Anfängerglück oder Talent?
Geschrieben von: Andrea aus Dortmund
Was für ein schöner sonniger Tag in Karko. Für viele Einwohner von Wiesenheim nichts besonderes, doch für mich der Anfang eines großen Abenteuers. Jetzt fragt ihr euch natürlich sicher: Wer ist „mich“? Naja, ich bin Emily Jamesson, grade 13 Jahre alt geworden und bekomme heute mein aller erstes Pokémon. Professor Palmer muss auch schon ganz schön genervt sein, weil ich ihm jedes Mal, wenn ich bei ihm bin, begeistert erzähle welches Pokémon ich haben möchte. Ich hoffe er hat sich das auch gemerkt... Der Professor ist nämlich oft ziemlich zerstreut und irgendwie gar nicht bei der Sache. Da fragt man sich doch wie der neben den Professoren Eich, Eibe, Lind und Birk einen genauso guten Abschluss bekommen konnte. Verkanntes Genie wahrscheinlich... Aber gut. Fehlt noch was? Klamotten, Pokéfutter, Knurspbox, Riegelbox, Pokétch..ähm achja, für mich was zu essen sollte ich auch dabei haben. Also schnell in die Küche und den Rucksack voll stopfen.
Gesagt getan. Emily macht sich also von ihrem Zimmer ins Erdgeschoss auf und packt ihren Rucksack voll. Heute soll es nun endlich losgehen mit der Reise, hoffentlich kommt nichts dazwischen. Außer natürlich mal wieder der Hausarbeit, die ihre Eltern ihr aufgetragen haben, bevor sie gehen darf. Die Beiden sind Assistenten von Professor Palmer und daher oft nicht Zuhause, sondern für ihren Boss mit Forschungen beschäftigt. Aber Emily ist es gewohnt und immerhin lernt sie so auch viel über Pokémon und kann dem Professor beim Arbeiten zuschauen. Das hat sie früher schon immer gern gemacht und sicher ab und an auch mal genervt aber raus geschmissen hat Palmer sie nie.
Mit diesen Gedanken geht das Mädchen durch ihren Heimatort. Ein kleiner Ort unweit der Hauptstadt Luginea, mit großen Wiesen und vielen süßen Pokémon. Der Ort des Anfangs so sagt man hier, denn in der Stadt, die Wiesenior als Wappenpokémon trägt, muss sich jeder Trainer sein erstes Pokémon abholen. Allerdings sind es hier nicht nur 3 wie in den anderen Beginnerstädten, nein hier gibt es ganze 12 Pokémon von denen man sich eines aussuchen kann. Das sind nämlich alle 4 Startersets aus den anderen Ländern. Palmer war schon immer etwas merkwürdig was sowas anging. Ein Gutes hat es allerdings, denn so können nicht nur 3 neue Trainer beginnen sondern 12, das macht Wiesenheim und den dortigen Professor bei vielen Trainern beliebter als die anderen.
„Hoffentlich hat er es noch, hoffentlich hat er es noch..“, denkt sich Emily, die grade an dem schlafenden Jungen an der Tür des Labors vorbei huscht und betritt die Höhle des Löwen oder besser gesagt, Professor Palmers Arbeitsraum. Dieser sitzt da auch schon, gespannt wer da heute noch durch die Tür stolpert oder tut er nur so? Jedenfalls rührt er sich nicht als die Anfängerin den Raum entert. „Komischer Kauz, in der Tat, und das immer und immer wieder“, sind ihre Gedanken dabei. „Professor Palmer? Ich wollte mein Pokémon abholen. Es ist doch noch da, oder?“ die Frage brennt Emi natürlich unter den Nägeln, doch der Professor antwortet nicht. „Der wird doch nicht?“ Natürlich..er ist eingeschlafen und das mit offenen Augen. Emliy rüttelt Palmer wach und wiederholt ihre Worte, während der sie bedröppelt anschaut: „Ach ja klar...dein..Panflam, richtig?“ Das Mädchen nickt und er erhebt sich, um ihren Ball mit dem heiß ersehnten Pokémon aus dem Regal zu nehmen, ehe er ihn Emi reicht. „Ich möchte aber das du bevor du deinen Pokédex bekommst noch eine kleine Sache erledigst“, spricht der Pokémonprofessor dabei. Sie sieht ihn nur fragend an und er spricht weiter: „Du sollst mir ein Pokémon bringen, ohne es mit einem Pokéball zu fangen. Verletzt oder schlimmeres sollte es natürlich auch nicht sein.“ Emily nickt und fragt welches Pokémon es denn sein soll, während sie ihr Panflam in Empfang nimmt. Palmer beschreibt ihr ein Pachirisu, nennt jedoch keinen Namen. Das ist etwas was die neue Trainerin ganz allein herausfinden muss. Woraufhin diese nickt und mit ihrem neuen Freund in dessen Ball los zieht um auf die Wiesen von Wiesenheim zu kommen.
