Finstere Machenschaften in Sorio
Geschrieben von: Dennis aus Walbeck
Vorwort :Alice ist eine junge Pokémon Trainerin, die nach ihrer entführten Mutter sucht. Ihre Mutter wurde von dunklen Gestalten entführt, welches eigentlich nur Team Darkshine heißen kann, da es sonst keine kriminellen Teams mehr gibt. So macht sie sich auf die Reise, und versucht herauszufinden, wo das Team ihre Mutter versteckt hält.
Kapitel 1 : Mutter gesucht
Ihre Reise führt sie in die Stadt Norie, wo sie das Team Starlight,
eine Art Polizei, fragen möchte ob sie wissen wo sich das Team
Darkshine aufhält. Nach kurzer Suche findet sie das Gebäude des Team
Starlight und geht hinein.
„Hallo, mein Name ist Alice! Ich habe
eine Frage.“
„Wie kann ich dir helfen?“, antwortet ihr die
Rezeptionistin.
„Ich bin auf der Suche nach meiner Mutter. Sie
wurde von fiesen Gestalten entführt! Ich glaube sie wurde von Team
Darkshine entführt, aber ich habe keine Beweise dafür...“
Die
Rezeptionistin geht ohne Alice zu antworten durch eine Tür. Kaum eine
Minute später kommt ein Mann heraus.
„Hallo Alice! Maya, unsere
Rezeptionistin hat mir erzählt, dass deine Mutter entführt wurde.
Kannst du mir bitte erzählen, was genau passiert ist?“
„Vor ein
paar Tagen wurde meine Mutter von finsteren Gestalten entführt. Sie
haben mich gefesselt und sind dann geflohen. Sie trugen dunkle Anzüge,
und einer trug eine seltsame Brille.“
„Okay, das reicht schon.
Es war definitiv Team Darkshine, das deine Mutter entführt hat. Wir
vermuten schon seit längerem, dass ihr Hauptquartier in den Cario
Bergen liegt. Du hast Glück, wir sind gerade dabei uns vorzubereiten.
Morgen werden wir uns aufmachen, und ihr Hauptquartier suchen. Wir
können dich aber leider nicht mitnehmen“.
Ohne Alice zu
antworten, geht der Mann wieder zurück durch die Tür.
„Kann ich
dir vielleicht noch helfen?“, fragt Maya.
„Nein danke...“,
antwortet Alice bedrückt.
Alice geht aus dem Gebäude raus, und
überlegt, wie sie jetzt vorgehen soll.
Sie denkt darüber nach,
ob sie mit Team Starlight gehen soll, oder lieber jetzt schon allein
zu gehen.
Nachdem sie es sich reichlich überlegt hat, packt sie
ihre Karte aus und sucht den besten Weg zu den Cario Bergen. Ihr Weg
führt sie als erstes durch das Dorf Magane, danach durch die Stadt
Rayssa, die direkt vor dem Cario Berg liegt. Sie packt die Karte ein,
und macht sich bereit für den Weg zum Dorf Magane.
Sie geht
gerade durch den Ausgang von Norie, dann ruft plötzlich jemand ihren
Namen.
„Alice.. Alice! Warte doch mal!!“, ruft ein Mädchen, das
angerannt kommt.
„Sina du bist es! Wo kommst du denn auf einmal
her?“
„Ja hör mal, ich kann dich doch nicht alleine irgendwo hin
laufen lassen!!“
„Wo warst du eigentlich? Ich habe dich
nirgendwo hier gesehen.“
„Ich bin hier, weil ich für mein
Moterpel ein Gegengift kaufen musste, weil es sich bei einem Kampf
vergiftet hatte. In Malia war es ausverkauft. Hast du deine Mutter
übrigens gefunden?"
„Nein, ich mache mich gerade auf die Suche
nach ihr. Sie ist in den Cario Bergen, wenn manden Gerüchten trauen
kann. Ich mache mich jetzt auf den Weg."
