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Schlägerei!! Die Wesen aus einer anderen Welt!

Arc S M US UM
Nummer Kapitel 18
Seitenanzahl 25 Seiten
Japanischer Titel 乱戦!!異世界の怪物!
Übersetzt Schlägerei!! Die Wesen aus einer anderen Welt!
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Kapitel SM 18

Zusammenfassung

Sonne blickt noch einmal auf seine Sparbücher und wiederholt seine neu gewonnene Erkenntnis: Er benötigt nur mehr 100.000 Pokédollar.

Als da Lilly wach wird und Sonne anspricht, erschrickt er zutiefst. Während er sich über seine Sparbücher beugt, um sie vor Lilly zu verstecken, entschuldigt er sich und fragt Lilly, ob er sie etwa geweckt hat. Lilly verneint das. Stattdessen erwähnt sie das Rumpeln, das schon seit einiger Zeit die Luft erfüllt und meint, dass sie deshalb ein wenig Angst hat.

Nun, da sie das anspricht, bemerkt es auch Sonne: Er denkt, dass es sich anfühlt, als ob die Luft selbst beben würde. Auch seine Ohren fühlen sich deshalb irgendwie seltsam an.

Da knallt etwas gegen die Tür des Zimmers. Lilly lässt einen erschreckten Schrei aus, während Sonne zur Tür läuft. Als er sie öffnet, sieht er, dass sich auf der anderen Seite ein Kampf abspielt: Ein Kommandutan kämpft gegen ein Psiana und ein Glaziola.

Die beiden Kinder aus dem Haus rufen ihm zu, dass sie verdächtige Eindringlinge entdeckt haben, gegen die der Anführer kämpft: Denn das Kommandutan ist für den Schutz des Æther-Hauses zuständig. Das Psiana und das Glaziola dagegen scheinen Feinde zu sein.

Da erklärt ihm eine Stimme, die von oben zu kommen scheint, dass sie keine Feinde seien – und als Sonne zur Decke empor blickt, bemerkt er Sina und Dexio, die sich dort versteckt halten. Sie setzen hinzu, dass sie auch keine verdächtigen Eindringlinge seien.

Sonne will davon nichts wissen: Er erklärt ihnen, dass sie irgendwie doch verdächtig seien. Daraufhin rufen Sina und Dexio ihre Pokémon zurück, bevor sie von der Decke springen. Während sie sich vor Sonne aufbauen, stellen sie sich vor und erklären, aus Kalos zu kommen – und einen Job für Sonne zu haben. Da wird Sonne sofort hellhörig.

Während draußen starker Regen einsetzt, erklären Sina und Dexio Sonne etwas.

Zur gleichen Zeit liefern sich die Captains Alolas einen harten Kampf gegen die Ultrabestien: Tracys Aranestro und Lolas Sankabuh versuchen, sich gegen Kaguron zu behaupten, können dem Pokémon, das mit seinen Angriffen sogar ein Auto durch die Gegend wirbeln kann, aber wenig entgegen setzen.

Mahos Frubaila und Kiawes Alola-Knogga haben sich Schabelle angenommen. Das kann sie aber mit einem einzigen Tritt zu Boden werfen.

Schlingking dagegen kämpft gegen Elimas Alola-Rattfratz und Mangunior sowie Talis Robball. Die kleinen Pokémon sind aber chancenlos gegen das Pokémon, das sogar Team Skulls Barrieren niederreißt, als wären sie aus Pappe. Tali versucht, der Ultrabestie zu entkommen, stolpert dabei aber. Seine Schachtel Malasadas wird ihm dabei aus den Händen gerissen. Als er sieht, wie sich der Inhalt der Schachtel auf dem Boden verteilt und vom Regen durchweicht wird, ist er am Boden zerstört.

Kiawe dagegen ist eher von der Größe von Schlingking eingenommen: Er kann nicht glauben, dass ein so großes Pokémon existiert.

Die Rüpel Team Skulls dagegen sind schadenfroh: Wieder und wieder weisen sie ihre Gegner darauf hin, dass Bromley nicht in der Richtung ist, in die sie sich bewegen. Bromley, der immer noch flankiert von Fran auf dem Balkon der Lottervilla steht, hat für das Geschehen nur ein schiefes Grinsen übrig.