Auf dem Weg dorthin lässt Emily ihren Partner aus dem Pokéball um ihn zu begrüßen und sich vorzustellen. Das Panflam schaut das Mädchen erst etwas verunsichert an, springt dann aber plötzlich mit einem lauten Lachen und „Panflam, Pan!“ auf ihren Kopf und zerzaust ihr das Haar. „Hey!“ ruft Emi lachend und nimmt den Schimpansen erst einmal wieder von ihrem Kopf runter. „Ich bin Emily und deine neue Trainerin. Freut mich dich kennen zu lernen Panflam.“ Das Pokémon scheint genauso erfreut zu sein und lässt sich danach auch einfach wieder auf die Schultern setzen, so das es sich an Emilys Kopf festhalten kann. So geht es nun zu zweit auf die Wiese in der Nähe.
Auf selbiger angekommen, geht es nun darum ein Pachirisu zu finden, das hört sich allerdings wesentlich leichter an als es tatsächlich ist, denn diese Eletkrohörnchen sind in Wiesenheim ziemlich selten. Da hilft nur suchen. Emily und Panflam suchen geschlagene 4 Stunden bis ihnen endlich dieses weiß-blaue Etwas über den Weg hoppst. Es klettert auf einen Baum und schaut von dort zur Trainerin und ihrem Pokémon runter, kichernd. Panflam hat sich indes natürlich sofort aufgemacht und will Pachirisu da herunter holen, doch springt dieses auf ein Taubsi und lässt sich von diesem davon flattern. Emi seufzt und sieht ihm nach: „Panflam wir müssen hinterher, komm!“ Mit diesen Worten läuft das Mädchen sofort los, hinter dem Taubsi und ihrem Ziel her. So spielt Pachirisu bis zum Sonnenuntergang Fangen mit den Beiden, wartet mit Taubsi immer mal wieder und fliegt dann wieder fort, wenn Emi es fast hatte. Das Vogelpokémon ist nur leider auch irgendwann müde und setzt sich auf eine kleine Sandbank mitten im See. Doch leider kann das Pachirisu nicht schwimmen und paddelt panisch im Wasser als es vom Rücken Taubsis abgestiegen ist. Emily kann das natürlich nicht mit ansehen und lässt Panflam mit ihrem Rucksack am Ufer zurück, ehe sie ins Wasser springt und zum Hörnchen schwimmt. Dieses hält sich sogleich an ihr fest und die junge Trainerin kann es unbeschadet zurück zu ihrem Pokémon und an Land bringen.
Etwas später taucht Emily mit dem Pachirisu bei Professor Palmer auf und zeigt es ihm, der stolz nickt und seinem Schützling den erarbeiteten Pokédex zusammen mit 5 Pokébällen reicht. Einen davon benutzt sie gleich um das Elektrohörnchen zu fangen, denn es hatte sich entschlossen mitzukommen. Nur ist es nun zu spät um am gleichen Tag noch aufzubrechen und Emi geht nach Hause um sich dort ins Bett zu legen, ihre Pokémon dürfen das natürlich auch. „Geht die Reise eben Morgen los...“ brummend schläft sie ein.
