Grebbit schnappt zu
Arc | X Y |
Nummer | Kapitel 3 |
Seitenanzahl | 26 Seiten (davon 1 Titelseite und 1 Anhangsseite) |
Englischer Titel | Inn-teresting Developments |
Übersetzt | Inn-teressante Entwicklungen |
Japanischer Titel | ホルード、奪う |
Übersetzt | Grebbit, stiehl |
Neue Charaktere |
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Neue Pokémon | |
Weiteres | Diskussionstopic im BisaBoard |
Zusammenfassung
Die fünf Freunde sind gemeinsam mit ihren Pokémon auf dem Escissia-Pfad nach Aquarellia und können die Stadt bei Einbruch der Dunkelheit erreichen. Tierno fragt Trovato dabei, ob er eine Idee hätte, wo sie übernachten könnten, während Sannah nur erklärt, dass sie nicht draußen schlafen will. Doch Y hat, wie immer, einen Plan.
Da kommt den Freunden eine ältere Dame mit einer Laterne in der Hand entgegen und fragt sie, ob sie Y na Gabena und ihre Freunde seien. Y bestätigt das sofort und will wissen, ob die alte Dame von der Herberge sei. Dies bestätigt das, während sie die Freunde zur Herberge begleitet, und erklärt, dass sie sich Sorgen gemacht hat, weil die Sonne bereits untergegangen ist.
Bei der Herberge „Das tanzende Ponita“ angekommen, bittet die Dame die Trainer darum, sich im Gästebuch einzutragen. Dabei ist sie jedoch verwirrt, als sie feststellt, dass eine Gruppe von fünf angekündigt wurde, die Trainer aber nur zu viert sind. Als die Freunde daraufhin zu Rihorn, auf dem inzwischen eine Art Zelt aus einem Laken aufgebaut wurde, blicken, kann es die Dame nicht lassen, unter dieses zu blicken, während Y sie aufhalten will.
Als die Dame X erblickt, werden ihre Augen kreisrund vor Überraschung und will sofort wissen, warum er sich unter dem Laken versteckt. Y versucht die Dame sofort davon zu überzeugen, dass er nicht gefährlich sei und auch keinen Ärger verursachen würde, sondern nur trübselig sei. Sie würde das Gästebuch für ihn ausfüllen. Mit dieser Erklärung gibt sich die Dame amüsiert zufrieden, während sie wieder in die Herberge zurückkehrt. Y hingegen bleibt noch draußen und verlangt von X, nach draußen zu kommen. Als X aber verneint, wird Y erneut laut und herrscht ihn an, er müsse in die Herberge kommen. Es könne nicht sein, dass er endlich sein Zimmer verlassen habe, nun ein Zelt auf Ys Rihorn gebaut hätte und sogar wieder seinen Pyjama angezogen habe. Als sie X dann voller Wut androht, ihn nach oben zu ziehen, versuchen ihre Freunde, sie zu beruhigen, während die Dame immer noch erklärt, dass sie noch das Gästebuch ausfüllen müssen.
Tierno, Trovato und Sannah unterhalten sich auf ihrem Zimmer darüber, wie sich weder X noch Y verändert haben. Sie meinen aber, dass mein es Y nicht verdenken könne: Kaum, dass sie denken konnte, X endlich nach draußen gebracht zu haben, versteckt sich dieser wieder. Tierno aber meint, dass sie auch bedenken müssten, dass X nicht nach draußen gekommen ist, weil ihm selbst danach war. Zudem blickt er gemeinsam mit den beiden anderen aus dem Fenster und sieht, wie sich X mit Kanga unterhält und das Pokémon fragt, ob es wütend auf ihn sei. Die gleiche Frage stellt er auch Kokanga, das wieder im Beutel versteckt ist und meint, dass es kein Wunder sei: Immerhin habe er die Pokémon jahrelang Tierno übergeben. Dennoch haben die beiden Pokémon gestern hart für ihn gekämpft und Kokanga sich sogar verwandelt und unglaubliche Kräfte entwickelt, sich später aber wieder zurückverwandelt. Er fragt das Pokémon, ob es gewusst habe, dass es zu dieser Verwandlung fähig sei, da er selbst überrascht war. Das Pokémon aber gibt keine Antwort.
Dann wirft X einen Blick auf seinen Mega-Ring, über dessen Schlüsselstein er Klebeband geklebt hat und fragt sich, ob vielleicht der Ring für alles verantwortlich sei, da der Stein schließlich auch hell aufgeleuchtet hat. Während sich X darüber Gedanken macht, blickt Kokanga über den Rand des Beutels zu X. X meint, dass der Ring eine besondere Kraft haben muss, weshalb er den Stein verstecken muss; ansonsten könnten Reporter davon Wind bekommen und sich wieder auf X und Kokanga stürzen.
