Igamaro steht auf

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Zusammenfassung

Der Experte stellt sich als Flordelis, Erfinder des Holo-Logs, vor. Er erklärt ihnen, dass ihm Professor Platan von ihnen und dem kaputten Holo-Log erzählt hat.

Trovato, der immer noch geschockt über die Ähnlichkeit zwischen dem Mann und dem Schatten auf dem Foto ist, macht sich daran, Flordelis den Holo-Log zu übergeben, während er sich bemüht, das Foto so zu halten, dass Flordelis keinen Blick darauf werfen kann.

Y schlägt Trovato da aufmunternd auf die Schulter und meint, wie viel Glück Trovato doch nur habe, dass der Erfinder des Holo-Logs seinen reparieren würde. Dann will Trovato von Y wissen, was sie nun nur machen sollten, während Flordelis den Holo-Log repariert.

In diesem Moment bemerkt Y, dass auf dem Fernseher im Bistro ihr Lieblingsfilm gezeigt wird. Begeistert setzt sie sich an die Bar und verfolgt den Film, während sich Trovato darüber wundert, ob Y den Mann nicht für verdächtig hält.

Trovato wendet sich Flordelis zu, der sich an einen Tisch gesetzt hat und am Holo-Log arbeitet. Er hat vor, ihn zu fragen, ob er an jenem Tag in Escissia gewesen ist, doch vor Aufregung beginnt er, zu schwitzen und bringt keinen Ton heraus.

Das bemerken Sannah und Tierno, die wissen wollen, was mit ihm los ist. Trovato will von seinen Freunde daraufhin wissen, was sie von Flordelis halten. Flüsternd erklärt er ihnen, dass er ihn aus irgendeinem Grund einschüchtert.

Genau da spricht Flordelis Trovato und die anderen an, ohne sich ihnen zuzuwenden: Er hat bemerkt, dass sie sich Fotos angesehen haben und fragt sie, ob er diese auch sehen darf. Das entsetzt Trovato. Ihm wird klar, dass Flordelis Bescheid weiß. Deshalb will er das Bistro verlassen. Tierno und Sannah verstehen zwar nicht, weshalb Trovato so ängstlich ist, wollen aber mit ihm gemeinsam das Bistro verlassen. Als sie aber an Y, die an der Bar sitzt und vollkommen in den Film vertieft ist, vorbeikommen und sie ansprechen, reagiert sie gar nicht.

Da öffnen sich plötzlich drei Pokébälle rund um Tierno, Sannah und Trovato: Flordelis hat seine Pokémon, ein Lin-Fu, ein männliches Pyroleo und ein Garados, aus ihren Pokébällen gerufen. Die Pokémon umzingeln die drei Trainer, während Flordelis meint, dass es Zeit wäre, dass die Pokémon etwas zu essen und ein wenig Bewegung bekommen würden. Die Augen der Pokémon sagen aber etwas anderes: Sie lassen die drei Trainer mit wütendem Blick nicht aus den Augen, während sie sie umzingeln. Sannah drückt sich verängstigt an Tierno, während Trovato seinen Rucksack mit den Fotos umklammert hält.

Im Labor von Professor Platan kann Glumanda einen Volltreffer gegen Igamaro landen und seinen Gegner so zu Boden schleudern. Der Professor ist begeistert vom Können des Pokémons, das zuvor noch tollpatschig gewesen ist. Auch das Bisasam und das Schiggy des Professors, die den Kampf beobachten, sind begeistert.

Der Professor erkennt, dass selbst Igamaros harte Schale gegen Glumandas Feuer nicht ankommt und befiehlt seinem Pokémon, Glut einzusetzen. Erneut wird Igamaro voll getroffen.

Platan meint schließlich, dass ihr Kampf ein einseitiger ist – und das nicht nur, weil er den Typvorteil gegenüber von X’ Pokémon hat. Ihm ist klar, dass X egal ist, wie der Kampf ausgeht. Dann meint er, dass dass er derjenige sei, der den Kampf vorgeschlagen und die Regeln gewählt hat. Außerdem hat er mit dem Kampf begonnen, bevor X sich überhaupt vorbereiten konnte. Deshalb erklärt er, dass X eine Niederlage einfach darauf schieben könnte, dass er den Kampf nie austragen wollte.

X seufzt, während er darüber sinniert, dass er genau diesen Ausgang vermutet hat. Während er sich auf den Boden setzt und die Beine anzieht, denkt er darüber nach, dass der Professor ihn gezielt provoziert, damit er sich mehr Mühe gibt – etwas, das er nicht ausstehen kann. Obwohl er inzwischen weiß, dass Professor Platan nicht zu ihren Feinden gehört, kann er ihn trotzdem nicht leiden.