Schon früh morgens ist Emily aber direkt wieder wach, weil Pachirisu im Schlaf an ihrem Zeh knabbert. Nun aber ist es etwa 8 Uhr und das Mädchen schon gewaschen, angezogen, voll gefuttert vom Frühstück und reisefertig. Also ging es direkt los, raus aus dem Haus und auf die Wiesen um dann auch endlich aus der Stadt zu kommen. Viele Pokémon sind morgens nicht zu sehen aber Emi muss eigentlich auch nicht gleich alle Plätze in ihrem Team voll machen, obwohl es natürlich toll wäre. So hat sie eine größere Auswahl zum Wettbewerb, denn nur die sind ihr wirklich wichtig. Ja, Emily will eine große Koordinatorin werden. So ganz ohne ein weiteres Pokémon kommt das Mädchen allerdings doch nicht von der Wiese, denn, ein bisschen unachtsam wie sie grade war, tritt sie auf den Schweif eines Wiesors, welches sich auf dem Weg sein Schlafnest gemacht hatte. „Wiesooooooor!“ schreit es dabei schmerzhaft auf und Emi springt gleich einen Schritt zurück. „Oh Wiesor, es tut mir Leid“, das Mädchen kniet sich direkt zum Pokémon runter, welches seinen Schweif schützend festhält, jedoch traurig drein blickt. Die Anfängerin kramt in ihrem Rucksack und holt einen Knursp aus der entsprechenden Box, die sie dem Späher hin hält: „Als kleine Entschuldigung. Es tut mir wirklich Leid, Wiesor.“ Selbiges legt den Kopf schief und nimmt den Knursp um ihn auf zu knabbern und streckt die Pfote gleich nach einem weiteren aus. Emily lächelt als sie ihm einen weiteren hin hält: „Magst du mit mir kommen, dann bekommst du so viele Knursp wie du möchtest.“ Das Wiesor nickt, zeigt aber auf einen Pokéball und schüttelt den Kopf. „Du möchtest mitkommen aber nicht im Pokéball feststecken?“ Wieder nickt das Pokémon und Emi tut es ihm gleich. Sie nimmt den Ball und stupst Wiesor damit an, so das dieses gefangen wird, denn es wehrt sich ja nicht. Danach lässt sie es wieder heraus und erhebt sich. „Willkommen im Team, Wiesor. Ich hoffe, ich kann dir gerecht werden“ „Wiesor, Wiesooor“, antwortet der kleine Späher und sucht sich auch gleich einen Platz auf der Schulter des Mädchens. Pachirisu nimmt die andere und so kann es weiter gehen auf dem langen weg nach Sandstein, wo der erste Wettbewerb der Saison stattfinden soll.
Auf dem Weg zum nächsten Etappenziel Krebrück, fängt Emily mit Wiesor, Pachirisu und Panflams Hilfe auch noch ein Taubsi und ein Sandan. Ihre beiden hörnchenartigen Freunde erlernen Ruckzuckhieb und Panflam Glut. Der Weg führt durch einen Wald, doch da verläuft Alles ruhig und Emily fängt keine weiteren Pokémon. Lieber übt sie mit den anderen weiter. Panflam muss jonglieren üben um eine gute Show zu machen, dazu kommt noch das Training für Schaufler, während die anderen Eisenschweif lernen. Taubsi aber trainiert nicht, denn der kleine Vogel muss erst einen verletzten Flügel auskurieren.
Etwa 6 Tage nachdem Emily in Wiesenheim losgegangen ist, trifft sie endlich in Krebrück ein. Die Stadt der Brücken, sagt man hierzu und die Leute haben Recht. In Krebrück gibt es unheimlich viele Brücken, eine größer und schöner als die Andere. Doch ist das kein Wunder, denn die Stadt liegt an zwei Flussufern und irgendwie muss man ja auf die andere Seite kommen. Hier gibt es einen riesigen Marktplatz auf dem man wirklich alles findet und die Möchtegern-Koordinatorin lässt sich das auch nicht zwei Mal sagen. Sie bringt ihre Pokémon ins Center und geht mit ihnen nach dem Check gleich mal auf den Markt um sich eine Angel zu kaufen. Dazu einige Köder und natürlich auch Beeren und Pokéfutter für den Rest der Reise. Mit der Angel setzt sich Emi an den Fluss, Wiesor fängt derweil gleich mit dem Training für Eisenschweif an, Gewichtheben mit dem Schweif. Sie sitzen dort eine ganze lange Weile, ehe endlich etwas anbeißt. Ein Lampi. Der Kampf ist kurz, mit Pachirisus Hilfe, ist das Lampi schnell gefangen und Emilys Team nun endlich voll.