Das wird von Tierno mit angehört, der nun erkennt, dass der Grund, weshalb sich X so lange zurückgezogen hat, die Tatsache ist, dass dieser den Ring verstecken will, weshalb er auch den Stein überklebt hat.
Kaum, dass X dies gehört hat, versteckt er sich wieder unter dem Laken, doch Tierno gibt nicht auf und meint, dass X nur verhindern will, das Kokanga all das, was X durchgemacht hat, ebenfalls über sich ergehen lassen muss.
Dann lässt Tierno Igamaro und Froxy, die er mitgebracht hat, aus ihren Pokébällen. Auf X’ Nachfrage erklärt Tierno, dass die beiden ihnen von einem Pokémon-Forscher aus Illumina City übergeben wurden und eigentlich auch ein drittes Pokémon, Fynx, dabei war, dieses jedoch am vorherigen Tag verschwunden ist. Dennoch ist Tierno davon überzeugt, es wiederzufinden. Schließlich setzt Tierno fort, dass er, Trovato und Sannah beschlossen haben, dass X und Y die beiden verfügbaren Pokémon erhalten sollen, da sie die besten Trainer unter ihnen fünf sind.
Auf diese Aussage hin bedankt sich X und meint nur, dass das wohl ihr Plan von Anfang an gewesen ist: Ihm ein neues Pokémon zu geben, um ihn auf andere Gedanken zu bringen. Daraufhin kann Tierno nichts anderes tun, als zuzugeben, dass X ihn durchschaut hat. Zudem meint er, dass er denkt, dass X nun die Möglichkeit hat, sich zu verändern. Er schlägt ihm vor, sich mit Kokanga zu versöhnen und als Trainer neu anzufangen. Daher solle er sich eines der beiden Pokémon aussuchen, um Kokanga einen neuen Freund zu geben.
Da aber packt X Tierno am Kragen und fährt ihn an, dass er ihm nicht zu sagen hat, wie er sein Leben zu leben hat und dass X selbst entscheiden könne. Tierno aber bleibt gelassen und erklärt, dass er X nur einen Rat geben wollte. Da er sich all die Jahre um Kanga und Kokanga gekümmert hat, hat er das Recht dazu, da er nie aufgegeben hat, daran zu glauben, X würde eines Tages wieder aus seinem Zimmer kommen.
X lässt Tierno daraufhin los und zieht sich wortlos wieder in sein Zelt zurück.
Y versucht derweil verzweifelt, jemanden telefonisch zu erreichen, doch gelingt es ihr nicht. Auf Nachfrage der Dame von der Herberge erklärt sie, dass sie versucht, ihre Mutter anzurufen, die nach den Vorkommnissen des vergangenen Tages in die Stadt zurückkehren wollte, weshalb sich Y Sorgen macht.
Da die Dame nicht weiß, wovon Y redet, schaltet sie den Fernseher ein, wo gerade die Nachrichten laufen. Dabei erzählt die Moderatorin gerade, dass seit der Explosion in Escissia noch immer einige Menschen vermisst werden. Da erst versteht die Dame, dass Y und die anderen aus diesem Ort stammen.
Y erklärt der Dame, dass X, das fünfte Mitglied ihrer Gruppe, sich jahrelang in seinem Zimmer eingeschlossen hat. Da aber seine Eltern aufgrund ihrer Arbeit in eine andere Region ziehen mussten, kümmerte sich ab da Ys Mutter um X.
Als die Dame das hört, nimmt sie an, dass X Ys Mutter sehr nahe stehen muss, was Y bejaht. Daher will sie X die schlechten Nachrichten mitteilen, auch wenn sie annimmt, dass er das noch schlechter als sie aufnehmen wird. Wie sie auf Nachfrage mitteilt, kommt sie nicht gut mit ihrer Mutter aus. Sie erklärt, dass ihre Mutter die Rihorn-Reiterin Primula ist, von der die ältere Dame bereits gehört hat: Immerhin hat Primula eine legendäre Siegesserie über 25 Rennen aufgestellt. Wie Y aber ausführt, wurde von ihr angenommen, dass sie eine ebenso gute Reiterin werden würde, weshalb sie sich immer schon gegen den daher aufkommenden Druck gestäubt hat. Das ist auch der Grund, weshalb sie beschlossen hat, eine Himmelstrainerin zu werden: Das exakte Gegenteil zu einem Rihorn-Reiter, der auf dem Boden unterwegs ist. Dennoch macht sich Y Sorgen, dass ihre Mutter von der Explosion erfasst worden sein könnte.
Da kommt Tierno herein und geht wortlos nach oben. Da nun X der Einzige ist, der noch draußen ist, will Y zu ihm gehen und ihm über ihre Mutter Bescheid geben, doch sie wird von der älteren Dame zurückgehalten. Sie ist der Meinung, dass X — wie auch Y selbst — einiges durchgemacht hat und noch noch mehr Sorgen braucht. Zwar fragt Y nochmals nach, ob die Dame wirklich dieser Ansicht ist, doch beschließt sie dann dennoch, nach draußen zu gehen, nur um erneut zurückgehalten zu werden.