Da erregt eine Bewegung X’ Aufmerksamkeit: Einer der Stacheln auf Igamaros Kopf, der vorher noch erschöpft nach unten gehangen ist, stellt sich wieder auf. Das Pokémon macht sich daran, wieder aufzustehen, um weiterzukämpfen. In Gedanken versucht X, Igamaro davon abzuhalten. Er will nicht, dass es sich so sehr anstrengt, wenn der Professor doch ihn, X, provozieren will. Ihm selbst ist aber trotz allem egal, wie der Kampf ausgeht, weshalb sich das Pokémon beruhigen soll. Wenn es sich so bemüht, muss er noch …

Erneut setzt Glumanda Glut ein, doch dieses Mal gelingt es Igamaro, der Attacke auszuweichen. X ist überrascht über diese Wendung. Ihm ist klar, dass sich nun der beste Augenblick im Kampf bietet: Er befiehlt Igamaro, sich hinter Glumanda zu stellen.

Igamaro ist überrascht darüber, dass X ihm einen Befehl erteilt hat, befolgt diesen aber trotzdem blitzschnell und setzt auf X’ nächstes Kommando hin Walzer ein. Damit kann es einen Volltreffer gegen Glumanda landen.

Erst jetzt wird X klar, dass er etwas getan hat, was er eigentlich nicht tun wollte. Er seufzt laut, während der Professor, der bemerkt hat, dass X erst nach dem Höhepunkt eines Kampfes zu Hochtouren aufläuft, zu lachen beginnt.

Zögerlich gibt X das zu, bevor er hinzufügt, dass ihm klar ist, dass man einen Kampf nicht im Vorbeigehen gewinnt. Dadurch, dass Igamaro zu Beginn einiges an Schaden abbekommen hat, hat er angenommen, dass er bestenfalls noch ein Unentschieden herausholen könnte – wenn überhaupt. Denn in genau diesem Moment fällt Igamaro vollkommen erschöpft um: Der Professor hat gewonnen.

Während X sich zu Igamaro beugt, meint X nur, dass ihm die Niederlage egal sei – immerhin habe er von Anfang an diesen Kampf nicht gewollt. Trotzdem bedankt er sich bei Igamaro für die gute Arbeit und gibt ihm dabei einen Namen: Marisso.

Der Professor ist entsetzt darüber, bis X ihn fragt, was genau denn das Problem daran sei. Immerhin habe er lange Zeit darüber nachgedacht, wie er es nennen würde, würde er es in sein Team aufnehmen.

Platan ist dennoch überrascht: Immerhin hat X ihm zuvor erklärt, dass er keine Pokémon in sein Team aufnehmen wolle. Doch auch davon ist X wenig beeindruckt: Er ist der Ansicht, dass kaum jemand jedem auf die Nase bindet, was er denkt.

Dem Professor wird klar, dass X ein noch größerer Querkopf ist, als Trovato ihm ihn beschrieben hat. Mit diesem Ausgang ist er dennoch zufrieden: Immerhin ist es von Anfang an seine Absicht gewesen, X das Igamaro zu geben.

Doch da meint X, dass er auch das Glumanda haben möchte, sofern der Professor nichts dagegen hat. Bevor er allerdings seine Gründe dafür aussprechen kann, erfüllt ihn ein unangenehmes Gefühl, ganz als ob seinen Freunden etwas passiert wäre.

Im Bistro kommt Flordelis, dessen Pokémon Trovato, Tierno und Sannah immer enger umschließen, auf die drei Freunde zu. Trovato will von Flordelis wissen, was mit ihnen vorhat, doch Flordelis scheint nicht zu verstehen, worauf er hinaus will: Immerhin hat er nur darum gebeten, die Fotos zu sehen.

Erst jetzt bemerkt Y, dass etwas nicht in Ordnung ist. Schon will sie wissen, was vorgefallen ist, doch da stellt sich jemand anderes vor sie: Eine Frau, die von einem Guardevoir begleitet wird und die Flordelis auffordert, aufzuhören. Y will zwar wissen, wer die Frau ist, doch da wird sie von Trovato geschnappt, der seine drei Freunde vom Geschehen wegzieht und sie alle in der Toilette einsperrt.

Die anderen drei protestieren, doch Trovato fordert sie auf, zuzuhören.

Flordelis erklärt der Frau, die er offenbar kennt, dass er nicht gewusst hat, dass sie im Bistro war. Die Unbekannte meint nur, dass das kein Wunder ist: Immerhin wollte sie nur eine Tasse Tee trinken. Dabei sind ihr die Kinder aufgefallen – oder eher der Blick, mit dem Flordelis die Kinder angesehen hat.

Flordelis kann darüber nur lachen: Er versteht nicht, was die Frau damit meint. Währenddessen schleichen sich seine Pokémon näher an das Guardevoir heran, was diesem genau wie seiner Trainerin nicht entgeht. Aus diesem Grund legt die Trainerin zwei Finger auf den Stein an ihrer Halskette, die daraufhin in einem hellen Licht erstrahlt. Das Guardevoir verändert sich dabei: Es führt eine Mega-Entwicklung durch. Trovato ist von diesem Anblick entsetzt.

Auf die Mega-Entwicklung hin protestiert Flordelis: Immerhin habe er doch gar nichts gemacht. Die Frau aber ist der Ansicht, dass er etwas gemacht hätte, wenn sie nicht eingegriffen hätte. Immerhin waren die Kinder vollkommen verängstigt, nachdem sie von Flordelis’ Pokémon umzingelt wurden. Die Frau hält das für ein unschönes Verhalten.

