Testlauf mit Kangama

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Zusammenfassung

Professor Platan will von Flordelis wissen, was er von dem Video hält, weshalb Flordelis ihn darum bittet, ihm das Video noch einmal zu zeigen. Professor Platan folgt dieser Bitte sofort.

Flordelis kommt schließlich zu dem Schluss, dass Xerneas und Yveltal gleich stark zu sein scheinen, was bei zwei Legendären Pokémon, die das Gegenteil voneinander sind, nicht verwunderlich ist. Dann aber lenkt er die Aufmerksamkeit des Professors auf einige Büsche: Diese verwelken, als Yveltal sie berührt, und erblühen wieder, als Xerneas sie berührt. So schließt er, dass Yveltal Leben nimmt und Xerneas diese gibt. Aus diesen Worten schließt der Professor, dass die Fähigkeiten der Pokémon für die Geschehnisse verantwortlich sein könnten. Er ist glücklich darüber, gerade Flordelis um Rat gefragt zu haben.

Als Flordelis um eine Kopie des Videos bittet, kommt der Professor auch dieser Bitte gerne nach. Er ruft nach seinen beiden Assistenten Sina und Dexio, die eine Kopie anfertigen sollen – er selbst hat leider andere Verpflichtungen und muss sich daher von Flordelis verabschieden.

Flordelis bedankt sich bei Professor Platan dafür, dass dieser Zeit für ihn gefunden hat. Dann erklärt er, dass es sein Ziel ist, die Welt zu einem besseren Ort machen zu wollen. Deshalb müssen Pokémon und Menschen unermüdlich arbeiten, um eine schönere Welt zu erschaffen – deshalb hofft er, noch vieles von Professor Platan lernen zu können.

Der Professor erklärt zum Abschied, dass Flordelis jederzeit vorbeikommen könne.

Die fünf Freunde sind in Nouvaria City angekommen. Sannah und Trovato passen auf Rihorn, auf dessen Rücken sich X versteckt hält, auf, während Sannah darüber sinniert, dass sie nicht mehr in einem Wald schlafen will – ständig sind wilde Pokémon über sie getrampelt.

Trovato denkt darüber nach, dass es sich um den Nouvaria-Wald gehandelt haben muss. Ihm ist nicht bewusst gewesen, wie viel des Weges nach Illumina City sie bereits zurückgelegt haben: Nun, da sie in Nouvaria City angekommen sind, ist es nich mehr weit nach Illumina City.

Tierno, der einkaufen war, stößt zu ihnen und holt einiges aus seinen Plastiktaschen: Getränke, Knabbersachen und Magazine. Sannah beschwert sich daraufhin über die Auswahl an Lebensmitteln, die Tierno besorgt hat.

Trovato denkt daran, dass sie keine Geldsorgen haben, weil X sein Preisgeld aus dem Junior-Pokal nicht angerührt hat.

Da stößt Y zu ihnen, die mit einigen Taschen behängt ist und mehrere Schachteln trägt. Sie erklärt, eine günstige Boutique gefunden zu haben und deshalb einiges an Kleidung gekauft hat. Als ihre Freunde darüber verwundert sind, erinnert sie daran, dass die Hotelangestellte in der Herberge in Aquarellia zu den Rotanzügen gehört hat. Deshalb können sie kein Hotel mehr betreten – sie können niemandem mehr trauen, und die anderen müssen ihr dabei zustimmen.

Y meint, dass es ein großer Fehler gewesen ist, sich im Gästebuch der Herberge einzutragen. Schon beim ersten Mal konnten die Rotanzüge X’ Haus direkt finden, weil sie ihn orten konnten. Außerdem hat sie selbst ihnen erzählt, dass sie die Tochter von Rihorn-Jockey Primula ist und dank ihrer Eintragungen ins Gästebuch kennen die Rotanzüge die Namen aller fünf. Deshalb hält sie es für sinnvoll, andere Kleidung anzuziehen. Außerdem ist sie der Ansicht, dass sie nur einander trauen können.

Deshalb hat sie fünf Versprechen aufgeschrieben, an die sie sich halten sollten, um keine unnötige Gefahr zu beschwören: So sollen sie nicht mit unbekannten Erwachsenen mitgehen, keine unbekannten Gebäude betreten, niemandem ihre Namen nennen und ihre Holo-Logs nicht benutzen.