Sina und Dexio erzählen Sonne und Lilly derweil von den Zellen Zygardes. Eine der Zellen haben sie zur Anschauung auf einen Tisch gelegt. Sonne kann nicht glauben, dass die Zellen in ganz Alola verteilt sind: Immerhin hat er noch nie eine gesehen. Dexio bestätigt ihm es aber erneut und setzt hinzu, dass sie sich auch in Gebäuden befinden können. Sina erklärt, dass sie innerhalb der letzten fünf Monate sechzig Zellen sammeln konnten, für die weiteren vierzig aber Sonne um Hilfe bitten wollen.

Seufzend fragt Sonne sie, ob sie wirklich nicht wissen, wo sich die Zellen befinden. Sina bestätigt das; da ihnen jedoch bewusst ist, wie aufwändig die Arbeit ist, wollen sie ihn entsprechend entlohnen: Pro Zelle schlagen sie eine Belohnung von 1.000 Pokédollar vor.

Sonne rechnet diese Zahlen im Kopf durch: Sollte es ihm gelingen, alle vierzig Zellen selbst zu finden, würde er insgesamt 40.000 Pokédollar erhalten – dann würden ihm nur mehr 60.000 fehlen.

Lautstark nimmt er die Arbeit an und will schon aus dem Æther-Haus laufen, um sich auf die Suche zu machen. Dexio muss ihn aber noch kurz aufhalten: Er übergibt ihm den Zygarde-Würfel, in dem er die Zellen sammeln kann, und zeigt Sonne, wie einfach es damit ist, die Zellen einzusaugen.

Sina bittet Sonne darum, sie zu kontaktieren, sobald er die Zellen gefunden hat. Dafür übergibt sie ihm einen Roboter in der Gestalt eines Dartiri, den Dartibot, und erklärt, dass sie darüber in Verbindung bleiben können.

Da erschüttert ein weiteres, dieses Mal lauteres, Rumpeln die Luft. Sonne fragt sich, ob das Rumpeln damit, dass Kiawe und die anderen Team Skulls Versteck besuchen, zu tun hat.

Sina und Dexio erklären ihm daraufhin, dass sie etwas Ähnliches bereits erlebt haben: Wenn ein Pokémon mit brobdingnagischer Kraft erscheint, beginnen die Erde und Luft der Region zu zittern.

Sonne, der mit dem Wort „brobdingnagisch“ nichts anfangen kann, ist verwirrt, bis ihm der Rotom-Pokédex erklärt, dass Sina und Dexio ein Pokémon mit unglaublicher Energie und Kraft meinen.

Dann erklären sie, dass es auf Ula-Ula eine Stadt gibt, die dem Dorf der Kapu gegenüber liegt: Po’u, eine Stadt, die von hohen Mauern umgeben ist und die ständig von Mitgliedern Team Skulls betreten und wieder verlassen wird. Da Team Skull sich ständig auf Route 17, dem einzigen Weg nach Po’u, herumtreibt, ist es auch schwierig, in die Nähe der Stadt zu kommen.

Als Sonne das hört, vermutet er sofort, dass es sich dabei um Team Skulls Versteck handeln muss. Sina kann ihm das aber nicht garantieren.

Sonne denkt an das Pokémon, das Mond im Schattendschungel getroffen hat. Er vermutet, dass das unglaublich starke Pokémon dieses sein muss. Da ihm noch in Erinnerung ist, dass Lillys Wölkchen immer, wenn Lilly verängstigt ist, Spalten im Himmel erschaffen kann, fragt er sich, ob etwa Wölkchen diese Kreatur gerufen hat. Das kann er sich aber nicht vorstellen, nachdem Wölkchen Lillys Tasche seit der letzten Nacht nicht verlassen hat. Er will trotzdem sichergehen, dass Wölkchen nicht noch mehr Spalten im Himmel erschafft.

Sonne bittet Lilly darum, im Æther-Haus zu bleiben. Sie ist zwar zuerst verwundert, sieht aber, zum Entsetzen von Rotom, Sina und Dexio, schnell ein, dass sie nur im Weg wäre. Deshalb verspricht sie, im Æther-Haus zu bleiben und wünscht Sonne das Beste für seine Arbeit.