„Ich komme natürlich
mit!“
„Okay, dann lass uns losgehen. Wir müssen zuerst in das
Dorf Magane.“
Kapitel 2 : Erster Anhaltspunkt
Nach einer kurzen Strecke erreichen Alice und Sina das Dorf Magane.
Nachdem sie sich kurz ausgeruht haben, schauen sie sich im Dorf nach
einem Shop um, um sich etwas zu Essen zu kaufen. Sina entdeckt den
Shop, und sie betreten ihn. Alice packt ein paar fertige Sandwiches
und Getränke ein, und bezahlt sie. Sie gehen zusammen in den Park des
Dorfes, und essen ein Sandwich. Als sie aufgegessen haben, hören sie
einen lauten Knall und erschrecken sich beide.
„Was war denn
das? Wo kommt dieser Krach her?!“, sagte Sina zu Alice.
„Das
kommt von Shop! Schnell lass uns nach schauen, was da los ist.“, sagte
Alice.
Sie rennen beide zum Shop, und hören lautes Schreien des
Kassiers.
„Bitte, lasst mich in Ruhe! Ich habe doch nichts
getan!“, schrie er.
„Sei ruhig und gib das Geld her! Aber
sofort, sonst gibt es Ärger!“ befehlt der finstere Typ.
Der
Kassierer packte zögernd das Geld in den Sack, und starrt das Sniebel
an, welches in bösartig anschaut. Der Kassierer gibt dem Typ den Sack
voll Geld, und dieser will abhauen, jedoch stellt sich Sina vor ihn.
„Halt! Gebe dem Kassierer sofort das Geld wieder, sonst...“, schrie
Sina.
„Sonst was? Geh mir aus dem Weg du Kröte“, sagt der Typ
verächtlich.
„Nein! Ich fordere dich heraus! Los Moterpel, zeig
ihm, das wir besser sind!“
Sina bekämpft den Typen, scheitert
aber schon nach der ersten Attacke von Sniebel und holt Moterpel
zurück. Sie weint, und Alice kommt zu ihr und tröstet sie.
„Wie
rührend, noch eine Göre, die mir auf die Nerven geht!“, sagte der Typ
trotzig.
„Sei ruhig! Mit mir hast du es nicht so einfach! Los
Charmian, Schlitzer!“.
„Sniebel, Metallklaue. Setze Charmian
außer Gefecht, damit wir hier verschwinden können.“
Beide
Pokémon greifen sich an. Nach einer einzigen Attacke ist eines
geschlagen : Sniebel.
„Das... das kann doch nicht sein!“,
stammelte der Typ.
Er wirft den Beutel auf den Boden, nimmt sein
Sniebel und rennt schnell weg.
„Den wären wir los. Alles Okay,
Sina? Wir müssen schnell mit Moterpel in das Pokémon Center in Rayssa.
Rayssa ist von hier aus nicht mehr als ein Katzensprung!“, sagte
Alice.
Alice weiß, das Rayssa noch ein Stück entfernt liegt,
aber sie will Sina damit ermutigen.
Alice und Sina gehen
Richtung Rayssa. Unterwegs begegnen ihnen einige Leute, aber niemand
den sie kennen. Nach einem schweren Fußmarsch erreichen sie ein
kleines Haus. Es ist schon dunkel, und Alice möchte ungern mit Sina
durch den Wald laufen, der vor Rayssa liegt.
So klopfen sie an
dem Haus, und werden zum Glück von einer alten Dame empfangen.
„Na,was machen denn zwei kleine Mädchen um diese Uhrzeit hier draußen?
Ihr dürft ruhig reinkommen, ich beiße nicht!“, sagte die alte Dame
spöttisch.
„Danke, es ist nett, das wir reinkommen dürfen.“,
sagten Alice und Sina.
Ein Evoli schläft vor dem Kamin, der
leise knistert. Als Alice und Sina das Zimmer betreten, blinzelt es
die beiden an, und schläft weiter.