Diese Worte scheinen Flordelis zu treffen: Er kann nicht glauben, dass sie, eine so schöne Frau und noch dazu eine Auserwählte, sein Verhalten als unschön bezeichnet. Dann meint er, dass wohl jeder seine eigene Definition von Schönheit hat – während er der Ansicht ist, dass sie in ihrem Debütfilm die schönste Schauspielerin gewesen ist. Die Frau setzt Flordelis’ Gedankengang fort und erinnert ihn daran, dass er sie einmal gefragt hat, ob sie nicht für immer jung und schön bleiben wollte, um solche Rollen zu spielen.

Dieses Gespräch über Debüts und Schauspieler weckt Ys Interesse, während draußen das Gespräch weitergeht: Flordelis erinnert sich daran, dass die Frau ihm damals erklärt hat, dass Jugend und Schönheit nicht das Gleiche sei. Trotzdem ist es sein Ziel, die Schönheit der Welt für alle Zeit zu erhalten – und genau deshalb musste er einsehen, dass sie und er sich nie einig werden würden.

In diesem Moment erhält Flordelis einen Anruf. Als er sieht, dass dieser von Xeros kommt, entschuldigt er sich und hebt ab. Dieser erklärt ihm, dass er Xerneas, das in der Form eines Baums schläft, entdeckt hat und bittet um Flordelis’ Erlaubnis, es in ihr Hauptquartier zu bringen, so lange es sich noch in diesem Zustand befindet – immerhin ist Flordelis der Boss.

Flordelis legt auf und und entschuldigt sich erneut: Da er etwas Dringendes zu erledigen hat, muss er aufbringen. Er dreht sich zu den Kindern, die sich noch immer in der Toilette verstecken, und erklärt ihnen, dass der Holo-Log nun repariert ist. Er legt das Gerät auf einen Tisch, während Y Trovato einschärft, sich bei Flordelis zu bedanken. Zögerlich tut Trovato dies auch.

Zum Abschied meint Flordelis, dass er nicht zusehen will, wie die Welt zum Schlechten verkommt und dass er es als die Aufgabe der Auserwählten ansieht, genau das zu verhindern. Da die Kinder wohl von Professor Platan auserwählt wurden, nimmt er an, dass auch sie das Potential haben, zu eben jenen Auserwählten zu gehören.

Während er das Bistro verlässt, meint er, dass das auch die Frau, die er nun mit ihrem Namen, Diantha, anspricht, gelte.

Als Y den Namen hört, kann sie nicht glauben, wen sie vor sich hat. Begeistert läuft sie aus der Toilette, erkennt sie doch erst jetzt die die bekannteste Schauspielerin in Kalos. Y hüpft begeistert auf und ab, während sie auf den Fernseher, in dem Dianthas Debütfilm läuft, deutet und meint, dass Diantha noch immer so wunderschön sei wie im Film. Diantha bedankt sich bei Y.

Durch Ys begeistertes Geschrei werden Passanten auf das Bistro aufmerksam und bemerken Diantha. Sofort stürmen sie das Bistro und umschwärmen die Schauspielerin, doch die zeigt sich in Dingen wie diesen geübt: Noch während Sannah mit Y über ihr Geschrei schimpft, schlägt Diantha vor, durch den Hinterausgang zu verschwinden. Dort verabschiedet sie sich auch von den Kindern.

Y seufzt: Sie muss zugeben, in diesem Moment nicht gewusst zu haben, wie sie sich aus der Situation hätten retten können. Sannah erinnert sie erneut daran, dass es dieses Mal Ys Schuld gewesen sei.

Das ignoriert Y, die Trovato ermuntert auf die Schulter schlägt: Der Mann war ja schließlich doch nicht so böse.

In diesem Moment bricht Trovato zusammen: Wie Sannah entsetzt feststellt, hat er hohes Fieber. Während Tierno ihn auf den Rücken nimmt und sie gemeinsam zum Labor zurückkehren, denkt Trovato darüber nach, dass er noch nie jemanden getroffen hat, der eine solch furchteinflößende Ausstrahlung gehabt hat. Möglicherweise ist er aber auch mit all dem, was sie seit ihrem Aufbruch erlebt haben, an seine Grenzen geraten.

Flordelis fliegt auf seinem Garados über Kalos. Er bemerkt, dass sein Pokémon nach den Ereignissen um Bistro unruhig wirkt und kann das verstehen: Immerhin hat sein Pokémon eine Mega-Entwicklung miterlebt. Doch er kann Garados beruhigen, da auch seine Zeit kommen wird: Auch es ist auserwählt, denn nun besitzt er einen Mega-Stein.

Y, Tierno, Sannah und Trovato erreichen das Labor, vor dem der Professor und X schon auf sie warten, während sie auf zwei Chevrumm sitzen. Vor X sitzen das Igamaro Marisso und das Glumanda.

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