinen Körper geklebt hat.
Er kontrolliert seine Finanzen und rechnet alle Beträge, die er besitzt, zusammen. Schließlich stellt er fest, dass er bereits 900.053,08 Pokédollar besitzt – ihm fehlen nur mehr knapp 100.000, um sein Ziel von einer Million Pokédollar zu erreichen.
Charaktere und Pokémon
Charaktere
- Elima
- Tali
- Yasu (Vorstellung)
- Hala (Vorstellung)
- Mayla (Vorstellung)
- Sonne
- Lilly
- Mond (Vorstellung)
- Dexio
- Sina
- Tracy
- Lola
- Kiawe
- Maho
- Team Skull-Rüpel
- Bromley
- Fran
- Kinder aus dem Æther-Haus
Pokémon
- Alola-Rattfratz (Elimas)
- Mangunior (Elimas, Æther-Haus)
- Robball (Talis, Sparbuch: Schatten)
- Mantax (Vorstellung: Mantax-Surfen)
- Glurak (Vorstellung: Glurak-Flieger)
- Rotom (Monds Rotom-Pokédex)
- Entlarvtes Mimigma (Sonnes Franc)
- Miezunder (Sonnes Kies)
- Kapu-Toro (Vorstellung)
- Pikachu (Vorstellung: Puppe)
- Marill (Vorstellung: Puppe)
- Mimigma (Sonnes Franc)
- Cosmog (Vorstellung: Lillys Wölkchen)
- Bissbark (Bissbark-Detektor)
- Cosmovum (Lillys Wölkchen)
- Molunk (Team Skull-Rüpels)
- Rettan (Team Skull-Rüpels)
- Unratütox (Team Skull-Rüpels)
- Schabelle
- Kaguron
- Schlingking
- Spoink (Sparschwein; Sparbuch)
- Mauzi (Sparbuch)
- Bauz (Sparbuch: Schatten)
- Flamiau (Sparbuch: Schatten)
Gesammelt in
Sprache | Verlag | Titel | Datum |
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Japanisch | Shogakukan | Pocket Monsters Special Sun Moon, Band 3 | |
Deutsch | Panini Comics | Pokémon Sonne und Mond, Band 3 |