„Wir wollen nicht unhöflich
sein, aber haben sie vielleicht ein Gästezimmer?“
„Natürlich,
ihr dürft gerne hier bleiben. Es kommen öfter schon mal ein paar Leute
vorbei, die eine Bleibe für die Nacht suchen.“
„Danke. Wenn es
ihnen nichts ausmacht, würden wir uns jetzt hinlegen.“
„Ja, legt
euch ruhig hin. Ich bin noch etwas länger wach. Wenn ihr mich braucht,
kommt einfach hierhin, ich bin noch etwas länger wach.“, sagte die
alte Dame.
Die alte Dame führt die beiden zu ihren Zimmern, und
geht anschließend wieder zurück in das Zimmer mit dem Kamin.
Alice und Sina sind beide müde, und legen sich schlafen. Während der
Nacht wacht Alice einmal auf, weil sie von ihrer Mutter geträumt hat.
Sie ist kurz wach gewesen, ist aber sofort wieder eingeschlafen, weil
sie wegen dem Weg sehr müde war.
Am nächsten Morgen wacht Alice auf, und will Sina wecken, aber Sina
ist wohl schon aufgestanden.
Alice hört Geräusche, und folgt
diesen. Sina sitzt in dem Zimmer mit dem Kamin und scheint auf jemand
zu warten.
„Hallo Sina, wartest du auf mich?“, fragt Alice.
„Nein, Martha, die alte Dame versorgt mein Morterpel“.
„Oh
schön, dann können wir den Rest des Weges ja gemütlich laufen.“
Nachdem sie ein bisschen gewartet haben, kommt Martha mit dem gesund
gepflegtem Moterpel in das Zimmer, und gibt es Sina.
„So, jetzt
ist es wieder gesund. Ich nehme an, ihr macht euch jetzt auf den Weg
nach Rayssa?“
„Ja, und danach gehen wir in die Cario Berge!“,
sagte Sina zu Martha.
„Was wollt ihr denn da? Dort soll es
gefährlich sein. Dort soll das Team Darkshine sein Unwesen treiben.
Seit ihr sicher das ihr dorthin gehen wollt?“, sagte Martha besorgt.
„Ja, ich suche nämlich meine Mutter. Sie wurde sehr wahrscheinlich von
ihnen entführt!“
„Was sagst du da? Jetzt weiß ich auch, woher
diese komischen Laute kamen. Ein paar finstere Typen waren mit hier
und fragten nach einem Laden, wo man Tränke kaufen kann. Ich hörte
Laute, habe mir aber dabei nichts gedacht. Als ich noch einmal vor die
Tür schaute, fand ich dieses Amulett.
Gehört das deiner
Mutter?“, fragte Martha Alice.
„Ja, das ist es. Oh Danke, jetzt
habe ich wenigstens einen Anhaltspunkt, wo meine Mutter ist.“.
„Kein Problem, Kindchen. Sie sind Richtung Rayssa gegangen, durch den
Wald, wo ihr ja ebenfalls hingehen wollt. Ich wünsche euch viel Glück
bei eurer Suche.“
„Dankeschön, ich hoffe, ich werde meine Mutter
bald finden.“, sagte Alice.
Alice und Sina gehen in den Wald
hinein. Trotz dem Tageslicht ist es nicht wirklich hell in dem Wald.
An einer Lichtung entdecken sie ein Schild, dort steht drauf : Links :
Rayssa, Rechts : Odansee. Die beiden gehen natürlich nach Rayssa. Auf
der halben Strecke aber entdecken sie eine Straßenbarriere und
entdecken zwei finstere Typen. Sie verstecken sich sofort hinter einem
Baum. Es sieht nicht danach aus, dass sie die Straßenbarriere
entfernen werden, dachte Alice.
„Lass uns zurückgehen, da ist ja
noch dieser See, vielleicht gibt es dort einen weiteren Weg.“, sagt
Alice zu Sina. Sina nickt, und beide gehen zurück zu dem Schild, wo es
Richtung Odansee geht.