Bevor Y das fünfte Versprechen vorlesen kann, beschwert sich Sannah darüber, dass diese Versprechen unsinnig seien: Sie seien ja keine Kindergartenkinder mehr. Dem muss Y zwar zustimmen, gibt aber zu bedenken, dass ein Bruch der Versprechen sie alle in Gefahr bringen könnte.

Dann fordert sie alle auf, sich umzuziehen, indem sie Sannah, Tierno und Trovato Kleidungsstücke in die Hand drückt. Dann öffnet sie das behelfsmäßige Zelt auf Rihorns Rücken und drückt auch X Kleidung in die Hand. Zu ihrer Verwunderung zieht X diese tatsächlich an.

In ihrer Überraschung dreht sie sich zu Kanga und Kokanga und fragt die Pokémon, ob sie gesehen haben, was passiert ist. Als aber Igamaro aus Kangas Beutel schaut, fällt Y vor Überraschung um. Als dann auch Kokanga aus dem Beutel schaut, erkennt sie zufrieden, wie gut sich die Pokémon verstehen.

Da kommt X aus seinem Zelt und setzt Igamaro aus dem Beutel, bevor er Trovato darum bittet, mit ihm zu kommen.

Sannah wundert sich, was in X gefahren ist, während Tierno und Y klar ist, dass Trovato ihm dabei helfen soll, die Mega-Entwicklung zu verstehen.

Die Freunde machen sich auf den Weg zu Route 22, wo Kanga von einem wilden Leufeo angegriffen wird. Auf Trovatos Kommando hin versucht X, bei Kanga eine Mega-Entwicklung durchzuführen, doch vergeblich. Kanga gelingt es aber auch so mit Leichtigkeit, seinen Gegner in die Flucht zu schlagen. Das stellt Trovato zwar zufrieden fest, meint dann aber, dass es nicht das ist, was er sehen wollte.

Trovato fühlt sich bestätigt: Die Mega-Entwicklung wurde nicht ausgelöst. Deshalb geht er über alles, was sie über das Phänomen wissen: X’ Ring wurde von den Rotanzügen „Mega-Ring“ genannt. Bei ihrem ersten Angriff versuchten die Rotanzüge, X’ Mega-Ring zu stehlen, beim zweiten Kokanga, das Pokémon, das die Mega-Entwicklung durchführen kann, zu entführen. Anhand dessen scheint es, als ob der Feind die Kraft der Mega-Entwicklung für sich haben wolle.

Außerdem gibt es noch etwas, das nur Trovato selbst zu wissen scheint: Auch das Pokémon selbst benötigt offenbar einen speziellen Stein.

Als Trovato sieht, wie X den Stein auf seinem Ring erneut mit Klebeband verklebt, fragt er ihn, weshalb er das tut. Dabei erinnert er X daran, dass die Rotanzüge sie trotz allem orten können.

X erinnert die anderen daran, dass die Rotanzüge sie möglicherweise schon geortet haben könnten. Deshalb hält er es für unnötig, sich zu verkleiden.

Den Stein zu verkleben ist, wie X zugibt, nur ein Ausdruck seiner eigenen Unsicherheit. Zwar will er wissen, wie er die Mega-Entwicklung auslösen kann, doch wenn er lernt, wie er Kokanga entwickeln kann, stellt er es nur wieder ins Rampenlicht. Daraufhin werden Erwachsene wie diese Rotanzüge versuchen, Kokanga für ihre eigenen Zwecke zu nutzen. Deshalb verklebt er den Stein: Er will sein Licht nicht sehen.

Nachdem X all das gesagt hat, schlägt Sannah vor, dass es wohl das Beste wäre, den Ring wegzuwerfen. X muss ihr recht geben: Der Ring ist der einzige Grund, aus dem sie immer angegriffen werden. Trotzdem kann er sich nicht dazu durchringen, den Ring wegzuwerfen.

Auf diese Worte hin meint Trovato, dass es wohl nun an der Zeit wäre, dass er ihnen erzählt, woher er den Ring hat.

Da tritt jemand hinter einem Baum hervor und meint, dass auch er gerne wissen würde, woher der Ring kommt: Die Fotografin, die in Escissia aufgetaucht ist. Sie meint, dass sie froh ist, die Kinder unverletzt zu sehen und dass sie nicht erwartet hätte, sie hier zu treffen.