Dadurch bleibt die junge Trainerin nicht lange in der Stadt, übt nur mit Sandan noch Walzer und mit Lampi Dreschflegel, ehe sie weiter geht. Die heiße Wüste ist das Ziel, denn mitten drin liegt Sandstein. Der Weg zu dieser nächsten Stadt ist entsprechend heiß und trocken, doch Panflam stört das nicht im Geringsten, während Wiesor und Emily schwitzen. Meistens gehen sie Nachts, weil es Tagsüber einfach viel zu heiß ist, dadurch treffen sie aber auch nicht viele Pokémon. Bis auf eines, denn dem Mädchen und ihren Pokéfreunden läuft ein Knacklion über den Weg. Dieses entwickelt sich später irgendwann mal zu Libelldra, das wäre doch eine super Bereicherung für das Team zum großen Wettbewerb. Emily setzt Lampi ein um das Pokémon zu bekämpfen, als Wassertyp ist es da im Vorteil und so wird Knacklion auch mit dem Blubber angegriffen. Lampi lernt in dem Kampf sogar eine neue Attacke, nämlich den Dreschflegel. Außerdem kommen erste Anflüge von Aquaknarre auf, was Emi sehr glücklich macht. So wurde Knacklion gefangen aber gleich zum Professor nach Wiesenheim teleportiert.
Die Reise durch die Wüste dauert geschlagene 5 Tage, ehe Emily mit ihren Pokémon endlich in Sandstein ankommt. Sie verzieht sich gleich in das PokémonCenter, das hat eine Klimaanlage, und gibt ihre Freunde ab. Außerdem geht die Trainerin gleich mal schwimmen im Schwimmbad. Bloß abkühlen und auch viel, viel trinken. So erfrischt kommt sie nach 3 Stunden wieder in das Center um ihre Partner abzuholen, ehe es gleich weiter geht zur Wettbewerbshalle um sich dort einzutragen. Emi trifft dabei auf Sydney, die Moderatorin, die sie fröhlich, frisch und freundlich begrüßt. „Hey ich hoffe, du bist nicht zu erschöpft für den Wettbewerb? Du fängst grade erst an oder? Ich bin Sydney die Moderatorin der Wettbewerbe. Womit hast du denn vor anzutreten?“ Ja eine ziemlich gesprächige Person diese Sydney. Emis Antwort folgt auf dem Fuße: „Hallo. Ja ich bin vor ein paar Stunden erst angekommen, ich bin froh es noch rechtzeitig geschafft zu haben..Panflam, soll mir helfen das Band zu bekommen.“ Die Trainerin lächelt und hebt den Pokéball ihres Feurerschimpansen in die Luft. „Es hat hart trainiert, ich hoffe es wird reichen.“ „Ich drücke dir jedenfalls fest die Daumen, wir sehen uns morgen beim Wettbewerb“, mit diesen Worten verschwindet Sydney genauso schnell wie sie aufgetaucht ist und Emily ist wieder allein in der großen Halle. Sie seufzt leicht und holt Panflam aus dem Ball, zu dem sie sich runter kniet. „Panflam morgen ist der Wettbewerb, meinst du wir schaffen es?“ Das Pokémon nickt eifrig und klopft seiner Trainerin aufmunternd auf die Schulter, welche daraufhin lächelt. „Danke. Ich bin froh, dass ich dich dafür ausgesucht habe. Lass uns zurück ins PokémonCenter gehen und noch ein bisschen üben.“ Gesagt getan, so geht es mit Wiesor und Panflam zurück ins Center, wo Emi sich in ein Zimmer verzieht und dort mit ihren Freunden noch bis weit in die Nacht eine Choreographie.
Der nächste Morgen kam viel zu schnell, ich bin noch total müde..Hoffentlich wird das mit dem Wettbewerb auch was.. Aber da muss ich nun hin. „Panflam kommst du?“ „Flam!“ Also hole ich alle Pokémon zurück in den Ball, außer Wiesor natürlich, dem habe ich ja versprochen es draußen zu lassen, und mache mich auf den Weg zur Halle.
Panflams Ball bekommt noch eine Ballkapsel mit ein paar Feuerstickern drauf, das wirkt bestimmt super, wenn es dann erscheint. So steht man wenig später direkt vor der Halle und Emi wird immer unruhiger und aufgeregter. Eigentlich gar keine gute Voraussetzung aber aufgeben wird sie auch nicht.