Kapitel 3 : Unerwarteter Besuch
Nach einem kurzen Fußmarsch erreichen sie den Odansee, und erkennen
voller Freude schon die Stadt Rayssa durch eine Lichtung.
„Da
ich kann sie sehen! Lass uns schnell gehen, ich hoffe, Mutter passiert
nichts.“ sagte Alice. „Ja Alice, ja doch.“, keuchte Sina.
In dem
See blubbert es, und beide erschrecken sich. Ein Welsar erscheint.
„Erschreckt euch nicht, junge Damen. Ich bin Welsar, Hüter des
Odansee, oder auch Orakelsee genannt.“
„Orakelsee? Kannst du mir
etwa sagen wo meine Mutter ist? Bitte!“, flehte Alice.
„Ruhig,
Alice. Ja, ich kann dir helfen. Vor kurzer Zeit, nicht lange her waren
zwei Mitglieder des Team Darkshine hier mit einer Frau. Es könnte
deine Mutter gewesen sein. Sie machten sich nach Rayssa auf und
faselten etwas von den Cario Bergen.“
„Oh danke, jetzt wissen
wir endlich, das meine Mutter wirklich dort ist!“. Alice freut sich
und Sina war immer noch angetan von Welsar, der sprechen kann.
„Ja, warum kann ich sprechen Sina, fragst du dich bestimmt gerade. Das
wird allerdings mein Geheimnis bleiben.“
Alice und Sina gehen
durch die Lichtung, und erreichen nach kurzer Zeit die Stadt Rayssa.
Kapitel 4 : böse Begegnung
Alice und Sina sind erleichtert, endlich in Rayssa angekommen zu sein,
und können von hier aus schon die Cario Berge sehen.
„Endlich
Sina, wir sind fast da. Lass uns noch eine kleine Pause machen, und
dann geht es los zu den Cario Bergen!“
„Aber.. wir wissen immer
noch nicht, wo Team Darkshine ist!“.
Das macht Alices Stimmung
nieder. Ja, sie weiß selbst nicht wo das Team ist. Wo sollen wir
anfangen zu suchen? Ist Mutter nichts passiert? Werden wir sie finden?
Fragen über Fragen. Total in Gedanken versunken, hört sie auf einmal
mehrere Autos und Motorräder.
Team Starlight. Auch sie sind
angekommen. Der Mann, den sie im Hauptquartier gesehen hat, kommt auf
sie zu.
„Wie kommt ihr beide denn hier her? Ich dachte, ihr seit
in Norie geblieben.“.
„Nein, wir haben uns alleine auf den Weg
gemacht.“
„Okay, ist nicht schlimm. Wir fahren jetzt allerdings
bis zu den Cario Bergen, und werden dann das Hauptquartier suchen. Man
sieht sich!“.
Das Starlight Team macht sich auf den Weg zu den
Cario Bergen.
Alice will auch los, aber Sina ist nicht da.
„Sina..Sinaaaaaa! Wo bist du?“, ruft Alice, aber Sina antwortet nicht.
Alice ist besorgt. Auf dem Boden sieht sie einen Pokéball. Sie benutzt
ihn, und Moterpel kommt raus. Moterpel ist sichtlich geschwächt, kann
aber gerade noch fliegen.
„Moterpel, kannst du mir zeigen wo
Sina ist?!“, sagte Alice.
Moterpel fliegt zu einer alten
Lagerhalle, und zeigt auf eine Hintertür. Alice bedankt sich und lässt
Moterpel wieder in den Pokéball.
„Hmm..dann werde ich mich mal
umschauen.“
Alice geht durch die Hintertür in die Lagerhalle und
sieht Sina gefesselt.
Zwei Toxiquak bewachen die gefesselte
Sina, und eine schwarz gekleidete Frau steht an einem Laptop und
schreibt etwas. Kurze Zeit später ruft sie jemanden an.
„Lavira
hier. Eine kleine Dame musste spionieren. Was soll ich mit ihr tun? Ja
Okay, ich bring sie zu der anderen Frau. Ja, ich mache mich auf den
Weg.“
Lavira geht mit Sina und den Toxiquak zu einem Wagen, der
hinter der Lagerhalle steht.