Trovato erinnert sich daran, dass ihr Name Viola ist und will wissen, was sie hier macht. Viola erklärt ihm daraufhin, dass sie in Nouvaria City lebt und die Arenaleiterin der Stadt ist – eine Eröffnung, die die Freunde überrascht.

Viola muss zugeben, dass sie alles, was die Kinder besprochen haben, mit angehört hat. Sie will ihnen aber helfen und bittet sie, mit ihr zu ihrer Arena zu kommen. Da sie Fotografin ist, hat sie an jenem Tag einige Fotos geschossen und schlägt ihnen vor, diese durchzusehen. Sie denkt, dass sie dabei möglicherweise etwas entdecken könnten.

Als die Kinder unsicher schweigen, spricht Viola Y direkt an: Sie erinnert sich daran, dass Y ihr gesagt hat, dass sie Journalisten nicht leiden könne, weil diese verlogen seien. Und obwohl sie sich nicht rechtfertigen will, denkt Viola, dass es ihre Pflicht ist, die Menschen darüber zu informieren, was sie wissen wollen.

Auf diese Worte hin entscheidet Y zum Entsetzen ihrer Freunde, dass sie mit Viola mitgehen sollten.

Sannah ist die Erste, die ihre Bedenken lautstark äußert: Sie erinnert sie an das erste ihrer Versprechen, nie mit unbekannten Erwachsenen mitzugehen. Y aber argumentiert, das Viola jemand sei, den sie sehr wohl kenne, und auch Trovato versucht, Sannah zu beruhigen: Immerhin haben sie Viola bereits in Escissia getroffen – und möglicherweise helfen ihnen ihre Fotos weiter.

Auch Tierno ist überzeugt, ruft aber sein Krebscorps aus dem Pokéball, um auf der sicheren Seite zu sein.

In letzter Hoffnung wendet sich Sannah X zu, doch der schlägt ihr nur wortlos auf die Schulter und geht zu den anderen.

Sannah schreit wütend los, dass sie das alles nicht glauben kann, und läuft kochend vor Wut weg. Tierno ruft ihr nach und will ihr folgen, doch Y hält ihn auf: Sie ist sich sicher, dass Sannah bald zurückkommen würde. Nun müssen sie sich einmal darauf konzentrieren, Informationen über die Ereignisse zu erhalten.

Als Sannah niedergeschlagen durch Nouvaria City streift, bemerkt sie aus dem Augenwinkel ein Coiffwaff. Da sie es für ihr eigenes hält, stürmt sie auf es zu und umarmt es, bis sie feststellt, dass es von einem Mann begleitet wird. Sofort lässt sie von dem Pokémon ab und entschuldigt sich, wobei sie erklärt, dass sie von ihrem eigenen Coiffwaff getrennt wurde. Der Trainer des Coiffwaff meint, dass das kein Problem sei, da jeder, der Coiffwaff mag, sein Freund sei.

Da fällt Sannahs Blick auf den Gürtel des Mannes, an dem sich eine Tasche mit Scheren und Kämmen befindet. Daraufhin stellt sich der Mann als Coiffwaff-Stylist vor, was Sannah, die ja davon träumt, selbst einer zu werden, begeistert.

Als der Stylist das erfährt, beschließt er, dem Mädchen einige Schnitte an seinem Coiffwaff zu zeigen, wovon Sannah hin und weg ist. Als er merkt, wie begeistert sie ist, schlägt er ihr vor, es doch selbst zu probieren.

Sannah ist sofort Feuer und Flamme, weshalb der Stylist ihr etwas übergibt, das er als „Schere für Anfänger“ bezeichnet. Als Sannah den Gegenstand, bei dem es sich in Wahrheit um ein Gramokles handelt, nimmt, ist sie skeptisch: Obwohl sie sich einiges über das Stylen von Coiffwaff angelesen hat, ist ihr so etwas noch nicht untergekommen. Der Stylist meint aber nur, dass es sich dabei um die neuste Technik aus Illumina City handelt.

So versucht Sannah langsam, dem Coiffwaff einen neuen Schnitt zu verpassen und wird dabei immer mehr von Gramokles unter Kontrolle gezogen: Der Stylist stellt sich als Calluna heraus, die Sannah mit ihrem Durengard hypnotisiert hat. Sannah bemerkt gar nicht, dass sie kein Coiffwaff stylt, sondern einen Baum Schicht um Schicht abträgt.

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