Bald wird Emily zu ihrem Auftritt gerufen, sie hat die Nummer 23 gezogen, mal sehen ob es ihr Glück bringt. Die Scheinwerfer sind so hell aber ich darf mich davon nicht ablenken lassen. Nun geht es endlich auf die Bühne. „Panflam, zeig uns was du kannst!“ Okay der Auftritt mit dem Feuer war schon mal Weltklasse. „Glut gen Himmel und dann unter die Erde mit Schaufler.“ Die Glutattacke war ein bisschen zu hoch. Aber so hat es mehr Zeit, gut, immer noch besser als zu wenig. „Und nun fang die Glut in der Luft, wie wir es geübt haben.“ Volltreffer, richtig gut. Und das Jonglieren klappt auch perfekt. Hoffentlich fand es die Jury auch so gut wie ich.. Und die Jury fand es gut, denn Emily bekommt ganze 36,8 Punkte. Mit einem großen Grinsen geht das Mädchen zurück in den Aufenthaltsraum hinter der Bühne.
Ganze 10 Minuten nachdem der letzte Koordinator gestartet war, stehen die Ergebnisse fest und Emily darf Luftsprünge machen, denn sie hat es in die zweite Runde geschafft. „Panflam du bist Spitzenklasse“ „Pan, flam!“ Und er freut sich genauso wie ich. Wie der Trainer so das Pokémon? Mal sehen. Ich muss nun gegen Claudia antreten im Kampf, die hat vorhin ein Smettbo eingesetzt.. Das müsste ich ja eigentlich schaffen. Mama, Papa drückt mir die Daumen. Im Kampf gegen Claudia wird es für Emi richtig eng, denn das Smettbo setzt Stachelsporen und Schlafpuder ein. Meistens kann Panflam das mit Schaufler kontern oder Glut verbrennt die Sporen, doch ein Mal trifft die Stachelspore. Der Schimpanse ist einen Moment außer Gefecht gesetzt und bekommt den nächsten Tackle voll ab. Das kostet Emily viele Punkte. Jedoch kann Panflam den Kampf mit einem Volltreffer seiner Glut den Kampf in der letzten Sekunde für sich entscheiden.
Das ging ja grade nochmal gut. Zwei Siege noch und das Band ist mein. „Panflam wir schaffen das!“ „Panflam!“ Zuversichtlich sind wir nun immerhin beide. Aber ob sie das auch zu Recht sind muss sich noch zeigen. Es zeigt sich insofern, dass der zweite Kampf nach weniger als 2 Minuten für Emily und Panflam entschieden ist. Das Knospi ihres Gegners ist den Feuerattacken einfach nicht gewachsen gewesen. Und auch der Schaufler hat gut funktioniert. So bleibt nur noch ein letzter Gegner übrig: Kenji.
Kenji ist ein ziemlich guter Trainer und setzt in diesem Wettbewerb ein Vulpix ein. Das Pokémon bereitet Emilys Panflam auch ziemliche Schwierigkeiten und es entbrennt ein harter Kampf zwischen den beiden Feuerpokémon. Eine Glut hier, ein Kratzer oder Tackle da. Vulpix setzt auch Ruckzuckhieb ein, während Panflam seine Schauflerattacke nutzt. Doch schnell sind die 5 Minuten um und Sydney muss den Sieger nach Punkten bekannt geben. Was steht da? Mit einem Punkt Vorsprung gewonnen? „Panflam ist das da richtig?“ Panflam weiß es scheinbar auch nicht. „Pan?“ Sydney kündigt es aber auch an...
Ja, Sydney kündigt es auch an. Emily hat mit knappem Vorsprung gewonnen und bekommt das Band von Sandstein überreicht. Sie macht Freudensprünge mit ihrem Pokémon.
Doch wird die Reise mit diesem Sieg sicher nicht zu Ende sein. Wie es weiter geht mit Emily und ihren Pokémon? Wer weiß. Vielleicht trifft sie ein kleines Shaymin oder gewinnt das große Festival. Was man aber mit Sicherheit sagen kann, ist das sie mit ihren Partnern viel Spaß haben wird, ob nun in guten oder schlechten Zeiten.
Ende ;-)