Sie geht noch einmal zurück in die
Halle und holt das Laptop. Währenddessen springt Alice auf den Wagen
und versteckt sich hinten auf der Ladefläche. Lavira fährt Richtung
Cario Berge.
Sie fahren aber nicht den regulären Weg, sondern
eine Art Schleichweg. Vor einer Wand bleibt das Auto stehen, und
Lavira geht durch einen versteckten Eingang, mit den beiden Toxiquak
und Sina.
Kapitel 5 : Showdown im Cerio Berg
Alice geht ebenfalls durch den versteckten Eingang, und entdeckt ein
großes Lager.
Das muss ihr Hauptquartier sein, dachte Alice. Nur
wo sind Sina und Mutter? Ich muss sie finden!
Überall Wachen..
Ich muss aufpassen. Da! Da sind sie. Und da ist auch diese Lavira. Und
wer ist das? Irgendwie muss ich sie retten!
„Lavira, wer ist
dieses Mädchen? Ich wollte nur die Frau! Sperrt das Mädchen weg, und
bringt die Frau. Sie soll die geheimen Berichte mitbringen.
„Ja,
Levon, wie du befiehlst.“
Alices Mutter kommt gefesselt,
begleitet von einem finsteren Mann zu Levon.
„Levon, warum hast
du dieses Mädchen entführt?! Es war nur die Rede von den Berichten,
mehr nicht!“.
„Sei Ruhig, Sonja, und gib mir die Berichte. Das
Mädchen wird schon frei kommen“.
Sonja gibt die Berichte an
Levon. Dabei schaut sie sich um, und entdeckt Alice.
Sie gibt
ihr einen warnenden Blick, und Alice versteckt sich hinter den Felsen.
„Ahh..endlich! Nach dieser langen Suche habe ich endlich den fehlenden
Hinweis gefunden, wie ich ES finden kann.“
„Es ist falsch was du
tust, Levon, das habe ich dir früher schon oft genug gesagt. Überhaupt
danach zu suchen, war falsch!“, sagte Sonja.
„Sei ruhig, deine
Dienste sind beendet. Sperrt sie zu dem Mädchen, los!“.
Levon
geht zu einem komisch geformten Kreis, und drückt auf verschiedene
Stellen. Nachdem er aufgehört hat zu drücken, hört man ein leises,
surrendes Geräusch und die Platte bewegt sich.
Ein Loch
erscheint, und eine Treppe aus Stein. Levon betritt mit Lavira das
Loch. Die zwei Wachen stehen an dem Gefängnis, und der finstere Mann
bewacht den Eingang. Alice schleicht sich an, und schlägt ihn mit
einem Stein K.O. Sie betritt das Loch und steigt die Treppe langsam
runter. Sie entdeckt einen unterirdischen See der einem Halbmond
ähnelt.
„Endlich habe ich es gefunden, nachdem es mir auf der
Halbmond Insel entkam“. Nun wirst du mir nicht mehr entkommen,
Cresselia!“
„Pass auf Levon, es scheint sich aufzuladen. Was hat
es vor?“, sagte Lavira ängstlich.
Doch bevor Levon etwas sagen
konnte, fliegen viele durch Cresselia produzierte Sichel durch den
Raum und Lavira wird von einer weg gestoßen. Lavira ist bewusstlos,
aber Levon lässt sein Traunmagil Schutzschild einsetzten, und kann
sich so vor den Angriffen schützen.
Levon benutzt eine Maschine,
die ein Netz auf Cresselia feuert. Cresselia wehrt sich, aber
anscheinend ist das Netz aus einem starken Material, was Cresselia's
Attacken aufhält. Cresselia liegt auf dem Boden und ist wie betäubt.
Levon will es gerade wegbringen, dann stellt sich Alice ihm in den
Weg.
„Lass dieses Pokémon in Ruhe! Ich lasse es nicht zu das du
es mit nimmst!“, schrie Alice.