Dies kommt Y nun seltsam vor und fragt, ob die Dame einen Grund hat, weshalb sie nicht will, dass sie zu X geht. Die Antwort folgt sofort nach einem kurzen Lachen: Es gibt einen Grund, und mit diesen Worten lässt die Dame ihr Parfi Y angreifen. Über ein Funkgerät gibt sie daraufhin bekannt, dass dass das „Ziel“ alleine draußen ist, während drei in ihren Zimmern sind und sie selbst die Fünfte in Schach halten will. Als Antwort erhält sie, dass das perfekt sei.
Y aber will sich nicht unterkriegen lassen und lässt ihr Dartiri, Tiri, das Parfi angreifen. Während die Pokémon in einen Kampf verwickelt werden, versucht Y, ein Fenster zu öffnen, doch diese ist versperrt.
Auf ihren Zimmer hören Trovato, Tierno und Sannah den Kampflärm, doch als sie nachsehen wollen, was los ist, müssen sie feststellen, dass das Fenster und die Tür versperrt sind.
Ys verzweifelte Versuche, das Fenster zu öffnen, werden von Tiri bemerkt, das daraufhin dem Parfi den Rücken zukehrt, um mit einer Schnabel-Attacke das Fenster zu zerstören. Y reagiert sofort und springt, nicht ohne ein Dankeswort, nach draußen, während Tiri den Kampf wieder aufnimmt.
Das Bild, das sich ihr draußen bietet, schockt Y: Kanga wird von einem Grebbit unter Druck gesetzt, während ein Hundemon Rihorn, Igamaro und Froxy in Schach hält. Die beiden Pokémon gehören den beiden Frauen, die schon am Vortag X angegriffen haben: Magnolia und Aliana. Sofort stellt sie sich vor Rihorn und das Zelt auf dessen Rücken, da sie es nicht zulassen will, dass X etwas passiert.
Während sich Magnolia zuerst darüber aufregt, dass die alte Dame gemeint hatte, sie würde Y in Schach halten und Y nun nervig ist, bewahrt Aliana vollkommen die Fassung: Es stellt sich heraus, dass die beiden dieses Mal nur hinter Kokanga her sind, das ihr Grebbit bereits mit seinen Ohren gefangen genommen hat.
Als Y entsetzt den Namen des jungen Kangama ruft, wird X in seinem Zelt hellhörig, da allen klar ist, dass Kanga nicht angreifen kann, da ihr das Kind weggenommen wurde.
Krafthaft überlegt Y, was sie tun soll: Kanga kann alleine nicht kämpfen, Tiri kämpft in der Herberge und ihr Rihorn ist ein Renn-Rihorn, das nicht weiß, wie man kämpft.
Ihr Blick fällt auf Igamaro und Froxy und sie beschließt, die beiden Pokémon darum zu bitten, mit ihr zu kämpfen. Doch diese reagieren zuerst nicht, weshalb Magnolia und Aliana siegessicher Y direkt angreifen wollen.
Im letzten Moment aber, bevor ein Flammenwurf Hundemons Y treffen kann, wird sie geschützt: Das Froxy hat seinen Schaum aufgeblasen, um die Attacke abzuwehren.
Da plötzlich hebt X das Laken, unter dem er sich versteckt an und befiehlt Y, zur Seite zu gehen, denn Kokanga ist sein Pokémon: Er verlangt von Team Flare, es sofort zurückzugeben.
Charaktere und Pokémon
Charaktere
- Trovato
- Sannah
- Tierno
- Yvonne Gabena
- Hotel-Angestellte
- X
- Pachira
- Primula (Erinnerung)
- Professor Platan (Vorstellung)
- Magnolia
- Aliana
Pokémon
- Rihorn (Primulas)
- Parfi (Hotelangestellte)
- Ponita (Schild)
- Eneco (Sannahs)
- Kangama (X’ Kanga und Kokanga)
- Mega-Kangama (X’ Kanga und Kokanga)
- Hundemon (Magnolias)
- Igamaro (später X’ Marisso)
- Froxy (später Ys Quax)
- Fynx (Erinnerung: später Pachiras)
- Dartiri (Ys Tiri)
- Hundemon (Magnolias)
- Grebbit (Alianas)
Gesammelt in
Sprache | Verlag | Titel | Datum |
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Japanisch | Shogakukan | Pocket Monsters Special XY, Band 1 | |
Englisch | VIZ Media | Pokémon XY, Band 1 | |
Deutsch | Panini Comics | Pokémon XY, Band 1 | |
Englisch | Shogakukan Asia | Pokémon Adventures XY, Band 1 |