Er bedankt sich, muss dann aber zugeben, dass er es für eine gute Idee hält, Lilly nur mit den Kindern und Kommandutan zurückzulassen – was diese wenig begeistert. Deshalb bittet er Sina und Dexio darum, bei Lilly zu bleiben und sie zu beschützen. Er sieht es als Gefallen dafür, dass er sich auf die Suche nach den Zellen macht.

Während Sonne aufbricht, will ihn Lilly aufhalten. Das beirrt Sonne aber nicht: Er ist der Ansicht, dass Sina und Dexio gute, starke Leute sind, sodass sie keine Angst zu haben braucht. Dann verabschiedet er sich von ihr.

Während Sonne das Æther-Haus verlässt und in den strömenden Regen tritt, denkt er darüber nach, wie viel er zu tun hat: Nun muss er nicht nur die Wunderbeeren, sondern auch die Zygarde-Zellen finden.

Als er erneut das Rumpeln hört, beschließt er, über die Wasserroute 15 und das Ula-Ula-Blumenmeer zu Route 17 zu reisen. Immerhin muss er sich auf die Suche machen, da kann ihm egal sein, wo er beginnt: Deshalb will er in Po’u anfangen. Schon hat er seinen Pager für das PokéMobil in der Hand.

Schnell erreicht Sonne gemeinsam mit seinen Pokémon die Mauern von Po’u. Der Kampflärm ist hier ohrenbetäubend und die hohen Mauern zeigen bereits Risse und beginnen zu bröckeln. Er fragt sich, ob in der Stadt alles in Ordnung ist.

Plötzlich muss er zusehen, wie der Dartibot enthauptet wird. Entsetzt blickt Sonne auf und sieht direkt vor ihm Schabelle, das dafür verantwortlich ist.

Sonne kann nicht glauben, welches Schicksal der Roboter erlitten hat. Doch da ruft jemand seinen Namen und weist ihn an, sich zu ducken: Tracy, die auf ihrem Aranestro gegen Schabelle kämpft. Schon ruft sie ihm zu, dass er ihm Weg ist, während Lola, die mit Tracy auf Aranestro reitet, von ihm wissen will, ob er in Ordnung ist.

Überrascht begrüßt Sonne die beiden Captains, bevor er einen Blick durch das Tor in die Stadt wirft, wo er das ganze Ausmaß des Kampfes erblickt. Tali und die anderen drei Captains entdecken ihn sofort.

Nachdem Sonne Kiawe und Maho freundlich und Tali verwundert begrüßt hat, wendet er sich Elima zu, der sich ihm sofort vorstellt. Doch bevor er eine Frage stellen kann, wird er selbst mit Fragen bestürmt: Kiawe will wissen, wieso er in Po’u ist, Tali zeigt ihm sein Robball, und Maho will wissen, ob Mond etwa nicht bei ihm ist.

Frustriert herrscht er die drei an, ihn nacheinander zu fragen, bevor er entscheidet, dass die aktuelle Situation wichtiger ist: Er will wissen, ob die Wesen, gegen die sie kämpfen, etwa aus anderen Dimensionen stammen.

Maho meint, dass das vermutlich der Fall ist: Sie erklärt, dass „Lichtblitz“, das sie gemeinsam mit Mond gesehen hat, genau wie die beiden Wesen, gegen die Kahili gekämpft hat, rote Auren besaßen. Das ist auch bei den drei Wesen in Po’u der Fall.

Als Bromley hört, wie Sonne von Wesen aus anderen Dimensionen spricht, ist er beeindruckt: Vom Balkon herab erklärt er, dass die drei Wesen Ultrabestien sind. Das irritiert Sonne: Er fragt sich, ob es sich dabei etwa nicht um Pokémon handelt.

Bromley aber interessiert das nicht: Für ihn ist nur entscheidend, dass Ultrabestien die stärksten und gefährlichsten Wesen sind, und sie sich in seiner Kontrolle befinden.

Schlingking würgt Elimas Alola-Rattfratz, Kaguron schleudert Mahos Frubaila und Kiawes Alola-Knogga von sich, Schabelle schlägt auf Tracys Aranestro und Lolas Sankabuh ein – obwohl die Pokémon verletzt auf dem Boden liegen bleiben, hat Bromley nicht genug. Er zieht ein Pokémon aus seiner Tasche: Ein Cosmog.