„Wer bist du denn, und wie bist
du hier rein gekommen? Egal, ich werde dich einfach weg sperren, genau
wie das Mädchen und die Frau!“.
„Das werden wir sehen. Los
Charmian, setzt Eisenschweif ein und erledige Traunmagil!“.
Traunmagil stößt aber eine Welle ab, die Charmian an die Wand
schleudert. Charmian steht auf und greift diesmal Traunmagil mit
Erfolg an. Traunmagil wirkt geschwächt, aber nicht besiegt. Es greift
Charmian wieder mit einer Art psychischen Welle an und wirft es mit so
einer Wucht an die Wand, dass es sich nicht mehr bewegt. Alice schreit
auf und will zu Charmian, aber Traunmagil hält es durch eine Attacke
in der Luft.
„Lass mich los! Sofort!“, schrie Alice herum, aber
das interessierte Traunmagil nicht.
„Ich habe doch gesagt, du
sollst dich nicht einmischen. Und jetzt lass mich in Ruhe arbeiten.“,
sagt Levon und geht wieder zu Cresselia. Alice ruft nach Charmian,
immer wieder, aber es bewegt sich nicht. Alice beginnt zu zweifeln,
doch dann beginnt Charmian aufzustehen, und leuchtet weiß schimmernd.
Traunmagil drehte sich zu Charmian, und lässt Alice fallen. Charmian
veränderte sich es wurde größer. Es hat sich weiterentwickelt, zu
Shnurgarst. Voller Kraft und wütend rennt Shnurgarst auf Traunmagil
zu, und besiegte es durch Bodyslam. Alice umarmt Shnurgarst, und geht
zu Levon, der wie weggetreten ist. Sie geht auf ihn zu, und er drehte
sich hastig um.
„Was.. wie..Traunmagil! Was hast du getan?!“,
Levon will fliehen, doch Shnurgarst hält ihn auf.
Alice fesselt
ihn, und befreit anschließend Cresselia. Cresselia ist immer noch
geschwächt und wie betäubt. Plötzlich hört man zwei Personen kommen.
Alice hat Angst, es sind die Wachen, doch es ist ihre Mutter mit Sina.
Erleichtert umarmen sie sich. Alices Mutter geht zu Cresselia, und
untersucht es. Sie macht ihren Beutel auf und gibt ihr eine Medizin.
Cresselia wacht langsam auf, und regt sich. Nach ein paar Minuten und
einem Blick an Alice, Sina und Sonja verschwindet es durch das Loch.
Levon schreit und brüllt, doch keiner kommt ihm zur Hilfe. Alle sind
froh, endlich wieder zueinander gefunden zu haben, und dann kommt auch
Team Starlight, welches Die Mitglieder von Team Darkshine festnimmt.
Der Mann, den sie schon öfters gesehen hat, kommt zu ihr.
„Gute
Arbeit, Alice! Ich hätte nicht gedacht, das wir das Team in einer
versteckten Höhle finden würde. Übrigens, ich habe mich noch gar nicht
vorgestellt. Ich bin Dario, der Leiter des Team Starlight. Ein
bisschen Spät, aber besser jetzt als nie! Ich werde die Verbrecher
jetzt abführen. Man sieht sich bestimmt mal wieder. Auf Wiedersehen!“.
Er geht mit den verhafteten Teammitglieder von Darkshine und seiner
Truppe aus der Höhle. Auch Alice, Sina und Sonja verlassen die Höhle
und lassen sich von einem Mitglied von Starlight nach Hause bringen.
„So Alice, ich werde dann jetzt auch nach Hause gehen. Wir hatten
anstrengende Tage, aber es hat sich gelohnt! Bis bald.“, und Sina geht
in ihr Haus. Alice und ihre Mutter gehen ebenfalls in ihr Haus, und
umarmen sich noch einmal.
„Ich bin so froh, das ich dich
wiederhabe, aber jetzt möchte ich erstmal schlafen!“, sagte Alice
gähnend, und ihre Mutter lachte.