Sonne ist verwirrt: Er hält das Cosmog im ersten Moment für Wölkchen. Das hört Maho, die sofort vermutet, dass er Lillys Pokémon meint, doch Sonne erklärt ihr, dass das keinen Sinn macht: Bevor er ihr erklären kann, dass sich Wölkchen entwickelt hat, versagt ihm aber die Stimme. Sonne vermutet, dass sie es mit einem zweiten Cosmog zu tun haben.

Bromley weist sein Cosmog an, etwas zu tun. Das Pokémon fliegt los und schlägt einen Spalt in den Himmel, der sich schnell zu einem großen, schwarzen Loch ausbreitet. Die Captains müssen tatenlos mit ansehen, wie Cosmog weitere Löcher, die größer als die bisherigen Spalten sind, erschafft.

Aus den Löchern kommen ein weiteres Kaguron, Schabelle und Schlingking. Diese stürzen sich aber nicht auf die Captains, sondern auf Bromleys eigene Untergebene, die nicht glauben können, was gerade passiert. Kopflos ergreifen die Rüpel die Flucht und flehen ihren Boss an, sie aufzuhalten.

Der aber denkt nicht daran: Die Ultrabestien machen, was sie wollen, sobald sie aus ihren Löchern kommen. Er weist sie an, alle und alles zu zerstören.

Da fragt ihn jemand, der hinter ihm auf dem Dach der Lottervilla steht, ob Bromley nicht gesagt hat, dass er sie in seiner Kontrolle hätte. Dann will er wissen, wer ihm die Ultrabestien gegeben hat.

Als sich Bromley verwundert umdreht, entdeckt er Gladio, der eine Antwort fordert: Er will wissen, von wem Bromley Cosmog und die Ultrabestien erhalten hat.

Tali und Sonne sind von Gladios Auftritt verwundert, während Bromley nur meint, dass Gladio für einen Halbtags-Angestellten sehr groß rede.

Darauf geht Gladio nicht ein: Er will wissen, wer Bromley angestellt hat, wer ihn kontrolliert und wie einen Bauern einsetzt.

Bromley ist über die Anschuldigung, kontrolliert zu werden, empört: Während er sein Tectass aus dem Pokéball ruft, erklärt er, dass keine Person auf diesem Planeten ihn kontrollieren könnte.

Tectass springt auf Gladio zu, doch der kann mit einem Sprung locker ausweichen und landet direkt vor Sonne und Tali.

Bromley will von Gladio wissen, warum er zu Team Skull gekommen ist. Gladio eröffnet ihm daraufhin, dass er nur ein einziges Ziel hat: Die Ultrabestien zu zerstören.

Das Boot Professor Kukuis, auf dem Professor Kukui, Professor Burnett und Mond unterwegs sind, hat Ula-Ula beinahe erreicht. Das Rumpeln aus Po’u ist unüberhörbar. Kukui ist klar, dass Kiawe und die anderen Captains Po’u seit gut einer Stunde erreicht haben müssen und nimmt die Störungen in der Luft als Zeichen dafür, dass in der Stadt ein Kampf stattfindet.

Seine Frau fragt sich, was sie nun machen sollen: Sie haben nirgendwo in Ula-Ula die Möglichkeit, anzulegen.

Da bittet Mond, die auf dem Bug des Bootes kniet, den Professor darum, das Boot so nah als möglich ans Ufer zu lenken. Während sie ihren Bogen, den Bauz mit seinen Krallen umklammert, über dem Kopf hält, eröffnet sie den Professoren, die Stadt von der Luft aus erreichen zu wollen.

Charaktere und Pokémon

Charaktere

  • Sonne
  • Lilly
  • Kinder aus dem Æther-Haus
  • Dexio
  • Sina
  • Tali
  • Kiawe
  • Team Skull-Rüpel
  • Bromley
  • Fran
  • Tracy
  • Lola
  • Maho
  • Elima
  • Kahili (Vorstellung)
  • Gladio
  • Professor Kukui
  • Professor Burnett
  • Mond

Pokémon

Gesammelt in

Sprache Verlag Titel Datum
Japanisch Shogakukan Pocket Monsters Special Sun Moon, Band 3
Deutsch Panini Comics Pokémon Sonne und Mond, Band 3